Episode: #5.08 Der Großkanzler und der Sündenpfuhl

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Dr. Linkletter hat eine Budget-Besprechung mit anderen an der Uni Beschäftigten. Dabei schleicht sich Sheldon immer wieder unbemerkt rein und wird von Linkletter immer wieder des Raumes verwiesen. Nach Beendigung der Besprechung will Sheldon sofort wissen, um was es ging. Dabei macht ihm Linkletter aber klar, dass die Wissenschaftsförderung gekürzt wird, was der Junge gar nicht verstehen kann. Linkletter ist jedoch genervt und verweist Sheldon der Wege. Schließlich sucht er ihn in seinem Büro auf und versucht ihn umzustimmen, was aber nicht gelingt.

Mary schneidet gerade Coupons aus, als Georgie zur Tür hereinschneit. Sie wundert sich, warum ihr Sohn nicht bei der Arbeit ist. Georgie meint, dass er diese Woche Nachtschicht im Waschsalon habe. Mary ist es zwar ein Rätsel, dass man noch so spät offen hat, meint aber, dass er das auch nutzen könnte, um die Kirche, die zwei Blocks weiter ist, bekannter zu machen. Georgie sagt zwar, dass es eine gute Idee sei, wirkt aber eher genervt. Indes hat Sheldon Präsidentin Hagemeyer in ihrem Büro aufgesucht und regt sich über die neueste Erkenntnis zur Wissenschaftsförderung auf, wobei Hagemeyer ihm zustimmt. Dabei betont sie aber auch, dass sie einen Boss habe, dem sie sich schwer widersetzen könne, es aber versuche. Als Sheldon seine Hilfe anbietet, nennt sie ihm einen Namen und fordert ihn auf, sich an die Arbeit zu machen. Danach genehmigt sie sich einen Drink, da Sheldon sie den letzten Nerv kostet.

Am nächsten Tag arbeiten Mary und Peg in der Kirche zusammen und Letztere wird auf den illegalen Spielraum im Waschsalon durch einen Zeitungsartikel aufmerksam. Mary meint aber, dass dem nicht so sein kann, da ihre Mutter Connie diesen betreibt und auch Georgie dort arbeitet, wird jedoch misstrauisch, nachdem Peg ihr gesteht, vergangene Nacht dort gezockt zu haben. Danach sucht sie Connie auf, die sich erst unwissend stellt. Als Mary aber darauf anspricht, ob Georgie davon wisse, wird sie kleinlaut, was ihrer Tochter Antwort genug ist, so dass sie sich noch mehr drüber aufregt. Dabei bringt sie zur Sprache, dass die Polizei davon Wind bekommen könnte. Connie winkt dies aber ab, so dass Mary das als Höhle der Sünde bezeichnet, was Connie einen prima Namen findet. Mary verlässt kurz darauf wütend das Haus.

Sheldon kann nicht fassen, dass Hagemeyers Boss alles abgelehnt hat, was sie sehr bedauert. Er zählt ihr daraufhin mehrere seiner Lieblingswissenschaftler auf. Das bringt sie auf die Idee, eine Petition zu starten, wofür Sheldon aber alle Stundent*innen einzeln befragen müsste und das ziemlich zeitaufwendig wäre, was Hagemeyer wiederum großartig findet. George schaut fern, als Missy zu ihm kommt und ihn um Batterien bittet. Er sagt ihr, dass sie diese bekommt, wenn sie ihm ein Bier holt. In der Zwischenzeit ist auch Mary eingetroffen und sucht Georgie, den ihr Mann aber noch bei der Arbeit vermutet. Sie gesteht ihm, dass Connie einen Spielraum betreibt, in dem er arbeitet. Missy findet das cool, wird aber in ihr Zimmer geschickt. Mary kann nicht fassen, dass George so ruhig bleiben kann. Stattdessen schlägt er vor, dass man Georgie Fehler machen lassen sollte, womit sie keinesfalls einverstanden ist.

Sheldon versucht am nächsten Tag, Unterschriften zu sammeln, hat jedoch keinen Erfolg, so dass er selbst ein Exposé für die Zeitung verfasst und es dort anbietet. Mary hat Georgie bei seiner Arbeit aufgesucht, um ihm ins Gewissen zu reden. Jedoch bringt dies nichts, was sie ziemlich knickt. Sheldon sucht verzweifelt in der Zeitung nach seinem Exposé und wird nicht fündig, so dass er erneut die Redaktion aufsucht und danach fragt. Dabei wird er ins Bild gesetzt, dass Hagemeyer ihn angelogen hat und sie keinen Vorgesetzten hat, was Sheldon schockiert. Wütend sucht er sie auf und stellt sie zur Rede. Sie macht deutlich, dass sie manchmal schwierige Entscheidungen treffen müsse, meint aber auch, Spaß daran gehabt zu haben, dass sie Sheldon angelogen hat. Dieser versucht daraufhin ihr Büro zu verwüsten und verpasst ihr den Namen einer Lügnerin.

Pastor Jeff wundert sich, warum ein Teil seiner Zeitung zerschnitten ist und wird dann darauf aufmerksam, dass es Mary nicht gut geht. Sie gesteht ihm, dass sie das Gefühl hat, dass sie keine gute Mutter ist und berichtet über die letzten Vorkommnisse mit Georgie. Jeff macht klar, dass Teenager nun mal Rebellen seien und auch sein Vater, ebenfalls Pastor, Jeff davon nicht abbringen konnte. Indes sind George und Sheldon auf dem Heimweg und er regt sich darüber auf, dass Hagemeyer ihn angelogen hat. Sein Vater meint aber, dass jeder manchmal lügt und präsentiert ihm Beispiele, was Sheldon nur dazu bringt, auch ihm nicht zu glauben und sieht in allem eine Lüge.

Mary ist draußen im Vorgarten und bittet Gott, besonders auf Georgie aufzupassen. Dabei hat sie nicht mitbekommen, dass Sheldon sie angehört hat und gesellt sich zu ihr. Sofort bemerkt sie, dass ihr Sohn etwas auf dem Herzen hat. Er berichtet, dass offenbar jeder lügt. Mary aber meint, dass Sheldon und auch sie noch nie gelogen haben und dass sie ihren Sohn auch niemals anlügen werde, was ihn dazu bringt, sich zu bedanken. George hat indes Georgie im Spielraum aufgesucht und Letzterer wittert sofort, dass seine Mutter etwas damit zu tun hat. Jedoch verneint sein Vater dies und findet es beachtlich, dass er nichts von der Tätigkeit seines Sohnes wusste, da sie lange kein Gespräch mehr geführt haben. Als George an einem Spielautomaten ist, hat er sofort Erfolg, was ihn freut. Hagemeyer bekommt einen Anruf von Stephen Hawking, vermutet aber zunächst, dass dem nicht so ist und wundert sich dann auch noch, dass er von ihrem Spitznamen weiß, den Sheldon ihr aufgrund der Lüge gegeben hat, womit er sich enttarnt.

Daniela S. - myFanbase

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