Episode: #3.08 Damals in Rom

Die Serie "Mad Men" ansehen:

An einem heißen Freitag im August erkundigt sich Hildy, Petes Sekretärin, nach seinen Plänen für das Wochenende. Als die anderen Jungs von Sterling Cooper dazustoßen, beschwert er sich, dass anscheinend ein Mann, der den Sommer allein verbringt, immer ein Grund für Mitleid sei. Bei den Drapers tätigt Betty eine lange Liste von Anrufen bezüglich der Rettung des Reservoirs in ihrer Nachbarschaft. Dazwischen erhält sie einen Anruf für Don aus Hiltons Büro, das ihn auf eine Geschäftsreise nach Rom schickt. Don ist in letzter Zeit ständig für Hilton unterwegs und fast gar nicht mehr zu Hause. Er fragt Betty, ob sie nicht für die zwei Tage nach Rom mitkommen möchte. Betty möchte aber das Baby nicht allein lassen.

Pete verbringt seinen Samstag komplett allein vor dem Fernseher, Trudy ist ohne ihn in die Sommerferien gefahren. Als er gegen Abend seinen Müll wegbringt, trifft er in seinem Gebäude auf Gudrun, das Au-Pair-Mädchen seiner Nachbarn. Sie hat ein Kleid ihrer Chefin ungefragt ausgeborgt und dann bekleckert und ist jetzt völlig verzweifelt. Pete verspricht, ihr zu helfen, und nimmt das Kleid an sich.

Am Montag findet die Anhörung statt, in der über den Bau des Wassertanks entschieden wird, der das Reservoir bedroht. Betty ist mit Francine und anderen der Justice League dabei, und auch Henry Francis erscheint. Er reicht einen neuen Antrag zu dem Thema ein und erreicht so einen Aufschub. Nach der Sitzung begleitet er Francine und Betty zu ihren Autos, und als er mit Betty allein ist, fragt er sie, ob er sie vielleicht ein klein wenig glücklich macht. Betty zögert lange mit der Antwort, bejaht es aber dann und Henry küsst sie. Betty lässt sich auf den Kuss ein, fährt danach aber mit dem Wagen davon. Zu Hause angekommen erzählt sie Don von ihrem Erfolg für das Reservoir und freut sich sichtlich darüber. Nachts im Bett bittet sie Don, ob sie nicht doch am nächsten Morgen mit ihm nach Rom fliegen könne. Als sie in Rom ankommen, erweisen sich Bettys guten Italienischkenntnisse als sehr hilfreich. Am Abend verabreden sie sich mit Conrad Hilton zum Essen, der endlich Dons Frau kennenlernen will.

Pete ist in dem Damenmodengeschäft, aus dem das Kleid des Au-Pair-Mädchens stammt, und möchte dies umtauschen. Er gibt es dabei als das Kleid seiner Ehefrau aus. Als er den Manager verlangt, spricht zu seiner Überraschung Joan mit ihm. Sie erklärt, dass sie nur kurz aushilft in der Boutique und regelt dann Petes Umtauschswunsch, ohne dafür etwas in Rechnung zu stellen.

Vor dem Hilton in Rom kommt Betty von einem Termin im Schönheitssalon ganz im Stile der italienischen Mode in einem Café an. Sie setzt sich allein an einen Tisch und zieht sofort die Aufmerksamkeit mehrerer Männer auf sich. Die Italiener beginnen mit ihr zu flirten und sie lässt sich halb willig halb ablehnend auf diese Flirtereien ein. Als Don ebenfalls dazukommt setzt er sich nicht zu Betty sondern an einen Nachbartisch und sie geben vor, sich eben erst kennenzulernen. Enttäuscht davon, dass Betty wohl doch den Amerikaner bevorzugt, den sie versucht haben bei Ihr schlecht zu machen, verlassen die Italiener das Lokal. Betty und Don setzen ihr Spiel weiter fort bis Conrad Hilton ankommt und sie in ihre alten Rollen als Mann und Frau zurückkehren. Als sie später im Hotelzimmer ankommen, haben sie leidenschaftlichen Sex. Auch am nächsten Morgen verlassen sie das gemeinsame Zimmer nicht, da sie so viel Zeit wie möglich allein zusammen verbringen wollen.

Währenddessen ist Carla zu Hause mit Sally, Bobby und dem Baby geblieben. Francine bittet sie, auf ihren Sohn Ernie aufzupassen, da sie an einem kurzfristigen Termin bezüglich des Reservoirs teilnehmen muss. Sally und Ernie verbringen ihre Zeit miteinander, woraufhin Sally Ernie küsst. Bobby beobachtet dies und beginnt Sally zu necken. Sally verprügelt daraufhin ihren Bruder bis Carla einschreitet.

Pete gibt Gudrun das neue Kleid und möchte gerne etwas Zeit mit ihr verbringen. Sie weist ihn aber zurück, da sie einen Freund hat. Nachdem Pete schon allein zurück in seiner Wohnung war, geht er doch wieder zu Gudrun und nötigt sie geradezu dazu, ihn in ihr Zimmer zu lassen. Er küsst sie und sie wehrt sich nicht. Am nächsten Tag sucht der Gastvater von Gudrun Pete auf und bittet ihn, sich nicht mehr an Gudrun zu wenden. Es ist ihm egal, was Pete so treibt, aber da Gudrun so labil sei, solle er sie bitte in Ruhe lassen. Es wäre eh am besten, wenn er seine außerehelichen Eskapaden nicht in seinem Gebäude auslebe, gibt er Pete zu verstehen.

Als Betty und Don nach Hause kommen, informiert Carla Betty über Sallys Verhalten. Später weist Betty Sally wegen der Prügelei zurecht und als sie mit ihr allein ist, erklärt sie ihr, dass der erste Kuss etwas besonderes sein sollte, da alle anderen Küsse dagegen verblassen. Und sie solle sich doch bitte lieber von den Jungs küssen lassen, anstatt selbst die Initiative zu ergreifen.

Als Trudy fröhlich aus ihrem Sommerurlaub zurückkehrt, ist Pete völlig niedergeschlagen. Trudy merkt ihm deutlich an, dass etwas vorgefallen ist, aber er erklärt nicht was. Pete bittet sie nur, nicht mehr ohne ihn wegzufahren.

Betty spricht mit Francine über das Reservoir, was anscheinend doch wieder bedroht ist. Francine meint, das wäre eine gute Ausrede für Betty wieder Zeit mit Henry zu verbringen, aber Betty meint, damit hätte sie abgeschlossen. Francine fragt nach Rom, und als Betty andeutet dass sie fast nur im Hotelzimmer waren, erzählt Francine von einem Urlaub mit ihrem Mann den sie ebenso leidenschaftlich in Erinnerung hat. Aber leider wäre dies nur ein Urlaub und nicht der Alltag. Später im Gespräch mit Don fährt es aus Betty heraus, dass sie ihr Zuhause, ihre Freunde und ihren Alltag hasst. Don versucht sie aufzuheitern und schenkt ihr einen goldenen Armbandanhänger in Form des Kolosseums. Daraufhin erwidert Betty, dass sie jetzt etwas habe, das sie anschauen könne, wenn sie ihre Geschichten vom Urlaub in Rom erzählen.

Cindy Scholz – myFanbase

Episode jetzt bei Apple TV+
ansehen

Episode jetzt bei Amazon.de
ansehen

DVD jetzt bei Amazon.de
bestellen