Episode: #2.20 Schlechter Scherz (1)

Als ein Polizist mit einer Schusswunde im Kopf und unkontrollierbaren Lachanfällen eingeliefert wird, steht das Team um Dr. House vor einem Rätsel. Als Foreman dann auch noch dieselben Symptome zeigt, muss das Team so schnell wie möglich die Ursache der Krankheit herausfinden, bevor Foremans Zustand sich genauso verschlechtert.

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Foto: Hugh Laurie & Omar Epps, Dr. House - Copyright: 2007 Universal Pictures
Hugh Laurie & Omar Epps, Dr. House
© 2007 Universal Pictures

Der Polizist Joe wird mit einer Schusswunde eingeliefert – eigentlich nichts, was House auf den ersten Blick hin faszinieren würde. Was ihm jedoch komisch erscheint, ist, dass der Cop ständig lacht. Erste Tests zeigen, dass er an einer leichten Kohlenstoffmonoxid-Vergiftung leidet. Während Chase und Cameron ihn behandeln, durchsucht Foreman die heruntergekommene Wohnung des Polizisten. In einem Bunker auf dem Balkon entdeckt er eine regelrechte Marijuhana-Zucht. House sieht sich derweil auf der Polizeistation um und informiert sein Team, dass sie Joe auf Legionellen-Befall behandeln sollen.

Obwohl House mit seiner Diagnose Recht hatte, geht es Joe plötzlich nach einer merklichen Besserung wieder schlechter. Er verliert sein Sehvermögen. Ein MRT ist nicht möglich, da sich noch immer Kugelfragmente in seinem Kopf befinden, also fertigt das Team ein Angiogramm an. Da es jedoch nicht die erwünschte Erkenntnis bringt, trifft sich House mit seinem Team in der Leichenhalle. Während sie diskutieren, ob es vertretbar ist, ein MRT anzufertigen, schießt House mit einer Waffe auf eine Leiche. Sie schaffen die Leiche ins MRT, um zu sehen, was passiert. Wie zu erwarten, zerstören sie das MRT.

Während sich der Zustand des Patienten weiter verschlechtert, entwickelt Foreman plötzlich die gleichen Symptome wie Joe zu Beginn – er verfällt in eine fast lächerliche Euphorie. House lässt ihn sofort isolieren, bis sie herausgefunden haben, was mit ihm vorgeht. Das MRT zeigt einen Fleck im Gehirn an einer Stelle, die die Euphorie erklärt. Cameron untersucht daraufhin Foremans mitgebrachte Proben, während Chase Foreman informiert, was sie bis jetzt herausgefunden haben.

Chase, Cameron und House diskutieren, wie sie weiter vorgehen wollen. House schlägt vor, eine Biopsie von Foremans Gehirn zu machen, stößt dabei jedoch auf starken Widerstand bei Chase und Cameron. Also spricht er nochmal mit Foreman, der glaubt, an einer Staphylokokken-Infektion zu leiden. Er kann House überzeugen, ihm ein Omaya-Reservoir in das Gehirn einzusetzen und so das Antibiotikum direkt in das Gehirn zu bringen. House nutzt die Gelegenheit, Foremans Gehirn zu biopsieren. Dieses zeigt jedoch keine Anzeichen für eine Infektion.

Wilson muss unterdessen feststellen, dass House der Fall sehr nahe geht, während Cameron sich um Foreman kümmern soll. Er erfährt, dass noch niemand weiter in Joes Wohnung gesucht hat, da House glaubt, es sei zu gefährlich. Dann verliert Foreman langsam aber sicher auch sein Augenlicht.

Derweil hat die Infektion bei Joe einen Bereich im Gehirn erreicht, durch den er ständig stärkste Schmerzen fühlt. Sie sehen sich gezwungen, ihn in ein künstliches Koma zu versetzen. Dann erfährt House, dass Cameron sich zur Wohnung aufgemacht hat, um noch einmal nach verwertbaren Proben zu suchen. House ist ihr gefolgt – zusammen finden sie einen Eimer voll Taubenkot, den Joe als Dünger benutzt hat. House glaubt, endlich den Erreger gefunden zu haben: Cryptococcus neoformans, die Tests von Cameron bestätigen dies jedoch nicht.

Nur kurze Zeit später stirbt Joe und Foreman glaubt, seinem baldigen Schicksal gegenüber zu stehen.

Melanie Brandt - myFanbase


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