Episode: #10.19 Das eine noch

In der "The Walking Dead"-Episode #10.19 Das eine noch sind Gabriel (Seth Gilliam) und Aaron (Ross Marquand) auf der Suche nach Nahrungsmitteln und weiteren Utensilien, die sie nach Alexandria zurückbringen wollen. Ihr Glaube und ihr Optimismus werden dabei auf eine harte Probe gestellt.

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Seth Gilliam & Ross Marquand, The Walking Dead
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Aaron und Gabriel sind mit Hilfe einer Karte von Maggie auf der Suche nach Proviant und Verwertbarem, treffen aber auf ihrer Reise nur auf Beißer, niedergebrannte Häuser und Skelette, die Fragen aufwerfen, nach dem, was dort geschehen ist. Nach zwei Wochen sind sie mit ihren Nerven am Ende und Aaron will umkehren, statt den letzten Ort noch aufzusuchen, weil ihm seine Tochter fehlt. Gabriel will den letzten Ort aber noch erreichen und lässt Aaron keine andere Wahl. Als Gabriel auf einem Waldweg stürzt und im Matsch landet, ist die Karte hinüber. Gabriel will trotzdem weiter ziehen, doch Aaron ist dagegen. Als es zu regnen beginnt, ist aber auch der Rückweg nicht einfach, da die Spuren verwischt werden. Als sie sich wieder losmachen, treffen sie überraschend auf eine Lagerhalle, an die sie sich nicht auf der Karte erinnern können. Sie betreten das Gebäude und durchsuchen es. Aaron hört Geräusche und wird kurz darauf von einem Wildschein angegriffen. Sein Schrei hat Gabriel auf den Plan gerufen, der sich erst darüber amüsiert, dann aber auf ein ordentliches Mahl freut.

Gabriel und Aaron haben sich zum Essen hingesetzt und Gabriel hat einen sehr teueren Whisky gefunden, über den sie nun diskutieren. Gabriel erweist sich als Whisky-Experte und erklärt Aaron, warum man sich damit nicht betrinkt. Aaron bringt Gabriel trotzdem dazu, immer wieder nachzuschenken, während sie Karten spielen. Sie genießen den Abend und philosophieren über Gott und die Welt und Gabriel erzählt, wie er gelernt hat, den Menschen außerhalb des Gottesdienstes zuzuhören. Aaron wird bewusst, dass sie schon lange nicht mehr versucht haben, Menschen zu helfen. Gabriel aber meint, dass die Welt nicht mehr so sein wird, dass sie ihre Ideale verfolgen könnten. Böse Menschen seien nicht die Ausnahme sondern die Regel. Vollkommen betrunken schlafen sie irgendwann ein. Als Aaron zur Toilette will, schläft Gabriel sofort wieder ein.

Am nächsten Morgen macht sich Gabriel auf die Suche nach Aaron, trifft auf seiner Suche aber nur auf einen Mann, der ihn fragt, was sie gekocht hätten. Er möchte gerne etwas abhaben. Gabriel gibt ihm etwas zu essen und erfährt schließlich, dass der Mann hier wohnt und nicht glücklich darüber ist, dass man sein Wildschwein geschlachtet und seinen Whiskey getrunken habe. Gabriel verteidigt sich, dass sie das nicht wussten, bekommt aber zu hören, dass dies ziemlich naiv gewesen sei. Er konfrontiert Gabriel mit seinen Aussagen von letzter Nacht und Gabriel versucht zu erklären, dass es noch gute Menschen gäbe. Dann holt er den gefesselten Aaron aus einem Nebenraum und lässt die beiden russisches Roulette spielen. Der Gewinner dürfe nach Hause geben, sie wollen ablehnen und ein neues Wildschwein besorgen, doch es gehe ihm nicht um das Schwein sondern um Erleuchtung. Gabriel nimmt die Waffe in die Hand und zielt auf sich selbst. Als er abdrückt, passiert nichts. Aaron ist an der Reihe. Auch er hält sich die Waffe an den Kopf, drückt ab und es passiert nichts. Nach einem kurzen Gespräch muss Gabriel weiter machen. Wieder nimmt er die Waffe an seinen Kopf, wieder passiert nichts, als er abdrückt. Aaron ist wieder an der Reihe und meint, dass sie keine Diebe oder Bösewichte seien, die jemanden umbringen. Sie seien wie eine Familie. Der Mann erzählt, wie sein Bruder ihn hintergangen habe um ihn bestehlen und umbringen wollte. Gabriel nutzt das aus und behauptet, dass sein Bruder ihn ihm keinen Wert gesehen hätte und er nun einfach nur jähzornig sei und wolle, dass die Welt nur noch aus bösen Menschen bestehen würde. Nun spricht er Aaron auf seine Tochter an und will damit erreichen, dass Aaron die Waffe lieber auf Gabriel statt auf sich selbst richtet, doch Aaron zwingt sich, die Waffe bei sich zu behalten, was Gabriel schließlich dazu nutzt, dem Mann zu erklären, dass er sich irre und es immer noch viele gute Menschen auf der Welt gäbe. Sein Bruder habe ihn nur hintergangen, sei aber ein Einzelfall. Er dürfe an dieser Welt nicht zerbrechen. Gabriel lädt ihn in ihre Gemeinschaft ein. Aaron legt die Waffe nieder und erklärt noch mal, dass sie zu den guten Menschen zählen. Der Mann gibt klein bei, steckt die Waffen ein und schneidet Aaron los. Danach stellt er sich als Mace vor vor. Gabriel nutzt die Gelegenheit und tötet ihn. Er meint, man könne ihn nicht mitnehmen, da er die Familie seines Bruders getötet habe.

Gabriel und Aaron wollen aufbrechen, dich Aaron fragt sich, wo er sich eigentlich versteckt hatte in der letzten Nacht. Sie entdecken einen Dachboden und finden dort den Bruder von Mace, angekettet und verwahrlost. Vor sich die Überreste seiner Frau und seines Kindes. Gabriel will ihn befreien und anbieten mit ihnen zu kommen, als dieser sich Gabriels Waffe schnappt. Nach kurzem Zögern erschießt er sich. Gabriel und Aaron sind sprachlos, sammeln wortlos ein paar Konserven ein und gehen. Draußen entdecken sie den Wasserturm, Symbol ihres letzten Ziels auf der Karte. Sie entscheiden, diesen Ort noch anzusteuern.

Emil Groth - myFanbase


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Reviews zu dieser Episode

Zu dieser Folge gibt es Reviews von den folgenden Autoren:

  • Emil Groth vergibt 6/9 Punkten und schreibt:
    Schon wieder begleiten wir eine Episode lang zwei Hauptcharaktere und erhalten somit wenig Abwechslung und wenig Fortschritt. Anders als in der letzten Woche ist die Entwicklung aber spannend und...mehr

Diskussion zu dieser Episode

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