Bewertung

Review: #4.01 Der Feuerteufel

Melinda lernt Eli James kennen, der nach einer Nahtoderfahrung, Geister hören kann. Außerdem muss Melinda sich von einem, ihr sehr nahestehenden, Menschen verabschieden...

Endlich ist unsere Lieblings-Geisterflüsterin zurück und das nicht nur mit einem neuen "Kollegen", sondern auch mit einem neuen Intro. Viel wurde daran nicht verändert. Die Szenen mit Jennifer wurden durch ein paar aktuellere Aufnahmen ersetzt und außerdem werden jetzt auch Christoph Sanders und Jamie Kennedy im Vorspann genannt, jedoch taucht Jay Mohrs Name nur noch in der Gastdarstellerliste auf, da das vorerst die letzte Folge mit ihm ist, doch dazu später mehr. Kommen wir zuerst einmal zu dem neuen Gesicht in der Serie. Eli James, der von Jamie Kennedy gespielt wird, kann nach einer Nahtoderfahrung Geister hören, aber nicht sehen. Das sorgt für einige lustige Szenen, vor allem zusammen mit Melinda wie z.B. die Szene in der Bar. Überhaupt habe ich das Gefühl, dass Rick durch Eli ersetzt werden soll. Jedenfalls was den witzigen Part angeht. Bis jetzt bin ich noch nicht so wirklich begeistert von Eli, aber vielleicht ändert sich das ja noch.

Den Fall mit dem weiblichen Geist, die vor ihrem Tod eine Affäre mit Eli hatte, fand ich nicht wirklich interessant und es wurde auch nicht sehr emotional. Außerdem war die Geschichte vorhersehbar, was der Folge nochmal an Spannung genommen hat. Erst in der zweiten Hälfte der Episode, als im Archiv der Brand ausgebrochen ist, steigerte sich die Spannung deutlich. Während des Brandes tauchte auch eine Geisterfrau auf, die Melinda rettet und ihr sagt, dass Melinda einen Preis für ihre Gabe bezahlen muss, da sich Melinda in der Welt zwischen Leben und Tod bewegt. Ich bin schon wirklich gespannt, was es mit dem Geistern und mit dem Preis auf sich hat. Ich fand es schade, dass die Sache mit den fünf Schatten am Ende der dritten Staffel nur kurz erwähnt wurde. Da gibt es so einen spannenden Cliffhanger und dann wird gar nicht weiter darauf eingegangen. Aber vielleicht kommt das ja noch in eine der nächsten Folgen.

Wirklich emotional ging es in der letzten Szene zwischen Rick und Melinda zu. Manche können sich vielleicht noch daran erinnern, dass Rick bereits in der zweiten Staffel eine Art Studienreise machen wollte, die er jetzt nachholt. In den letzten zwei Jahren ist Rick für Melinda nicht nur zu einer großen Hilfe, sondern auch zu einem wichtigen Freund geworden, was man in der Abschiedsszene, die mich wirklich zu Tränen gerührt hat, auch nochmal merkt. Obwohl mich Rick in der dritten Staffel das ein oder andere Mal genervt hat, war er doch ein wichtiger Teil der Serie und ich werde ihn auf jeden Fall vermissen. Bleibt nur zu hoffen, dass seine neue Serie "Gary Unmarried" ein Flop wird und er schnell zu "Ghost Whisperer" zurückkehrt.

Warum Camryn Manheim und jetzt auch Christoph Sanders zum Hauptcast gehören, ist mir echt ein Rätsel, denn die beiden haben keine eigene Story und tauchen nur mal in einigen unbedeutenden Szenen auf, wie die im Laden oder am Ende im Restaurant, in dem Ned kellnert. Die Babygeschichte aus Staffel Drei wird endlich fortgesetzt und wir erfahren, dass Jim und Melinda, jetzt schon seit vier Monaten versuchen ein Baby zu zeugen und ich hoffe, dass es sehr bald klappt, denn die beiden wären bestimmt tolle Eltern.

Fazit

Ein eher durchschnittlicher Staffelauftakt, der erst in der zweiten Hälfte so richtig in Fahrt kommt. Die Abschiedsszene zwischen Melinda und Rick gehört zu den emotionalen Highlights der Folge, doch der neue Charakter Eli James konnte mich noch nicht wirklich überzeugen, obwohl seine Einführung doch recht interessant war.

Kevin Dave Surauf - myFanbase

Die Serie "Ghost Whisperer - Stimmen aus dem Jenseits" ansehen:


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