Episode: #2.03 Glaubenskrise, Oktopus-Aliens und die perfekte Mutter

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Pastor Jeff spricht in seiner Predigt darüber, dass Gott die Welt so sehr liebt, dass er ihr seinen Sohn gab. Sheldon, der aufmerksam zuhört, möchte vom Pastor wissen, ob er damit die Erde oder das Universum meint. Pastor Jeff betont daraufhin klar, dass er damit die Erde meine und jene eine andere Bezeichnung für Universum sei. Sheldon wirft daraufhin ein, dass Gott somit auch Octopus-Aliens rettet, selbst wenn sie Gott noch nie gesehen haben und es ihnen Angst mache. Pastor Jeff ist der Verzweiflung nahe.

Zu Hause berichtet Sheldon seinem Vater George von seiner Diskussion mit Pastor Jeff. Missy wirft ein, dass der Pastor bald geweint habe und George hätte dabei sein sollen. George entschuldigt sich, dass er dieses Spektakel verpasst habe. Mary, die während der Essenszubereitung das Gespräch verfolgt hat, macht ihren Mann darauf aufmerksam, dass er einen Kater hatte. Während George eine unschöne Bemerkung über die Sonntagskirche fallen lässt, möchte Sheldon, dass Connie ihn zu Radio Shack fährt. Diese möchte sich aber herauswinden und sagt Sheldon, er solle seinen Vater darum bitten. George wiederum macht seinem Sohn klar, dass er erneut Connie bitten soll.

Mary hat währenddessen ein Telefonat geführt, bei dem sie erfahren hat, dass die Tochter von Familie Hanson bei einem Verkehrsunfall in der vergangenen Nacht ums Leben kam. Geschockt über diese tragische Nachricht möchte Connie von ihrer Tochter wissen, ob sie irgendetwas tun könnten. Mary verneint dies und informiert stattdessen andere Kirchenmitglieder über den Tod des Mädchens.

Auf dem Weg zur Beerdigung erkundigt sich George nach Marys Befinden, die ihm zu verstehen gibt, dass es ihr gut gehe. Um die Stille zu durchbrechen, betont George erneut, wie schrecklich er den Tod des Mädchens findet. Mary unterstreicht daraufhin, dass es Teil von Gottes Plan sei. Währenddessen passt Connie auf ihre Enkel auf und wird von Missy gefragt, warum sie und ihre Geschwister nicht mit auf die Beerdigung durften und unterstricht, noch nie auf einer gewesen zu sein. Connie gesteht ihr, dass sie auf viele Beerdigungen gehen könne, wenn sie in ihr Alter käme. Sheldon möchte daraufhin wissen, wie nahe man an die Leiche ran dürfe und Missy wirft ein, welche Kleidung die Verstorbenen wohl tragen, wenn sie sterben und ob sie diese auch als Geister tragen würden. Georgie gesellt sich zu seinen Geschwistern und meint, dass das unterschiedlich sei. Als Beispiele nennt er den Film "Ghost", in dem Patrick Swayze einen Anzug trägt, während der Geist im Film "Casper" nackt sei. Missy meint, dass Letzterer vielleicht bei seinem Tod nackt gewesen sei. Connie betont nach dieser Diskussion, dass diese genau der Grund sei, warum ihre Eltern sie zu Hause gelassen haben.

Bei der Arbeit in der Kirche kommt Mary mit der Sekretärin Peg ins Gespräch und betont noch einmal, wie schrecklich sie den Tod des Mädchens findet. Peg stimmt ihr zu und hat gleichzeitig mit ihrem Raucherhusten zu kämpfen.

Im Büro von Pastor Jeff fällt diesem auf, dass es Mary nicht gut geht und erfährt, wie sehr sie von der Familientragödie der Hansons betroffen ist. Pastor Jeff schildert daher, dass er dadurch auch immer an seine Grenzen des Glaubens kommt. Mary erkundigt sich deswegen bei ihm, was er in solchen Situationen macht. Er gibt Mary zu verstehen, dass er sich dadurch noch mehr in der Verantwortung sieht, Gott zu dienen. Mary bedankt sich für den Rat. Pastor Jeff bittet sie kurz danach Sheldon auszurichten, Octopus-Aliens würde Gott als eben solcher erscheinen.

Mary setzt den Rat von Pastor Jeff sofort in die Tat um. Sie informiert ihre Familie darüber, dass sie nun auch Gebete zum Frühstück sprechen würde. Sheldon nutzt die Möglichkeit seine Mutter zu bitten, ihn zu Radio Shack zu fahren. Mary lehnt die Bitte ihres Sohnes allerdings ab und berichtet, dass sie mit einem gekochten Essen zu den Hansons müssen. Darüber hinaus offenbart sie auch, eine Gebetsgruppe zu gründen und einen Glaubensgarten anzulegen. Sie bittet George daher, einen Felsen zu besorgen. Nachdem Mary das Haus verlassen hat, befragt Sheldon seinen Vater, ob es Mary gut gehe. George macht klar, dass er es nicht wisse.

Zunächst scheint Mary glücklich darüber zu sein, Gott von nun an mehr dienen zu können. Bei einem Gebet für die Hansons wird ihr allerdings klar, welchen Verlust die Familie erlitten hat und lässt ihrer Wut freien Lauf.

Währenddessen ist George mit seinem Sohn Georgie im Auto unterwegs. Georgie nutzt die Gelegenheit um seinen Vater nach seinem vorläufigen Führerschein zu befragen. George fällt aus allen Wolken und möchte von seinem Sohn wissen, ob er die Frage nach den Geschehnissen der vergangenen Woche für angemessen hält. Georgie stellt klar, dass er ein sehr guter Fahrer sei, was George für unwahr hält und deutlich macht, seinem Sohn nicht mal einen Einkaufswagen anzuvertrauen. Daraufhin erwähnt dieser, dass Connie ihn ab und an mit ihrem Auto fahren lassen würde und er George schon mal den Laster entwendet habe, als dieser geschlafen hat. George ist über diese Aussagen fassungslos und möchte Georgie verdeutlichen, dass er dadurch nicht verantwortungsbewusst wirkt.

Mary sucht ihre Mutter auf und möchte mit dieser ausgehen. Dabei fällt Connie auf, dass ihre Tochter betrunken ist, was jene bejaht. In der Bar freut sich Mary, dass der Barkeeper ihren Ausweis sehen wollte. Connie gibt ihr allerdings zu verstehen, dass er dies bei ihr selbst auch tun würde. Mary berichtet ihrer Mutter, dass sie in dieser Bar das erste Mal von George geküsst worden ist, wofür Connie nur eine witzige Bemerkung übrig hat.

George bringt zur gleichen Zeit die Zwillinge ins Bett, die verwundert darüber sind. Sie fragen ihren Vater, wo ihre Mutter sei und George informiert seine Kinder darüber, dass Mary ausgegangen sei. Als er den beiden eine gute Nacht wünscht, macht Missy ihn darauf aufmerksam, dass Mary ihnen immer einen Kuss gibt, dem George sogleich folge leistet. Als Missy daraufhin erwähnt, dass Mary auch tanzen würde, durchschaut George seine Tochter.

In der Bar macht Connie Mary darauf aufmerksam, nicht zu viel zu trinken, da am nächsten Tag Sonntagskirche ist. Mary erwidert, dass sie nicht wisse, ob sie überhaupt hingeht. Connie hakt deswegen bei ihrer Tochter nach, was mit ihr los sei. Daraufhin berichtet diese, dass sie eine Beileidskarte für die Hansons geschrieben habe, allerdings aufhören musste. Sie gibt zu daran zu zweifeln, ob der Ort, an dem die Tochter der Hansons nun ist, wirklich besser sei als bei ihrer Familie. Danach erwähnt Mary auch, dass es ihrem ältesten Sohn Georgie hätte genauso ergehen können.

Da Mary am Abend ziemlich viel getrunken hat, versorgt George die Kinder. Am Abend fällt Sheldon auf, dass Mary kein Tischgebet spricht und sorgt sich um sie. Nach dem Abendessen sucht er seine Mutter draußen auf und fragt sie, ob er etwas falsch gemacht habe. Mary ist erstaunt über diese Frage und macht ihrem Sohn klar, dass es nicht an ihm liege. Sheldon möchte seiner Mutter helfen und gibt ihr eine andere Perspektive. Er erklärt ihr mithilfe der Wissenschaft, dass es einen Schöpfer geben muss, weil die Konstellation zu unwahrscehinlich sei, dass alles durch Zufall passiert wäre. Mary erwidert daraufhin, dass ihr Problem nicht die Logik ist, sondern was sie im Herzen fühlt. Sheldon gibt ihr zu verstehen, dass es fünf Milliarden Menschen auf der Welt gibt und Mary für ihn die perfekte Mutter sei. Mary umarmt ihren Sohn.

In der Sonntagskirche predigt Pastor Jeff über ein Thema, zu dem Sheldon erneut Stellung beziehen möchte und Connie ihm das ermöglicht.

Daniela S. - myFanbase

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