Review: #1.04 Ein Schritt zu weit

Das war also eine weitere Folge von "One Tree Hill" und ich muss sagen: Langsam gefällt mir die Serie. Vor allem der Charakter Brooke gefällt mir und erinnert ein wenig an Summer am Anfang von "O.C. California". Überhaupt erinnern viele Charaktere an die aus "O.C. California". Peyton erinnert mich an Marissa, Nathan an Luke und Lucas an Ryan. Aber das liegt wahrscheinlich daran das fast alle Teenie-Serien sich ein wenig ähneln.

Was mir besonders gefällt ist die Mutter-Sohn Beziehung zwischen Lucas und Karen. Eine schöne Szene war als Deb Karen im Cafe besucht. Ich bin gespannt ob sich zwischen den Beiden vielleicht sogar noch eine Freundschaft entwickelt.

Was ich mich gefragt habe ist: Warum ist Peyton Cheerleader und Nathans Freundin, wenn sie das doch alles so scheiße findet? Getrunken hat sie auch ganz schön viel, was mich auch an Marissa aus "O.C. California" erinnert. Jetzt fehlt nur noch, dass sie mit Lucas zusammen kommt, dann lesbisch wird und zum Schluss bei einem Autounfall stirbt.

Der ewige Konkurrenzkampf zwischen Nathan und Lucas nervt langsam ein wenig. Als Nathan Lucas zur Party einlädt weiß man sofort dass Nathan wieder irgendwas im Schilde führt. Dass Nathan gemein ist weiß man, aber dass er den Autounfall sogar seiner Freundin Peyton anhängen würde, geht wirklich einen Schritt zu weit. Wenn man bedenkt was Nathan für einen Dad hat, kann man vielleicht sogar ein wenig verstehen warum er so ist. Der Vater ist so was von unsympathisch. Der erinnert mich ein wenig an Troys Vater aus "High School Musical". Nur dreimal so schlimm. Immerhin ist jetzt seine Mutter da. An ihrer Stelle würde ich mich von Nathans Vater scheiden lassen. Vielleicht ändert sich Nathan ja dank ihr. Peytons Entscheidung sich von Nathan zu trennen ist die einzig richtige und wurde auch langsam Zeit.

Eine Frage muss man sich in dieser Episode stellen und zwar die, ob Nathan Haley nur für seine Zwecke benutzt oder sie wirklich mag. Nachdem Lucas Haleys Mütze gefunden hat, ist Ärger natürlich vorprogrammiert. Mal sehen wie es mit den Beiden weitergeht. Ich hoffe das zerstört die Freundschaft der Beiden nicht.

Gott sei Dank gab es am Ende nicht wieder einen von Lucas Schlussätzen. Das passt vielleicht zu "Desperate Housewives" oder "Grey's Anatomy", aber nicht zu "One Tree Hill". Was ich einmal loben muss ist die Musik in der Serie. Die ist wirklich toll und wird in der Serie auch an den passenden Stellen eingesetzt.

Fazit

Die Serie steigert sich von Episode zu Episode. Ich werde die Serie auf jeden Fall weiterschauen und bin gespannt wie sich die Serie und die Charaktere weiterentwickeln. Diese Folge war keine grandiose Folge aber die Beste bisher. Deswegen gebe ich der Episode 7 von 9 Punkten. Für alle die "One Tree Hill" noch nicht gesehen haben, hab ich einen Tipp. Einfach mal einschalten. Es lohnt sich!

Kevin Dave Surauf - myFanbase

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