Jack Landry

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Joel Gretsch, V - Die Besucher
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Jack Landry arbeitet als Priester in einer katholischen Gemeinde in New York und kümmert sich dort gemeinsam mit seinem Glaubensbruder Pater Travis um seine Gemeindemitglieder. Früher in der US Army und war zwei Jahre lang im Irak stationiert, hat jedoch längst mit seiner Vergangenheit beim Militär abgeschlossen und geht in seiner Arbeit als Priester komplett auf.

Als die Besucher erscheinen und nicht müde werden, den Menschen zu versprechen in Frieden zu kommen und ihnen mit ihrer Technologie das Leben zu erleichtern, beginnt Jack, ihre Motive zu hinterfragen und stellt sich selbst die Frage, wie das Auftauchen von Außerirdischen mit einem Glauben an Gott vereinbar sind. Er beginnt, die Worte der Besucher zu hinterfragen und warnt auch seine Gemeinde, den Versprechungen von High Commander Anna nicht blind Glauben zu schenken. Durch diese Einstellung gerät er mit Travis aneinander, der die Menschenmassen, die seit dem Auftauchen der Besucher in die Kirche stürmen. Jack warnt Travis jedoch, da die Welt in ihrer momentanen Situation sich nach einem neuen Messias sehnt und die Besucher diese Rolle anscheinend liebend gerne annehmen würden.

Nur wenige Stunden später trifft Jack in der Kirche auf einen verletzten Mann, der vorgibt, von den Besuchern angegriffen worden zu sein. Mit letzter Kraft übergibt er Jack einen Umschlag und bittet ihn, zu der Adresse, die auf dem Umschlag notiert ist, zu gehen. Dann verstirbt er in der Kirche. Jack ist unsicher, begibt sich zu dem Treffpunkt, an dem auch Georgie Sutton und Erica Evans teilnehmen.

Jack übergibt Georgie den Umschlag und erfährt, dass darin ein Bild eines Besuchers in seiner natürlichen Gestalt ist und dass diese bereits die Menschen infiltriert haben. Als die Besucher das Treffen sprengen und die Menschen dort angreifen, flieht Jack und trifft zum ersten Mal persönlich auf Erica Evans. Nach dem Angriff sitzen Erica und Jack desillusioniert nebeneinander und werden sich einig, dass sie sich unbedingt einer Widerstandsbewegung anschließen müssen, um die Besucher zu bekämpfen.

Während sie diskutieren, bemerken die beiden, dass ein Shuttle in der Nähe der Fabrik landet und die Besucher damit beginnen, die Leichen zu beseitigen. Jack will sofort mit seinem Handy die Behörden anrufen, wird von Erica jedoch daran gehindert, da sie glaubt, sie könnten mit dem Anruf auffliegen. Erica tätigt den Anruf von einem Münztelefon aus. Dann bittet sie Jack, vorerst nach Hause zu gehen.

Nur kurze Zeit später wird Jack vom FBI kontaktiert, die ihn zu dem Toten in seiner Kirche befragen wollen. Dazu wird er in die Zentrale mitgenommen, wo er auf Erica trifft, die jedoch so tut, als kenne sie ihn nicht. Jack ist irritiert und übergibt den Beamten die Bilder, die er von dem Toten bekommen hatte, sehr zu Ericas missfallen. Als sie ihn später zur Rede stellt, gesteht er ihr, dass er überfordert war und sich alleine gelassen fühlte.

Auch in der Kirche weiß Jack nicht recht, wie er sich verhalten soll, denn immer mehr Menschen strömen dorthin, um sich Rat wegen der Besucher zu holen. Umso willkommener ist ihm die Ablenkung, die Erica ihm bietet als sie ihm eine Liste von Menschen, die einst die Polizei kontaktierten, um UFO-Sichtungen zu melden. Dabei entdeckt er auch den Namen George Sutton wieder, den er von dem geheimen Treffen kannte. Er begibt sich zu Suttons Adresse und erfährt dort von einer Frau, dass Sutton seine Familie verloren hat und er Aliens dafür verantwortlich macht.

Nur wenige Stunden später erhält Jack Besuch von Sutton, der ihn vor einer Zusammenarbeit warnt, da dies für ihn gefährlich werden kann. Dennoch beschließt man, gemeinsam mehr über die Besucher herauszufinden und Annas Pläne zu durchkreuzen. Dabei wird Jack jedoch verletzt und in ein Heilungszentrum der Besucher gebracht, wo man ihm ein eine Substanz injiziert, die sich später als eine Art Peilsender entpuppt. Sutton rettet Jack aus dem Heilungszentrum und bringt ihn in die Kirche, wo er auf Erica und Kyle Hobbes trifft, den die Gruppe zu rekrutieren versucht.

Jack vergisst über den Kampf gegen Anna und die Besucher seine Gemeinde jedoch nicht und hält weiterhin Gottesdienste ab. Er sucht außerdem Kontakt zu Chad Decker und warnt ihn davor, Anna blind zu vertrauen. Dabei bringt er Chad jedoch auf die Spur der Fifth Column und sorgt dafür, dass Anna wertvolle Informationen bekommt. Anna nutzt die Gelegenheit, um durch einen fingierten Abschuss eines Shuttles die Fifth Column in der Öffentlichkeit ins Misskredit zu bringen.

Als herauskommt, dass das Shuttle, das Hobbes und Erica abgeschossen haben, lediglich Menschen transportiert hatte, macht Jack sich schwere Vorwürfe und zieht sich immer mehr aus der Widerstandsgruppe zurück. Als er erkennt, dass sein Kontakt zu Chad Decker zu dem Zwischenfall geführt hat, sucht Jack Rat bei Pater Travis, der ihn direkt in die Arme des FBI treibt, wo Jack sein Gewissen erleichtern will und Verantwortung für den Absturz übernehmen will. Erica kann ihn jedoch noch rechtzeitig überzeugen, dass der Absturz von Anna fingiert war und sich nur Leichen an Bord des Shuttles befinden.

Jack kehrt zur Gruppe zurück und muss sich damit abfinden, dass er nun zu den Terroristen zählt. Dennoch bleibt er das Gewissen der Gruppe und fungiert für die Mitglieder auch als Ansprechpartner für ihre Sorgen. Auch für seine Gemeinde ist er weiterhin da, seine Predigten werden jedoch immer negativer den Besuchern gegenüber, so dass Viele der Kirche erneut den Rücken zukehren, was auch Pater Travis auffällt. Er verlangt von Jack, seine Hasspredigten gegen die Besucher einzustellen und droht, ihn andernfalls aus der Kirche zu verweisen.

Doch Jack lässt sich nicht beirren und warnt seine Gemeindemitglieder, den Besuchern nicht zu vertrauen. Immer mehr Leute verlassen während der Predigt die Kirche, nur eine Handvoll bleibt zurück und will mit Jack gegen die Neuankömmlinge vorgehen. Als Jack anschließend nach draußen tritt, sieht er, dass der Himmel sich rot eingefärbt hat.

Zum zweiten Teil der Charakterbeschreibung zu Jack Landry (Spoiler zur zweiten Staffel)

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