Bewertung

Review: #1.20 Ein Hund, ein Eichhörnchen und ein Fisch namens Fisch

Foto: Lance Barber, Young Sheldon - Copyright: Warner Bros. Entertainment Inc.
Lance Barber, Young Sheldon
© Warner Bros. Entertainment Inc.

Kurz vor dem Finale der ersten Staffel von "Young Sheldon", kommt es in #1.20 A Dog, A Squirrel, and A Fish Named Fish noch einmal zum Streit zwischen den Coopers und den Sparks, nachdem es der Hund Bucky auf Sheldon abgesehen hat.

Coopers vs. Sparks

Bereits vor einigen Episoden kam es zu Unstimmigkeiten zwischen den Coopers und den Sparks. Auch zu diesem Zeitpunkt hat man es auf Sheldon abgesehen. Doch diesmal war es nicht Billys Schwester Bobbi, sondern der Hund Bucky. Bis zu dieser Episode dachte ich, dass es ein besonderes Erlebnis gab, weswegen Sheldon Angst vor Hunden hat. Dabei hätte mir klar sein müssen, dass es für ihn keinen besonderen Auslöser braucht, etwas nicht zu mögen.

Bucky lebt bei den Sparks, da sein Herrchen im Gefängnis sitzt und Bucky selbst entflieht der Familie auch immer wieder. Sein Objekt der Begierde ist dabei Sheldon, der mächtige Angst vor ihm hat. Sheldons Angst reicht soweit, dass er sich sogar vom Boden entfernt. Während Mary ihren Sohn sehr ernst nimmt, macht sich Missy drüber lustig und überlässt ihn seinem Schicksal. Ich bin allerdings sehr froh, dass Mary sich diesmal sehr zurückgenommen hat und George zusammen mit Connie in den 'Kampf' ziehen durften. Sehr gut hat mir hier gefallen, dass die Freundschaft zwischen Herschel und George nicht darunter zu leiden hatte und es die Männer waren, die sich sehr zivilisiert verhalten haben.

Im Gegensatz zu Brenda und Connie. Aus der besagten Episode, in der Bobbi Sheldon terrorisiert, wissen wir schon, dass Brenda und Mary nicht gut miteinander können. Einfach weil sie vom Charakter her sehr unterschiedlich sind und Connie bringt es auf den Punkt: Mary ist nicht beliebt und das hat sich bereits schon mehrfach in der Serie gezeigt. Weswegen Connie mit Brenda sprechen wollte. Wobei ich mir bereits denken konnte, dass auch das Gespräch zwischen den beiden eher böse enden wird. Vor allem lag es daran, dass die Gemüter eh schon aufgeheizt waren. Es brauchte nur ein falsches Wort, um einen Streit und Kampf zu entfachen. Schade, dass man die Handgreiflichkeiten zwischen Brenda und Connie nicht gesehen hat, mir hätte das ehrlich gesagt Spaß gemacht. Besonders weil beide Frauen sich in dem Punkt sicher nichts genommen hätten.

Durch diesen Streit war die logische Konsequenz daraus auch, dass sich die Kinder den Streit annehmen bzw. sie deutlich machen, dass sich ihre Mütter nicht leiden können. Den Pastor hätte ich bei dieser Sache persönlich nicht gebraucht, aber dadurch, dass vor allem Mary so gläubig ist, machte es durchaus Sinn. Letztlich haben die Erwachsenen zwar so etwas wie Waffenstillstand geschlossen, aber warum Bucky nun so fixiert auf Sheldon ist, wurde ihnen nicht bekannt.

Randnotizen

  • Ich fand es als Zuschauer interessant zu erfahren, warum Bucky so ein großes Interesse an Sheldon hatte: Es ist das Haarprodukt.
  • Ich fand es sehr mutig von Sheldon, dass er seine Hundephobie überwinden wollte. Auch wenn das letztliche Ergebnis sicherlich nicht zur Besserung beigetragen hat.
  • Sehr gut haben mir die gemeinsamen Szenen von Herschel und George gefallen. Bei diesen merkt man immer genau, dass sie es beide nicht immer einfach mit ihren Frauen haben.
  • Ich denke, Sheldon ist nicht unbedingt traurig, dass Fisch ein kurzes Leben hatte. Ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass Sheldon sich um diesen langfristig kümmern wird.

Fazit

Auch wenn es viele interessante Szenen in dieser Episode gab, konnte mich "Young Sheldon" diesmal nicht ganz überzeugen. So richtig weiß ich auch nicht, warum dies nicht der Fall war. Vielleicht, weil es zeitweise zu gewollt auf mich wirkte. Aber ich gehe davon aus, dass die Finalfolgen wieder besser überzeugen werden.

Daniela S. - myFanbase

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