Episode: #2.08 Grotesk

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Nick erwacht blutverschmiert in einer Wohnung neben ein paar Leichen. Er ist noch in dem Dorf und spricht mit einer Vertrauten von Celia, die erklärt, wie schnell zwei Menschen sterben können. Sie erklärt, dass sie mit Juan, einem Jungen, dessen Mutter gestorben ist, nach LaPaz wolle, weil sich dort eventuell noch sein Vater befinde. Auch die anderen werden einen sicheren Ort suchen . Nick aber möchte seinen eigenen Weg gehen. Wenig später wird er noch mit Vorräten ausgestattet, bekommt den Tipp, wie er den Highway Richtung Norden finden wird, und macht sich auf den Weg nach Tijuana.

Als er auf dem Highway mehrere verlassene Autos sieht, erinnert er sich an seine Freundin Gloria, die er in der Therapie kennen gelernt hat und von ihr auf seine Entlassung vorbereitet wird. Er soll formulieren, was er gegen seine Eltern hat und er erzählt, dass er sich von seinem Vater im Stich gelassen fühlt.

Es dämmert inzwischen und Nick erreicht einen Rohbau einer Villa und schlägt dort sein Lager auf. Er macht ein Feuer und isst etwas. Im Schlaf nähert sich plötzlich jemand mit einem Baseballschläger. Nick wird noch gerade rechtzeitig wach und kann dem Angriff ausweichen. Es ist eine Frau, die ihn anschreit, aber Nick versteht kein Wort. Er weicht den Schlägen aus und erkennt, dass im Hintergrund noch eine kleine Tochter steht. Er möchte nur seinen Rucksack nehmen und gehen, doch die Frau greift ihn weiterhin an, sodass er dann schnell das Weite sucht.

Am nächsten Tag versucht er auf dem Hauptstraße in den Autos Verpflegung zu finden und kümmert sich nicht weiter um die Beißer. Er ergattert sich ein tragbares Radio, als plötzlich ein Jeep mit drei bewaffneten Männern ankommt. Nick versteckt sich, doch als sein Radio plötzlich Töne von sich gibt, muss er die Flucht ergreifen. Die Männer schießen auf ihn und verfolgen ihn, doch NIck kann sich durch die Gebüsche rennend erst mal retten. Er geht nun abseits der Straße weiter.

Nick wird immer erschöpfter und versucht verzweifelt von Kakteen Flüssigkeit zu entnehmen. Als er auch versucht, dass Fleisch der Blätter zu essen, muss er sich übergeben. Er trinkt schließlich seinen eigenen Urin. Als es wieder dunkel wird, nähert sich Nick einem Wagen, der ihm als Schutz für die Nacht dienen soll. Frierend erinnert er sich wieder an Gloria und den Moment, als er von seiner Mutter aus der Therapie abgeholt wird. Madison bittet Nick zu einem Gespräch und Nick ist wütend, dass sein Vater mal wieder nicht für ihn da sei. Madison aber unterrichtet ihn, dass sein Vater bei einem Autounfall ums Leben gekommen sei.

Nick erwacht am nächsten Tag, weil zwei Hunde knurrend vor ihm stehen und schließlich zu bellen beginnen. Es kommt zu einem Kampf und Nick wird ins Bein gebissen. Er kann sich aber auf das Dach des Vans retten. Durch die Lautstärke wurde eine große Gruppe von Beißern angelockt. Die Hunde attackieren die Beißer vor Hunger, werden aber schließlich selbst zur Beute. Nick beobachtet das fasziniert und widmet sich dann seiner Wunde am Bein. Durch ein Knacken werden die Beißer auf ihn aufmerksam. Nicks Lage ist aussichtslos, als aus der Ferne plötzlich Schüsse und ein Hupen ertönen, sodass sich die Beißer wieder entfernen. Nick nutzt die Gelegenheit, um die Überreste der Hunde selbst zu verzehren und sich von einem kriechenden Beißer den Gürtel zu nehmen, um sein Bein abzubinden. Danach folgt er der Gruppe der Beißer und mischt sich sogar unter sie. Er hat sogar das Gefühl, von den Beißern angesprochen zu werden. Er befindet sich jetzt noch 40 Meilen vor Tijuana, als der Jeep mit den drei Männern wieder vor ihnen auftaucht. Sie eröffnen das Feuer und töten ein paar der Beißer. Ein Mann erkennt Nick wieder und verliert vor Schreck beim Nachladen die Patronen. Als er die Waffe wieder geladen hat, ist es zu spät. Er und auch ein zweiter Mann, der noch helfen wollte, werden von den Beißern überwältigt. Der dritte kann noch mit dem Jeep fliehen.

Die Gruppe der Beißer zieht weiter und Nick ist ganz am Ende, weil er kaum noch Kraft hat. Er fällt schließlich ab und geht erschöpft zu Boden. Das haben ein paar Menschen, unter ihnen Luciana, beobachtet. Sie diskutieren energisch. Nick sieht sein Ende bereits vor sich und erinnert sich erneut an Gloria, die mit ihm redet, als er ein Buch seines Vaters liest. Sie machen ein paar Drogen fertig und bereiten sich auf den nächsten Schuss vor.

Nick liegt noch immer auf der Straße, als es zu regnen beginnt und er glücklich den Mund öffnet. Wieder erstarkt setzt er seine Reise fort und erreicht Tijuana. Er humpelt sehr stark und macht sich auf die Suche nach Nahrung, doch die Regale sind schon alle geplündert. In einem Friseursalon versucht er sich sein Bein richtig zu verbinden, als die Gruppe um Luciana in der Tür steht. Sie versuchen zu kommunizieren und Nick kann ihnen irgendwie deutlich machen, dass er nicht infiziert ist. Etwas später schaut sich ein richtige Arzt sein Bein an, der auch der englischen Sprache mächtig ist. Er desinfiziert die Wunde und versorgt sie. Sie unterhalten sich über die Reise von Nick. Nach der Untersuchung kann Nick nach draußen, wo er unter Menschen auf einer Art kleinem Marktplatz steht, wo die Kinder Fußball spielen und Vieles ganz normal wirkt.

Emil Groth - myFanbase

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