Review: #4.21 Das Puppenhaus

Ein kleines Mädchen spricht mit Geistern, die in einem Puppenhaus gefangen sind. Melinda vermutet, dass diese nichts Gutes im Schilde führen. Außerdem wartet auf Melinda am Ende der Episode, eine romantische Überraschung...

Das Finale rückt immer näher und ich hab überhaupt keine Ahnung was da auf uns zukommen soll. Sehr wahrscheinlich wird im Finale, die Hochzeit von Jim und Melinda stattfinden, worauf ich mich schon sehr freue, doch wie sieht es mit den Geistern aus? Zurzeit gibt es kein wirklichen roten Faden, der sich durch die Staffel zieht, mal abgesehen von der Jim/Sam-Storyline, die aber nun auch soweit beendet ist und wahrscheinlich nicht mehr aufgegriffen wird. Die Tunnelgeister bzw. "Die Beobachter" könnten noch zum Thema werden, aber die sind jetzt auch lange nicht mehr aufgetaucht. Möglicherweise wird es auch etwas mit Melindas Baby zu tun haben. Naja, genug von den Spekulationen. Lassen wir uns einfach überraschen.

In dieser Review fange ich mal mit Melinda und Jim an, statt mit dem Geisterfall. Melinda erfuhr in der letzten Episode, dass sie schwanger sei und nun will sie es ihren Freunden erzählen. Zuerst natürlich Delia, die nicht aufhören kann vor Freude zu schreien, was ich sehr lustig fand. Auch Eli und Ned freuen sich natürlich und Eli will sogar die Babyparty veranstalten, was ich von ihm eher weniger erwartet hätte. Gemeinsame Szenen mit Jim gab es eher weniger, dafür aber wieder sehr schöne. Man merkt Jim auch noch immer an, dass er sich in seinem neuen Körper noch nicht richtig wohlfühlt und ich hoffe, dass wird nochmal zu einem größeren Thema. Lustig gestaltet, wurde auch Melindas Suche nach ihrem und Jims Eheringen. Die wurden natürlich von Jim gestohlen, der das Wort "Forever" eingravieren ließ und Melinda dann ganz romantisch einen Heiratsantrag macht. Die schönste Szene der Episode. Nur fand ich den Geist, der zu geschaut hat, etwas unnötig. Ich vermute, dass war der Geist aus "The Other Side III", jedoch war sein Auftritt mal wieder ganz schön unpassend, genau wie damals, in einer Episode der zweiten Staffel.

Kommen wir zu dem Geisterfall, der diese Woche wieder sehr spannend war und mit dem sich die Macher von "Ghost Whisperer" wieder an ein neues Thema wagten, nämlich Voodoo. Die Episode begann schon sehr gruselig mit den sprechenden Puppen und im Laufe der 40 Minuten steigerte sich die Spannung auch noch. Zuerst dachte ich wirklich, die Eltern wollen ihre Tochter umbringen und auch Lucy war ziemlich unheimlich. Bei der lief es mir eiskalt den Rücken hinunter und ich hab keine Sekunde daran gezweifelt, dass sie die Familie getötet hat, vor allem wegen dem Voodoo-Ritual. Doch am Ende kam dann alles ganz anders. Lucy machte plötzlich eine komplette Wandlung durch und wurde sogar sympathisch und es stellt sich natürlich raus, dass sie die Familie ihres Bruders nicht umgebracht hat und die Voodoo-Rituale hat sie nur vollzogen, weil sie Angst vor den Geistern hatte. Das nenne ich mal eine überraschende Wendung. Insgesamt einer der besten "Ghost-of-the-Week"-Storys dieser Staffel.

Fazit

Wir nähern uns mit großen Schritten dem Finale und die Episoden bleiben auf einem konstant guten Niveau. Der Geisterfall war spannend und der Heiratsantrag sehr romantisch. Nur der "The Other Side" - Geist hat mich etwas gestört.

Kevin Dave Surauf - myFanbase

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