Review: #4.19 Schwarze Witwe
Jim kann sich wieder an alles erinnern, doch da er nicht in seinen alten Beruf zurückkehren kann, muss er sich überlegen, was er nun mit seinem Leben anfangen will. Währenddessen helfen Eli und Melinda einer jungen Frau, die angeblich todkrank ist...
Vor drei Wochen bekam Jim endlich seine Erinnerungen zurück, was über 11 Millionen Zuschauer in den USA begeisterte. Überhaupt ist die Serie mit dieser Staffel so erfolgreich wie schon seit Beginn der Serie nicht mehr, was auch wahrscheinlich hauptsächlich an der Jim/Sam-Storyline liegt, die jetzt jedoch vorbei ist. Trotzdem will man natürlich die Zuschauer nicht verlieren, weswegen die Macher der Serie sich für die erste Episode, nach der Pause, einen berühmten Gaststar angelten. Hilary Duff, die bisher eher aus Disney-Filmen bekannt ist, spielt in dieser Episode Morgan, ein Mädchen, das angeblich todkrank ist und die Rolle spielt sie gar nicht mal so schlecht. Auch die Story war sehr spannend inszeniert und man war hin- und hergerissen, ob man nun Mitleid für Morgan empfinden soll oder nicht. Mir tat sie jedenfalls Leid, auch wenn sie einige Fehler gemacht hat. Aber wenn man so jung seine Eltern verliert, ist das auch irgendwie verständlich und schließlich hat sie ja das Geld des Toten an eine Krebsstiftung gespendet und somit doch noch etwas Gutes getan. Diese Episode war für Hilary schon mal ein erster Schritt für eine ernsthafte Schauspielkarriere und sie hat die Aufgabe gut gemeistert.
Wie schon erwähnt, hat Jim seine Erinnerungen wieder, steckt jedoch im Körper von Sam, was für ihn sehr belastend ist. Ich hätte mir in dieser Episode mehr Szenen mit Melinda und Jim gewünscht, jedoch gab es davon nur zwei, die jedoch sehr schön waren. Ich hab mich richtig gefreut, dass die beiden endlich wieder vereint sind und vielleicht klappt es ja jetzt doch noch mit einem Baby, auch wenn das dann wahrscheinlich biologisch von Sam wäre. Jim tat mir auch ganz schön Leid, seine Freunde zu sehen, aber nicht sagen zu können, wer man ist, ist wirklich traurig. Dass er nicht in seinen alten Beruf zurückkehren kann, finde ich hingegen sogar ganz gut, denn es wäre schade wenn jetzt alles genauso wäre wie vorher. So hat er nun die Möglichkeit endlich sein Medizinstudium in Angriff zu nehmen und er hat Glück, dass Sam auf dem College bereits einige wichtige Kurse besucht hat und da alle denken Jim wäre Sam, kann er nun endlich seinen Traum erfüllen und möglicherweise Arzt werden. Ich wünsche mir für ihn, dass es auch klappt.
Eli scheint sich diese Woche ein wenig in Morgan verknallt zu haben, denn er wollte gar nicht glauben, was Morgan getan hat. Aber das war wohl nur eine kleine Schwärmerei, da Morgan ja nun wieder weg ist und sehr wahrscheinlich nicht wiederkommen wird. Außerdem haben wir auch eine andere Nachbarin von Eli kennengelernt, die ein klein wenig durchgeknallt ist, aber auch sehr witzig. Bleiben noch Delia und Ned, die kaum bzw. gar nicht zu sehen waren. Aber das ist ja nichts Neues.
Fazit
"Ghost Whisperer" meldet sich mit einer guten Episode aus der dreiwöchigen Pause zurück. Der Geisterfall war spannend, Hilary hat überzeugend gespielt und bei Jim ging es ebenfalls interessant weiter.
Kevin Dave Surauf - myFanbase
Die Serie "Ghost Whisperer - Stimmen aus dem Jenseits" ansehen:
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Informationen zur Episode
Englischer Titel: Thrilled to DeathErstausstrahlung (US): 10.04.2009
Erstausstrahlung (DE): 09.10.2009
Regie: Gloria Muzio
Drehbuch: Jeannine Renshaw & Laurie McCarthy
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