Bewertung

Review: #2.01 Die Macht des Bösen

Foto: Copyright: 2006 Touchstone Television. All rights reserved. No Archive. No Resale./Monty Brinton
© 2006 Touchstone Television. All rights reserved. No Archive. No Resale./Monty Brinton

Die Episode setzt da an, wo die erste Staffel endete.

Staffel Eins endete damit, dass Andrea bei dem Flugzeugabsturz ums Leben kam. Dies war für Melinda sowie für die Fans ein ziemlicher Schock. Man rechnete nicht damit, dass Andrea bzw. Aisha Tyler aus der Serie herausgeschrieben wird. Aber die Art und Weise wie die Geschichte erzählt wird, ist einfach super gut gelungen.

Der Anfang der Episode hat mich ein bisschen verwirrt, da Melinda von Andrea angerufen wurde und Melinda ihr später sagte, sie würde noch leben. Im ersten Moment war das sehr verwirrend für mich, dies wurde durch einen Traum aufgeklärt. Die Aufklärung dieses Teils war meiner Meinung nach sehr gut.

Melinda möchte Andrea dazu bewegen, ins Licht zu gehen, diese möchte aber nicht dorthin gehen, da Romano ihr einredet, dort würde nur Bestrafung auf sie warten. Der Grund für die Bestrafung ist Andreas Wunsch, dass ihr Bruder an ihrer Stelle gestorben wäre. Ich habe mir schon gedacht, dass Andrea diesen Wunsch am Ende von Staffel Eins gehegt hatte. Ich finde das schon heftig, seinem eigenen Bruder den Tod zu wünschen.

Weiterhin wird gezeigt, wie Melinda Andrea von ihrer Gabe erzählt. Lustig fand ich, als Andrea Melinda fragte, ob sie gerade verarscht wird (wurde wirklich so in der Episode gesagt). Das hat mir gut gefallen und Andreas Gesichtsausdruck als Melinda sagte, an sie hätte sich ein Geist gehängt, der war unbezahlbar.

In dieser Episode muss Melinda auch auf die Hilfe eines Professors zurückgreifen. Die Einführung von Professor Payne ist sehr gut gelungen, verfügt er doch über ein enormes Wissen über die Geisterwelt. Durch Payne erfährt Melinda auch eine Menge über Romano. Romano war zu Lebzeiten ein Sektenführer und hat Tausende von Menschen, einschließlich sich selbst, dazu gebracht, sich das Leben zu nehmen. Diese Information fand ich ziemlich schockierend. Ein einziger Mensch bringt Tausende von Menschen dazu, sich umzubringen.

Am Ende dieser tollen Folge kommt es zu einer rührenden Aussprache zwischen Andrea und Mitch sowie einer rührenden Verabschiedung zwischen Melinda und Andrea. Mitch sagt Andrea, dass er denselben Wunsch gehegt hat wie sie. Andrea sollte an seiner Stelle leben. Die Aussprache zwischen Mitch und Andrea fand ich sehr süß, erfährt man doch, dass Andrea nicht bei ihrem Vater war, als dieser starb. Der Abschied zwischen Andrea und Melinda war auch sehr süß, merkt man doch, wie gut die beiden befreundet sind. Andrea verspricht Melinda, im Licht auf sie zu warten. Ich finde es sehr schön zu wissen, dass die beiden Freundinnen dann wieder vereint sein werden.

Fazit

Die Folge war sehr gut gelungen und war ein toller Abschluss für Andrea. Sie wird den Fans und Melinda sehr fehlen und eine große Lücke hinterlassen, aber diese wird zu einem großen Teil wieder geschlossen. Toll war auch, dass man in der Folge einiges über Romano erfährt. Die Einführung von Professor Payne war in diesem Zusammenhang auch gut gelungen.

Natascha Soffel - myFanbase

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