Review: #3.17 Besessen

Melinda findet heraus, dass ihr Vater noch lebt und in welchem Zusammenhang er mit Paul Eastman, dem Geist mit der Maske steht...

Die Serie gibt kurz vor dem Finale nochmal richtig Gas und es kommt langsam Licht ins Dunkel. Es stellt sich heraus, dass Melindas Vater noch lebt und die ganze Zeit von einem Geist besessen war und zwar von Paul Eastmans Geist, der angeblich ein Kind umgebracht hat. Nach und nach stellt sich heraus, warum Paul Eastman hinter Tom her ist. Tom war damals Pauls Anwalt und hat ihn, wie sich später herausstellt -unschuldig- hinter Gittern gebracht, weswegen sich Paul jetzt rächen will. Doch irgendwas stimmt da nicht. Ich bin mir sicher, dass das nicht die ganze Geschichte war, denn immerhin scheint Tom, auch wenn er nicht besessen ist, was im Schilde zu führen. Gabriel ist, denke ich jedenfalls, in der ganzen Geschichte nur eine Randfigur und nicht weiter von Bedeutung. Irgendwie ist die Folge ein wenig verwirrend. Ich hoffe die nächste Folge bringt etwas Klarheit in die ganze Story.

Es wird auch deutlich wie sehr Melinda an ihrem Vater hängt, was einerseits verständlich ist, andererseits hat er sie aber auch verlassen und wenn ich Melinda wäre, könnte ich ihn nicht einfach so in den Arm nehmen. Zwar ahnt Melinda auch, dass Tom ihr etwas verheimlicht, doch das will sie irgendwie nicht wahrhaben, was man vor allem in der Szene mit Rick sieht. Sie glaubt fest daran, dass ihr Vater ein guter und ehrlicher Mensch ist, auch wenn vieles dagegen spricht. Die Folge endet mit einem spannenden Cliffhanger, in dem Paul Besitz von Toms Körper nimmt und die Waffe auf ihn richtet. Melinda kann nur hilflos mitansehen, wie ihr Vater sich erschießt. Im Finale wird sich letztendlich zeigen, ob er überlebt hat oder nicht.

Die Geisterstory war diese Woche sehr interessant, vor allem weil Melinda den Angehörigen, in diesem Fall der Mutter des Verstorbenen, gar nicht mehr davon überzeugen musste, dass der Geist ihres Sohnes anwesend ist. Das wusste sie schon vorher und nicht nur das. Ihr verstorbener Sohn kann sogar Besitz vom Körper ihres Neffen und ihres Sohnes ergreifen, die sich danach an nichts mehr erinnern können. Ich hoffe, dass diese Kraft in Staffel Vier noch eine größere Rolle spielt, zumal auch Paul Eastman die Kraft hat, in die Körper anderer Menschen zu schlüpfen. Der Geist des kleinen Jungen ging mir nach einer Weile auf die Nerven. Statt einfach mal darüber zu reden was passiert ist, stellt er auf stur und will Melinda loswerden, was sogar soweit geht, dass er sie umbringen will. Aber dann spricht die Mutter ein Machtwort und er beruhigt sich wieder. Am Ende stellt sich heraus, dass Paul Eastman unschuldig war und ich bin gespannt was im großen Finale passieren wird.

Fazit

Dank des spannenden Cliffhangers, kann ich es kaum noch erwarten, endlich das große Finale zu sehen.

Kevin Dave Surauf - myFanbase

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