Episode: #5.20 Der Teufel steckt im Detail

Der Dämon Crowley verspricht Dean und Sam zu helfen, die übrigen Ringe der Reiter zu finden, damit sie Luzifer eine Falle stellen können.

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In einem Tierversuchslabor unterhalten sich zwei Mitarbeiter über die Ergebnisse ihres Forschungsprojektes, als plötzlich ein Mann in den Raum kommt und einem der Mitarbeiter etwas injeziert. Dann verlässt der Mann wieder den Raum und schließt diesen ab. Der Mitarbeiter, der zuvor die Spritze bekommen hatte, wird aggressiv und tötet seinen Kollegen. Der Mann der die zwei eingesperrt hat, ist ein Dämon und stellt zufrieden fest, dass das, was er dem einen Mann injeziert hat, funktioniert.

Die beiden Brüder ermitteln in einer Ambulanz als Mitarbeiter der Seuchenbehörde. Sie befragen die Ärztin, ob ihr an ihren Patienten in letzter Zeit etwas merkwürdiges aufgefallen sei, so etwas wie übertriebene Aggressivität zu Beispiel. Die Frau verneint dies und erklärt, dass all ihre Patienten, auch die Patienten die gerade im Wartezimmer sind, an Schweinegrippe erkrankt sind. Später telefonieren sie mit Bobby, um ihn zu informieren. Sam sagt, dass er sich sicher sei, dass Pestilenz vor kurzem an diesem Ort war, und Dean versteht nicht, warum Pestilenz die Leute mit Schweinegrippe infiziert, wenn doch seine stärkste Waffe der Croatoan Virus ist. Es ist jetzt schon die vierte Stadt in der sie Pestilenz verpasst haben und Bobby fragt die Jungs, ob sie irgendeine Spur haben. Sam verneint dies. Bobby wirft daraufhin einen Blick auf eine Karte und meint, dass sich Pestilenz in Richtung Osten bewegt.

Nachdem Sam das Gespräch beendet hat, taucht plötzlich Crowley auf dem Rücksitz auf und erklärt, dass er eine Idee habe, wie man an Pestilenz heran kommen könnte. Dean bringt den Impala zum stehen und Sam ist schon dabei, den Dämon mit dem Messer anzugreifen, als dieser sich von der Rückbank auf die Straße transportiert hat. Sam ist sauer, weil Crowley ihnen den Colt gegeben hat, der aber nicht funktionierte und sie bei dem Versuch, Luzifer zu töten, Ellen und Joe verloren haben. Der Dämon beteuert, dass er nicht wusste, dass der Colt nicht funktionieren würde und er ihnen immer noch helfen will. Sam will wieder auf ihn losgehen, doch Dean hält ihn zurück. Er verlangt von Crowley einen Grund, warum sie ihm glauben sollten. Der Dämon sagt, er könnte ihnen dabei helfen, Pestilenz zu kriegen. Dean ist daraufhin gewillt ihm zuzuhören. Sam ist immer noch wütend und kann nicht glauben, dass Dean Crowley zuhören will. Dieser erklärt, dass er immer noch den Teufel töten will, Luzifer darüber nun allerdings bescheid wisse und er nun von allen Dämonen gejagt wird.

Sie fahren zu einem heruntergekommenen Haus. Dean fragt Crowley, woher er über Pestilenz und die Ringe bescheid wüsste. Der Dämon erklärt, dass er ihnen eine Art Dämonische Wanze verpasst habe und so alles mithören konnte, was im Impala besprochen wurde. Schließlich kommt er mit der Wahrheit heraus, dass er ihnen nicht Pestilenz liefern kann, er aber wisse, wo der Dämon zu finden sei, der für Pestilenz arbeitet.

Im Sitzungssaal eines Pharmazieunternehmens verlangt der besagte Dämon, dessen Name Brady ist, in einem Meeting, dass er endlich Resultate sehen will. Der neue Schweinegrippeimpfstoff sei längst überfällig. Einer der Mitarbeiter, Mitchell, meint, dass sie sich schon beeilen würden. Brady meint, dass sie sich dann eben noch mehr beeilen sollten und verlässt sauer den Sitzungssaal. Später lässt Brady Mitchell zu sich kommen. Er schneidet ihm die Kehle durch und fängt das Blut in einem Kelch auf. Ein weiterer Dämon entfernt die Leiche. Brady benutzt das Blut im Kelch, um mit Pestilenz zu kommunizieren. Er sagt ihm, dass sie gut vorankämen, aber auch Pestilenz erwartet demnächst Resultate.

In dem verlassenen Haus diskutieren Dean und Sam darüber, ob sie Crowley vertrauen können. Nach einem kurzen Zögern entschließt sich Dean, doch alleine mit Crowley loszufahren. Sam ist darüber gar nicht begeistert, wird jedoch von den beiden bei Crowleys Haus zurück gelassen. Kurz darauf ruft Sam bei Bobby an. Er fragt, wie er es damals geschafft hat, den Dämon in sich zu unterdrücken, ehe dieser Dean etwas antun konnte. Sam meint, dass wenn sie den Käfig mit den Ringen öffnen können, sie immer noch einen Weg finden müssen, um Luzifer hinein zu locken und dass er versuchen könnte, die Kontrolle zurück zu gewinnen, um Luzifer in den Käfig zu kriegen. Bobby meint, dass Sam das nie schaffen wird. Bei ihm selbst war es Glück, aber Sam könne nicht mal sich selbst kontrollieren, also sei es unmöglich, dass er Luzifer in sich unter Kontrolle bringen kann.

Derweil observieren Dean und Crowley das Bürohaus der Pharmaziefirma. Crowley transportiert sich ins Gebäude und bringt kurzerhand die beiden Angestellten im Erdgesschoss um. Dann verfrachtet er den fassungslosen Dean in den Fahrstuhl. Dieser fragt, ob Crowley denn nicht mitkommen würde. Dieser meint da oben sei es wegen der Dämonen zu gefährlich sei. Er rät Dean dem Dämon dort oben mit überzeugenden Argumenten entgegen zu treten. Oben angekommen kann Dean den Dämon im Vorzimmer töten, steht dann aber Brady gegenüber. Er bietet dem Dämon die Ringe von Hunger und Krieg an. Brady sagt, er wolle die Ringe nicht, er wolle Vergeltung. Er schleudert Dean aus dem Zimmer. Brady fängt an, auf ihn ein zu treten, doch Dean kann sich in den Fahrstuhl flüchten. Unten angekommen wartet Brady auf ihn und schlägt ihn nieder. Ehe er Dean noch weiter verletzen kann, taucht Crowley auf, stülpt Brady einen Sack mit einem Antidämonenpentagram über den Kopf und schlägt ihm einige Male mit einem Brecheisen auf den Schädel. Später als sie im Impala auf dem Rückweg sind, weist Crowley Dean an, eine andere Richtung einzuschlagen. Der Dämon erklärt ihm, dass Brady ein alter Bekannter von Sam sei und es besser wäre, wenn sie mit ihm nicht in Sams Nähe kommen würden.

Crowley und Dean fahren schließlich doch zurück zu Sam. Während Dean Brady rein bringt, redet Crowley mit Sam. Wie sich heraus stellt, ist Brady ein Collegefreund von Sam. Er hat ihn mit Jessica bekannt gemacht. Brady erklärt, er sei schon zu Sams Collegezeiten ein Dämon gewesen, denn der gelbäugige Dämon wollte immer, dass jemand ein Auge auf Sam hatte. Sam will auf ihn losgehen und muss von Dean zurück gehalten werden. Dieser ermahnt Sam, sich zu beruhigen. Er sagt ihm, dass sie Brady dazu bringen müssen, ihnen zu sagen, wo sie Pestilenz finden können.

In der Zwischenzeit redet Crowley mit Brady. Er sagt, dass wenn Luzifer gewinnen wird, er auch alle Dämonen töten wird. Brady entgegnet, dass er auch sterben wird, wenn er Crowley verrät, wo Pestilenz ist und er dann doch lieber auf Luzifers Seite, die in seinen Augen die Gewinnerseite darstellt, sterben will, und bleibt unkooperativ. Crowley teilt Dean mit, dass Brady nicht reden will und dass er jetzt zu anderen Mitteln greifen muss, die er lieber vermieden hätte.

Als Dean sich kurz darauf im Bad frisch macht, sperrt Sam ihn darin ein, damit er freie Bahn bei Brady hat. Sam will ihn töten. Der Dämon erklärt ihm, dass er in Brady steckte, seit dieser im zweiten Collegejahr auf die schiefe Bahn geraten ist und dass es für ihn sehr amüsant war, zuzusehen, wieviel Zeit Sam investiert hat, um Brady zu helfen. Der gelbäugige Dämon war es auch, der veranlasst hat, dass Brady Jessica getötet hat, da Sam sich zuweit von dem Weg bewegte, wo der Dämon ihn haben wollte. Sam setzt Brady die Klinge an den Hals, tötet ihn jedoch dann doch nicht. Er verlässt den Raum und lässt Dean wieder aus dem Bad. Dieser glaubt ihm nicht, dass nichts passiert sei und stürmt an ihm vorbei zu dem Zimmer in dem sie Brady gefangen halten.

Im Flur taucht auf einmal Crowley wieder auf. Er sagt, dass er gute Nachrichten habe. Er habe sich mit einer Horde Dämonen angelegt, einen Großteil von ihnen getötet, aber ein paar entkommen lassen. Er hätte währenddessen beiläufig fallen lassen, dass Brady ihm gesagt habe, dass er die Dämonen töten soll, so dass Brady nun ebenfalls kein gern gesehenes Gesicht mehr bei den Dämonen ist. Er fragt Brady noch einmal, wo Pestilenz ist, als plötzlich das Geheul eines Höllenhundes zu hören ist. Crowley findet an seinem Mantel eine Dämonenwanze, wie er sie bei den Brüdern benutzt hat und so hat der Höllenhund ihn finden können.

In der ehemaligen Küche findet Dean Salz, doch ehe er es sich nehmen kann, springt der Höllenhund durchs Fenster und jagt Dean zurück in den Raum, in dem Brady noch immer an einen Stuhl gebunden ist. Dean kann ihn eine Weile mit Steinsalzladungen aus der Schrotflinte in Schach halten. Dann taucht Crowley wieder auf. Er hat seinen eigenen Höllenhund dabei, der seiner Aussage nach größer ist als der andere. Er hetzt ihn auf ihn und so können die Winchesters sich mit Brady aus dem Staub machen.

In einer Seitengasse überreicht Brady den beiden einen Zettel mit dem nächsten Zielort von Pestilenz. Crowley macht sich von dannen und meint zu Sam, dass sie in Kontakt bleiben würden. Dean verschließt für Brady die Gasse mit Salz. Sam geht mit dem Messer auf Brady zu. Brady meint, dass jetzt wohl Sams großer Augenblick käme und er sich, nachdem er ihn getötet habe, wesentlich besser fühlen würde. Sam meint, dass es zumindest ein Anfang wäre. Der Dämon meint, dass der Grund warum Sam ihn und später auch Ruby in sein Leben gelassen hat der sei, dass sie das gleiche Blut in sich hätten und dass Sam tief in seinem Inneren wüsste, dass er genau so sei wie die Dämonen. Er geht auf Sam los, doch dieser wehrt ihn ab und tötet Brady schließlich.

Bobby telefoniert mit Rufus. Als er das Telefonat beendet, steht Crowley in seiner Küche. Der Dämon sagt ihm, dass er einen Spruch kenne, mit dem man an Tod gelangen könnte, allerdings bräuchte er dafür eine Seele. Er verspricht ihm sogar, dass Bobby sie auch sofort nach dem Spruch wieder haben könnte.

Jenny K. - myFanbase


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Reviews zu dieser Episode

Zu dieser Folge gibt es Reviews von den folgenden Autoren:

  • Lukas O. vergibt 6/9 Punkten und schreibt:
    So kurz vor dem Finale wird das Tempo gedrosselt und auf eine Begegnung mit der Pestilenz oder dem Tod muss man noch ein wenig warten. Crowley Schon in #5.10 Abandon All Hope... hat man...mehr

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