Joyce Byers, Staffel 4
Joyce hat sich mit den Kindern in Kalifornien einigermaßen gut eingelebt und sich selbständig gemacht, indem sie von zuhause aus Telefondienste macht. Eines Tages landet bei ihr ein Paket, das einen Absender aus Russland hat. Als sie es öffnet, holt sie eine typische Puppe aus der Region raus. Verwirrt ruft sie Murray Bauman an, mit dem sie stets Kontakt gehalten hat. Joyce erklärt ihm, dass die Puppe wie geklebt aussieht, als sei etwas in ihr verborgen. Auf seine Aufforderung hin trifft sie zig Vorkehrungen, denn beide sind sich unsicher, ob es sich vielleicht um einen Sprengsatz handelt. Schließlich zeigt sich aber, dass die Puppe keine Falle war, aber tatsächlich die Transporthülle für eine Nachricht, die verkündet, dass Jim Hopper noch lebt. Murray verkündet ihr sofort, dass er alles stehen und liegen lassen und nach Kalifornien kommen wird. Gemeinsam schauen sie sich den Brief dann näher an. Während Murray das für einen Scherz hält, weil für ihn Hopper wirklich tot ist, insistiert Joyce, dass aber mit Enzo unterzeichnet wurde und das war das Restaurant, in dem sie mit ihr erstes Date hätte haben sollen. Das erscheint ihr zu sehr wie ein Insiderwissen, als es einfach abtun zu können. Schließlich einigen sie sich, die beigefügte Nummer einfach mal anzurufen. Murray baut zuvor seine Technik auf, denn zum einen sollen sie durch den Anruf sofort gefunden werden können und zum anderen kann er den Anruf so aufzeichnen. Joyce telefoniert schließlich mit einem Mann, der Geld für die Herausgabe von Hopper fordert. Sie verlangt daraufhin ein Lebenszeichen, was er aber nicht geben kann. Dann bricht das Gespräch nach einem hitzigen russischen Gespräch ab. Murray kann mit der Aufnahme in Ruhe übersetzen, dass die sich mit dem Anrufer streitende Frau ihn als Wärter bezeichnet, was dafür spricht, dass Hopper in einem russischen Gefängnis festgehalten wird.
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Danach ist den beiden klar, dass sie es versuchen werden und erhalten die Anweisung, dass sie nach Alaska kommen sollen. Als die Kinder am Abend kommen, hat Murray für alle gekocht, doch die Erwachsenen haben sich abgesprochen, dass sie sein Auftauchen als Gelegenheitsbesuch abtun. Joyce spricht zwar an, dass sie am nächsten Tag nach Alaska fliegt und Jonathan die Verantwortung für die Jüngeren übernehmen soll, aber sie reagieren darauf gar nicht richtig, weswegen sie froh sind, diese nicht mit möglicherweise falschen Hoffnungen anzustecken. Am nächsten Tag steigen Murray und Joyce in den Flieger nach Alaska. Als sie landen, geht die Reise weiter in eine Flugzeughalle. Dort werden sie von Yuri erwartet, der das Geld für Hopper sehen will. Da sie aus Kalifornien aber ganz andere Temperaturen gewöhnt sind, bietet er Ihnen immerhin ein warmes Getränk an. Das bereuen Murray und Joyce aber bald, denn sie merken, wie dösig sie werden, da sie offenbar unter Drogen gesetzt wurden. Als sie wieder zu sich kommen, stellen die beiden fest, dass sie mit Yuri in einem Frachtflugzeug sitzen. Er hat sie offenbar reingelegt und will sie nun nach Russland fliegen, um sie dem KGB zu übergeben. Es ist jedoch sehr laut im Flugzeug, weswegen sie einen Plan schmieden. Joyce bekommt ein Glas zerstört und mit der Scherbe macht sie sich daran, die Fesseln aufzuschneiden. Auf die Hektik hinten wird Yuri doch noch aufmerksam, der einfach zu ihnen nach hinten stürzt. Murray hat nach Joyce seine Hände aber auch noch frei bekommen, so dass sich ihm beide entgegenstürzen können. Es ergibt sich ein Kampf, bei dem sie wahlweise auch gegen die Steuerung knallen, so dass das Flugzeug hoch und runter steigt. Murray gelingt aber schließlich ein Schlag, wodurch Yuri ohnmächtig zu Boden sinkt. Joyce ist dann sogar sauer auf Murray, denn sie beide können das Flugzeug nicht steuern. Mit vereinten Kräften kriegen sie es immerhin hin, dass die Bruchlandung minimal abgefedert wird.
Alle drei haben den Absturz überlebt, doch Joyce und Murray wissen nicht wohin und Yuri will für jede Information einen Deal aushandeln. Murray hat schließlich genug und sagt dem inzwischen gefesselten Piloten, dass sie ihn auch für die wilden Tiere zurücklassen können. Er will sie daraufhin zu einem Lager in der Nähe führen, wo sie sich rüsten können. Dort entwickelt sich ein neuer Plan. Da Murray und Yuri optische Ähnlichkeiten haben, wird Ersterer zum Russen, da er auch die Sprache kann, während sich Joyce zum Schein gefesselt nach hinten auf den Lieferwagen begibt. Yuri wiederum ist richtig entstellt worden und auch viel mehr gefesselt, damit er nichts sagen kann. So kommen sie am Passierhäuschen vor dem Gefängnis an und werden tatsächlich durchgelassen, nachdem Murray vermittelt hat, amerikanische Gefangene zu liefern. Sie werden zu einem General gebracht, der an der Maskerade auch keine Zweifel hegt und ihnen stolz einen Kampf der Gefangenen gegen einen Demogorgon vorführen will. So blicken sie von oben auf einen Kampfplatz hinab, wo sich auch Hopper befindet, der nun ums Überleben kämpfen muss. Sie schauen entsetzt zu. Als die ersten Gefangenen schon zerfetzt wurden, zückt Murray die Waffe und verlangt vom General den Abbruch des Kampfes. Das verweigert dieser, so dass Joyce und er die Gruppe als Geisel in die Zentrale führen. Ihre Androhungen werden heftiger, aber die Soldaten würden eher sterben als ihr Land zu verraten. Murray und Joyce schlagen die Männer daraufhin alle bewusstlos. Sie drückt dann wie wild auf die Knöpfe der Bedienung und tatsächlich erwischt sie genau die, die Hopper und Dmitri eine Flucht ins Innere ermöglicht, so dass sie wieder vereint sind.
Die Freude währt aber nicht lange, denn der Demogorgon konnte sich aus der Arena befreien und greift nun oben alle Wärter an, die herbeigelaufen gekommen sind. Die Gruppe erkennt den Ernst der Lage und sie irren erstmal durch das Gebäude. Dabei entdecken sie in zig Räumen, dass dort Demogorgons festgehalten werden, an denen offenbar experimentiert wird. Dmitiri findet schließlich eine Tür nach draußen und so kommen sie wieder an ihr Fahrzeug, mit dem sie eilig das Gelände verlassen. Hopper glaubt an den endgültigen Sieg, während Joyce ihm offenbaren muss, dass das Flugzeug Schrott ist. Sie wenden sich an Yuri, ob dieser noch eine Alternative hat, woraufhin dieser wieder nur an sich selbst denkt, aber diesmal hat Dmitri genug. Yuri führt die Gruppe daher in einen Hangar, wo er ein Hubschrauber namens Katinka steht, der seine Jungfernfahrt aber noch nicht hinter sich hat, was alle skeptisch macht. Hopper hofft, dass sie von der Regierung vielleicht noch gerettet werden, weswegen Dmitri einen entsprechenden Anruf macht, wo sie auf den Rückruf warten müssen.
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Während der Wartezeit wollen sich Joyce und Hopper umziehen und suchen sich was aus Yuris Sammlung aus. Hopper kann dann die ganzen Narben der Folterei nicht mehr verbergen und beiden wird bewusst, wie viel sich verändert hat, seitdem sie ihr erstes Date verpasst haben. Aber die Anziehung ist so groß, dass sie sich stürmisch küssen. Auf einmal klingelt das Telefon und sie haben dann am anderen Ende Ellen Stinson, die ihnen vermitteln kann, dass Hawkins gerade in großer Gefahr schwebt und Eleven auf dem Weg dorthin ist. Hopper will nun noch dringlicher zurück, doch Joyce hat eine überraschende Idee. Als sie die Demogorgons gesehen haben, waren überall Partikel in der Luft und sie vermutet, dass die Monster alle irgendwie zusammenhängen. Deswegen wollen sie zurück ins Gefängnis, um dort die Demogorgons zu vernichten, damit die Monster in Hawkins geschwächt werden. Sie nehmen noch Murray mit, während Dmitri Yuri dazu bringen soll, den Hubschrauber in die Luft zu kriegen, weil sie keine andere Wahl haben. Als sie wieder am Gefängnis eintreffen, sind keine Wachen mehr da, weil sie alle von den Demogorgons angegriffen wurden. Hopper entwickelt den Plan, dass sie Monster in die Arena locken. Dafür nimmt er sich aber nur den noch immer angeketteten Demogorgon vor, denn die Monster denken in Schwärmen und werden sofort kommen, wenn einer ein Zeichen gibt. Joyce ist sehr besorgt, aber Hopper versichert ihr, dass sie ihr Date bekommen werden. Der Plan funktioniert tatsächlich, aber es wird brenzlig, so dass Joyce, nachdem sie die Räume der Arena verschlossen hat, ihm zur Hilfe eilt. Doch auf Murray ist mit dem Flammenwerfer Verlass. Letztlich ist noch der größte Demogorgon übrig, den Hopper mit einem Schwert zerschlägt. Kurz drauf sind die wohltuenden Motorgeräusche des Helikopters zu hören.
Joyce und die anderen werden so zu einem Flughafen gebracht, von wo aus sie schließlich die Reise in die USA antreten, um zwei Tage später in Hawkins anzukommen. Sie fahren sofort zur Hütte, wo sie mit allen anderen aus Hawkins und Kalifornien zusammenstoßen. Joyce ist froh, ihre Jungs Jonathan und Will wieder in die Arme schließen zu können. Dann sehen sie aber gemeinsam mit Entsetzen, wie Hawkins vor ihren Augen immer mehr zerstört wird.
Zur Beschreibung von Joyce Byers in "Stranger Things", Staffel 1
Zur Beschreibung von Joyce Byers in "Stranger Things", Staffel 2
Zur Beschreibung von Joyce Byers in "Stranger Things", Staffel 3
Die Serie "Stranger Things" ansehen:
Lena Donth - myFanbase
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