Episode: #5.06 Mamis Liebling

Sheldons Mutter Mary stattet den Jungs einen Besuch ab und zwingt Sheldon dazu, um ihre Aufmerksamkeit zu kämpfen.

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Jim Parsons, The Big Bang Theory
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Sheldons Mutter Mary ist zu Besuch und sie plant an einer Kreuzfahrt teilzunehmen, die ein christliches Programm bietet. Während Leonard sich nach Details erkundigt, macht Sheldon sich darüber lustig. Da Sheldon gehofft hat, dass seine Mutter ihm Fried Chicken als eine Art Liebeserklärung an ihren Sohn kocht, hat er bereits all die Zutaten gekauft. Er warnt Leonard vor dem Gericht, durch das sein Vater stark zugenommen hat. Entgegen seiner Hoffnung möchte Mary aber ausgehen und Leonard schlägt daher eine Sushibar vor.

Auf dem Weg dorthin und auch noch im Restaurant beschwert sich Sheldon darüber, dass Mary nicht für ihn kocht. Seine Mutter lenkt davon ab, in dem sie einige auf Vorurteil basierende Bemerkungen über Japaner macht. Leonard weist sie daraufhin, dass diese Bemerkungen politisch inkorrekt sind. Als sie sich bei Sheldon nach Amy erkundigt, erzählt er ihr von ihren neusten Forschungsergebnissen und Leonard erklärt später, dass auch ihre Freunde nicht genau wissen, was für eine Art Beziehung die beiden führen. Leonard erzählt von Priya und ihren Eltern, die nicht damit einverstanden sind, dass ihre indische Tochter mit einem hellhäutigen Mann eine Beziehung führt. Das findet Mary lustig, weil sie nicht erwartet hätte, dass auch Inder Vorurteile haben. Als Sheldon sich erneut darüber beschwert, dass er nicht das von ihm gewünschte Fried Chicken bekommt, droht ihm seine Mutter an, ihm seinen Hintern im Restaurant zu versohlen, wenn er so weiter macht.

Auf dem Rückweg erklärt Mary, dass ihr das Sushi noch besser geschmeckt hätte, wenn es gekocht worden wäre und der Fisch durch Rindfleisch ersetzt würde. Vor ihrer Wohnung treffen sie Raj, der sich ein Sixpack Bier gekauft hat, weil seine Freunde nicht anwesend waren. Da er schon drei Flaschen getrunken hat, ist er ziemlich angeheitert und kann daher mit Mary sprechen. Gegenüber Leonard wundert sich Mary, dass Inder und Indianer scheinbar Probleme mit Alkohol haben. Leonard weist sie wieder daraufhin, dass es sich dabei um eine politisch inkorrekte Meinung handelt, und bietet ihr an, ihr für die Vorurteile eine Liste zu schreiben. Sie nimmt sein Angebot an. In der Wohnung spricht sie mit Raj darüber, warum er sich betrinkt, und er behauptet, dass er frustriert sei, weil er keine Freundin findet. Sheldon unterbricht das Gespräch, da er möchte, dass seine Mutter Kuchen backt, aber sie verlangt von ihm, dass er für seinen betrübten Freund eine Tasse Kaffee kochen und diesen mit einem Lächeln herbringen soll. Um Raj zu trösten, erzählt sie ihm von einem Mädchen in ihrer Stadt, die auch sehr lange einsam war und jetzt mit einem Basketballspieler verheiratet sei. Raj hat zwar wegen ihres Akzents nichts verstanden, aber er fühlt sich dennoch besser.

Sheldon freut sich darüber, dass er mit seiner Mutter beim Wäsche waschen Zeit verbringen kann, ohne dass seine Freunde stören. Plötzlich taucht Penny auf und Mary zieht ein in ihren Augen fragwürdiges Top aus ihrer Wäsche. Die beiden unterhalten sich über Pennys Sexleben und daraufhin bittet die junge Frau sie, bei der Auswahl eines Outfits für den Abend zu helfen. Mary freut sich darüber, denn sie selbst war in jungen Jahren nicht sonderlich brav. Gemeinsam verlassen die beiden Frauen den Waschraum und lassen Sheldon verwundert zurück.

Beim Abendessen mit den Freunden schlägt Sheldon seiner Mutter vor, am nächsten Tag die Rede eines Nobelpreisträgers zu hören, die Sheldon mit Fragen stören möchte. Mary hat daran kein Interesse, sondern möchte lieber die Stadt besichtigen. Sheldons Freunde sind sofort begeistert und bieten Mary an, sie herumzuführen. Wütend darüber, dass er vernachlässigt wird, verlässt Sheldon das Wohnzimmer. Am nächsten Morgen entschuldigt er sich bei seiner Mutter für sein Verhalten und erwartet, dass sie ihn nun zu der Rede des Nobelpreisträgers begleitet. Doch Mary möchte immer noch lieber die Stadt besichtigen und dabei der Wachsfigur von Ronald Reagan für seine Verdienste als Präsident die Hand schütteln. Noch immer fühlt sich Sheldon von seiner Mutter vernachlässigt und geht daher nach einer hitzigen Diskussion mit Mary wieder auf sein Zimmer.

Zusammen mit Amy besucht Sheldon die Vorlesung des Nobelpreisträgers und ärgert sich hinterher, weil dieser seiner Meinung nach aus unerklärlichen Gründen den Nobelpreis gewonnen habe. Amy wundert sich über Sheldons schlechte Laune und glaubt, dass es damit zu tun habe, dass er nicht die höchste Priorität bei seiner Mutter habe. Sie begründet das mit dem Verhalten von Affen, was Sheldon nur noch mehr nervt. Als sie ihm erklärt, dass er bei Gefühlen genau so ist wie Menschen mit geringerem IQ, ist er entrüstet. Sie erklärt ihm, dass dümmere Menschen sogar besser mit ihren Emotionen zurecht kommen. Unterdessen schleppt Mary Raj, Howard, Leonard und Penny in diverse Kirchen. Dabei äußert sie sich negativ über die Katholiken und Penny spielt mit dem Gedanken den Wein zu suchen, damit sie sich betrinken kann. Mary bringt die vier Freunde dazu zu beten und bedankt sich bei Gott für die ihr gegebene Stärke, die ihr ermöglicht, Sheldons Verhalten so gelassen zu ertragen.

Am Abend sitzt Sheldon draußen auf einer Bank und denkt nach. Als sich ein Mann zu ihm setzt, erklärt er diesem, dass sie trotz seines brillanten Verstandes ziemlich ähnlich seien. Es fängt an zu regnen und der Mann holt seinen Regenschirm heraus, an den er im Gegensatz zu Sheldon gedacht hat. Später kommt Sheldon durchnässt nach Hause, wo seine Mutter und seine Freunde gemeinsam kochen. Er niest laut und sofort reagiert seine Mutter besorgt. Sie fühlt ihm die Stirn. Da er Fieber hat, bringt sie ihn ins Bett. Sheldon ist froh, Mary endlich für sich zu haben und verlangt, dass sie ihm "Soft Kitty" vorzusingt. Mitten im Lied werden sie von Leonard unterbrochen, den Sheldon direkt unhöflich rauswirft. Er fordert seine Mutter auf, das Lied auf ein Neues vorzusingen und sie erklärt Gott, dass sie in ihren Gesprächen immer dieses Verhalten ihres Sohnes meint.

Ceren K. - myFanbase


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