Review: #11.16 Tattoos
Ich glaube, das war mit die langweiligste Episode, die ich jemals von "Eine himmlische Familie" gesehen habe…
Das Geheimnis
Ruthie hat also ein Geheimnis vor ihren Eltern und Geschwistern und wie immer fällt dies natürlich sofort auf. Die nächsten 30 Minuten verbringen wir damit, zu sehen, wie Kevin, Eric, Annie und Lucy versuchen, dieses Geheimnis zu lüften. Dabei kommen jedoch keinerlei witzige Szenen auf, wie ich finde, und schon die ersten zehn Minuten, als Eric sich nur an Ruthie selbst und an T-Bone wendet, waren einfach nur gähnend langweilig und ich musste mich wirklich am Riemen reißen, dass ich nicht sofort wieder abgeschaltet habe.
Das Geheimnis an sich war nun auch nicht wirklich spannend, da es sich lediglich um eine Tätowierung gehandelt hat. Nun gut, diese ist alles andere als hübsch oder etwas, was man für die Ewigkeit behalten will, da ab jetzt für immer "T-Bone" auf Ruthies Rücken stehen wird, aber es gab eben schon weitaus spannendere und schlimmere Geheimnisse, die die Geschwister im Laufe der letzten elf Jahre hatten.
Das einzig witzige an dieser ganzen Tattoo-Geschichte war definitiv, dass Eric und Annie selbst eins haben und wie soll es anders sein: Annie hat ein kleines rotes Herz und Eric hat ein kleines Kreuz. Dieser Schmunzler zum Schluss war jedoch alles, was mich an dieser Episode begeistern konnte.
Beziehungen
Lucy war mal wieder nervig in dieser Episode, allerdings bleibt man ihrem Charakter durchgehend treu, was man wohl als positiv werten sollte. Sie hat immer noch Angst davor, ihren Eltern die Wahrheit zu sagen, obwohl sie nun schon erwachsen ist, verheiratet ist und ein Kind hat. Aber – wie gesagt – es passt zu ihrem Charakter. Kevin passte demnach auch mal wieder perfekt zu ihr, als er ihr verdeutlicht hat, dass sie sich so langsam mal trauen sollte, die Wahrheit zu sagen. Komisch, dass ich Kevin zu Beginn nicht wirklich mochte, ihn jedoch nun schon als "normalsten" Charakter in dem ganzen Gefüge ansehe.
Was definitiv das Einzige war, was die Gesamtstory ein wenig weitergeführt hat, war die Tatsache, dass T-Bone Ruthie den Ring am Ende geschenkt hat, obwohl man definitiv vorher gemerkt hat, dass er sich selbst nicht so ganz sicher ist, wie Ruthie eigentlich zu ihm steht. Ich mag T-Bone, denke aber nicht, dass Ruthie ihn wirklich liebt, sondern eben, dass sie immer noch Gefühle für Martin, den ich in dieser Episode extrem vermisst habe, hat.
Fazit
Ich finde es schade, dass die letzte Staffel der Serie mit solch schlechten Episoden aufwartet. Da fällt der Abschied extrem leicht, da mich diese Episode einfach gar nicht begeistern konnte. Ich hoffe für die letzten Episoden der Serie wird noch ein wenig mehr rausgeholt und die Serie kann sich würdig verabschieden.
Annika Leichner - myFanbase
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Diskussion zu dieser Episode
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Informationen zur Episode
Englischer Titel: Gimme' That Ol' Time ReligionErstausstrahlung (US): 18.02.2007
Erstausstrahlung (DE): 02.11.2007
Regie: Joel J. Feigenbaum
Drehbuch: Chris Olsen & Jeff Olsen
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