Kein vorzeitiges Serienfinale für "Scrubs"

Wie wir bereits berichteten, könnte der aktuell in den USA laufende Streik der Autorengewerkschaft WGA zur Folge haben, dass nach den bereits beendeten zwölf Folgen die letzten sechs Episoden und damit das eigentliche Serienfinale nicht mehr gedreht werden könnten.

Nun wurde bekannt, dass "Scrubs"-Serienmacher Bill Lawrence von seinem Sender bereits vor dem Streik gebeten wurde, ein alternatives Serienende zu schreiben, das als ein solches fungieren könnte für den Fall, dass der Autorenstreik sich zu lange hinziehen würde. Überraschenderweise kam Lawrence dieser Aufforderung jedoch nicht nach und er entschloss sich, alle Folgen als normale Episoden zu schreiben.

Stattdessen erklärte der Erfinder der Krankenhaus-Comedy, dass er mit dem betreffenden Studio darum kämpfen würde, das Serienfinale nach Streikende doch noch zu drehen, auch wenn dies erst in der nächsten Saison geschehen würde. Lawrence dazu: "Ich werde alle Hebel in Bewegung setzen, um dieser Serie ein gebührendes Ende zu bereiten, selbst wenn das bedeutet, dass ich alle Stimmen selbst sprechen muss und die Leute anrufen muss, damit sie ihre Rollen über das Telefon einsprechen."

Ob die Serie am Ende ein würdiges Staffelfinale erhalten wird, hängt nun vor allem davon ab, wie lange der Streik andauern wird. Mit den ersten zwölf gedrehten Folgen wird die Serie frühestens im Januar ihre letzte neue Folge senden. Insider befürchten jedoch, dass der Streik noch darüber hinaus andauern könnte. Über die weiteren Entwicklungen halten wir euch natürlich auf dem Laufenden.

Quelle: The Hollywood Reporter



Nadine Watz - myFanbase
12.11.2007 12:02

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