Episode: #2.09 Los Muertos

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Nick liegt im Bett und wird von seiner hustenden Zimmernachbarin wach. Er steht auf und schaut sich draußen um, wo kaum ein Mensch zu sehen ist. Er kundschaftet die Gegend aus und trifft auf ein weinendes Mädchen, das unten auf dem Vorplatz ihren Vater sieht. Jener gibt sein Messer Luciana und begibt sich dann in einen Bereich mit zahlreichen Infizierten. Auf der anderen Seite des Zaunes sehen alle Bewohner zu, wie er unter Schreien von den Infizierten angegriffen und getötet wird.

Strand, Ofelia, Alicia und Madison fahren eine verlassene Straße entlang, als Madison ein Zeichen zum Anhalten gibt. Sie ist auf der Suche nach Travis, doch Alicia und Strand machen ihr klar, dass sie nun endlich mal zur Abigail fahren müssten, weil sie dort Wasser haben und der Truck auch nicht mehr lange mitmachen werde.

Nick wird im Dorf von einer Frau angesprochen, damit er sich nützlich macht. Alejandro versorgt eine Schnittwunde und geht dann zu Luciana und spricht mit ihr. Derweil ist Strand mit den anderen am Meer angekommen, doch die Abigail ist nicht mehr da. Strand vermutet, dass das Militär sich das Boot geschnappt hat. Alicia schlägt vor, dass sie sich im Hotel am Strand vielleicht einquartieren könnten, doch Madison findet, dass die anderen sie dort kaum finden werden. Alicia macht aber klar, Madison sich damit abfinden müsse, dass nur noch sie da seien. Sie hinterlassen eine Nachricht und fahren zum Hotel. Am Strand überlegt die Gruppe, wie sie da rein kommen könnten, weil sie dort viele Infizierte vermuten.

Luciana spricht Nick an, doch der versteht gar nicht, was sie sagt. Strand bricht derweil die Tür zum Hotel auf und die vier sehen sich um. Strand betätigt mehrfach die Klingel an der Rezeption und beschwert sich über den Service in Mexiko.

Luciana hat Nick mit zum Zaun genommen, den man über einen Bus passieren kann. Sie geht rein, überwältigt einen Infizierten, indem sie ihn an die Wand nagelt und erklärt Nick dann, dass er auf keinen Fall sprechen soll. Danach schmiert sie sich mit Blut ein und weist Nick an, selbiges zu tun. Nick fragt noch, warum er ausgewählt wurde. Luciana antwortet, weil man ihn nicht vermissen werde.

Strand, Madison, Alicia und Ofelia sehen sich weiter im Hotel um, wo eine Hochzeit gefeiert werden sollte. Sie wollen erst mal die Küche finden. Nick fragt derweil Luciana, warum sie am Morgen einen Menschen geopfert haben. Luciana erklärt, dass es ein Geschenk sei, weil die Infizierten so eine Barriere nach draußen darstellen, sie also auch schützen. Die Toten reinigen die Welt und wenn sie wieder verschwinden, dann werde die Welt wie neu sein. Nick will das nicht glauben und vermutet Alejandro hinter dieser Ansicht. Luciana bestätigt das und glaubt Alejandro, weil er gebissen wurde und kein Untoter sei. Nick zweifelt auch das an, doch Luciana erklärt, dass sie es gesehen habe.

Die Gruppe um Madison ist in der Küche nicht fündig geworden. Alicia schlägt vor, die Zimmer einzeln durchzugehen und will sich mit Ofelia an die Arbeit machen. Madison möchte aber, dass Alicia bei ihr bleibt. Sie meint aber, dass hier niemand sei und sie sich keine Sorgen machen müsse. Strand nimmt sich erst mal einen Drink und will auch Madison einen geben.

Luciana und Nick erreichen ihr Ziel. Sie treffen auf eine Gruppe, die Tijuana kontrolliert und für Warenlieferungen zuständig ist. Marco begrüßt die beiden und lässt sich alle Waffen geben. Sie gibt ihm schließlich Medikamente und bekommt dafür einen Einkaufswagen, den sie im bewachten Supermarkt befüllen kann.

Strand und Madison trinken Martinis, während Alicia und Ofelia die Zimmer durchsuchen. Sie hören Infizierte hinter zwei Türen und stellen fest, dass die Türen, hinter denen es sicher ist, gekennzeichnet sind. Sie finden in den Zimmern aber auch nicht mehr viel. In einem Zimmer entdecken sie in der Dusche einen Infizierten, der am Duschschlauch hängt. Ofelia betrachtet ihn lange, bevor sie gehen. Alicia markiert das Zimmer als nicht sicher.

Nick und Luciana sind am Einkaufen und sie macht klar, dass sie nur notwendiges mitnehmen können, als Nick nach einer Süßigkeit greift. Im hinteren Bereich der Halle befinden sich einige Menschen, die teilweise krank sind.

Ofelia und Alicia sind im nächsten Zimmer und Alicia fragt sich, warum der Typ in der Dusche aufgegeben hatte. Ofelia meint, dass er vielleicht alles versucht hatte. Sie selbst glaubt auch, dass sie es wohl nicht schaffen werden. Ihr Vater habe auch alle Hoffnung verloren. Alicia meint, dass sie es schon schaffen werden und sie zusammen halten müssen. Wenn sie nicht mehr ans Überleben glauben, sind sie tot. Doch Ofelia ist nicht überzeugt davon, dass sie jetzt zu Alicias Familie gehört.

Luciana und Nick sind fertig und gehen, doch Nick wird angegriffen, weil er etwas geklaut hat. Sie wollen ihm die Hand abscheiden, doch Nick kann Marco davon abhalten, weil er gesehen hat, dass es dessen Schwester nicht besonders gut geht und sie auf die Medikamente von Luciana angewiesen sind, wenn sie nicht bald sterben soll. Nick erklärt, dass sie nicht mehr zu ihnen kommen werden, wenn er ihm jetzt die Hand abschneidet. Um wieder zu kommen, verlangt er außerdem noch einen Einkaufswagen voller Wasser. Luciana hat alles übersetzt und Marco gibt klein bei.

Als Luciana und Nick losgegangen sind, erklärt sie noch mal, dass es fahrlässig war, weil seine Aktion für Aufmerksamkeit gesorgt hat und es sein könnte, dass man ihnen irgendwann mal folgt. Er werde sterben, wenn er solche Aktionen macht.

Strand und Madison unterhalten sich immer noch und spekulieren, ob sie sich unter anderen Umständen jetzt auch hier getroffen hätten. Strand gibt zu, dass er Madison angebaggert hätte und sie viel Spaß zusammen hätten haben können. Es gibt jetzt aber keine Welt mehr, über die man reden könne. Madison meint, dass Alicia recht habe und sie Nick nie wieder sehen werde. Strand meint aber, dass er lebt. Madison erzählt, dass Nick schon seit seiner Geburt durch ihre Finger geglitten sei. Madison vertraut Strand ebenfalls an, dass sie ihre Kinder über die Umstände von Stevens Tod belogen habe, weil sie sie beschützen wollte. Madison bereut es, Mutter zu sein, weil sie ihre Kinder nicht schützen kann. Madison hat schon viel zu viel Tequila getrunken und stößt auf enttäuschte Hoffnungen an. Strand spielt am verstimmten Klavier und Madison wirft Gläser an die Wand. Der Lärm sorgt dafür, dass im Gebäude gegenüber einige Infizierte aufmerksam werden.

Alicia hat in einem Zimmer in Ruhe geduscht und erklärt dann, dass Ofelia nun an der Reihe sei. Sie ist aber nicht zu sehen, die Balkontür ist aber offen. Als Alicia näher kommt, fliegt plötzlich ein Körper von oben herunter. Alicia geht zum Geländer und sieht, wie Infizierte durch den Lärm auf die Balkone laufen, über die Geländer fallen und unten dann wieder aufstehen. Alicia ruft nach ihrer Mutter, rennt auf den Flur und ruft dann nach Ofelia.

Nick gibt dem Mädchen, das ihren Vater verloren hat, die gestohlene Süßigkeit, was Luciana beobachtet. Sie bittet ihn dann zu Alejandro, der ihn darauf anspricht, was alles passiert sei. Er findet, dass es nicht hilft, Trost zu spenden. Nick meint aber, dass es nicht immer um den Tod gehe. Alejandro aber sieht das so. Er hat dem Mann zuvor beispielsweise nur Kochsalzlösung gespritzt, was seine Wunde nicht heilt. Durch die Behandlung aber hat er keine Angst. Alejandro sieht in der Welt eine Prüfung und glaubt, dass die Gläubigen übrig bleiben, wenn die Welt von den Toten bereinigt wurde. Nick möchte wissen, was ihn so sicher mache, doch Alejandro greift nur nach einer Wasserflasche, wodurch Nick eine geheilte Bisswunde an der Schulter entdeckt, und erklärt, dass Nick bei ihnen bleibe könne, wenn er seine Leute nicht noch mal in Gefahr bringen werde.

Strand und Madison machen weiter Lärm, bis sie bemerken, dass Infizierte auf sie zukommen. Sie wollen fliehen, werden aber umzingelt. Alejandro hält derweil eine Art Gottesdienst ab. Madison und Strand wehren sich mit allen Kräften gegen die Infizierten. Alejandro schwört die Menge ein und auch Nick fängt an, den Leitspruch mitzusprechen. Für Madison und Strand erscheint die Lage innerhalb der Bar derweil aussichtslos.

Emil Groth - myFanbase

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