Episode: #6.10 Alexis Goodlooking und der Fall des verschwundenen Whiskeys

Jack versucht noch immer, einen Platz für Kenneth im Unternehmen zu finden, während Liz kurzfristig in die Rolle von Franks Freundin schlüpfen muss, nachdem dessen Mutter einen Liebesbrief seiner ehemaligen Lehrerin Lynn unter seinen Sachen findet. Jenna und Tracy verschuen derweil zu ermitteln, wer Petes Alkohol getrunken hat.

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Foto: Susan Sarandon & Judah Friedlander, 30 Rock - Copyright: 2014 Universal Pictures; Ali Goldstein/NBC
Susan Sarandon & Judah Friedlander, 30 Rock
© 2014 Universal Pictures; Ali Goldstein/NBC

Als Franks Mutter Sylvia plötzlich im Büro auftaucht, erfährt Liz zufällig, dass Frank seiner Mutter gegenüber vorgegeben hat, dass er seit geraumer Zeit mit ihr zusammen ist, um so seine Beziehung mit seiner ehemaligen Lehrerin Lynn zu verheimlichen. Liz warnt Frank, dass sie das Spielchen nicht mitspielen wird und die Lüge, die er seiner Mutter erzählt hat, ihn früher oder später von innen heraus auffressen wird.

Jack trifft sich unterdessen mit Kenneth und erklärt ihm, dass es gar nicht so einfach ist, für ihn einen Platz im Unternehmen zu finden. Nach einer längeren Suche will er ihn nun in eine Abteilung stecken, die sich darum kümmert, dass es zu keinen moralischen Dilemmas mit gewissen Gruppen kommt, warnt Kenneth jedoch, dass er seine moralischen Standards nicht zu hoch ansetzen sollte.

Jenna erfährt unterdessen, dass die Autoren alle möglichen Dinge für sich bestellen und vorgeben, es für die Show zu brauchen, um es nicht zahlen zu müssen. Pete findet derweil eine halb ausgetrunkenen Flasche Scotch und stellt seine Kollegen zur Rede, wer es war, der sich an seinem Alkohol vergriffen hat, weil er ihn eigentlich für eine besondere Gelegenheit, seinen Geburtstag, aufheben wollte. Jenna will sich der Sache annehmen und erinnert sich und Tracy sogleich an den Piloten, den sei einst gedreht hatte, in dem sie eine taffe Ermittlerin spielte.

Jack stattet Kenneth bei seiner neuen Stelle einen Besuch ab und muss mitansehen, wie Kenneths Kollege Bradley sich sofort vordrängelt und versucht, bei Jack Eindruck zu schinden. Jack warnt Kenneth, dass Bradley ihn zerstören wird, wenn er nicht aufpasst und erzählt ihm von seinem ersten Feind, Henry Warren. Kenneth hält Jack schon fast für ein wenig paranoid und kann nicht glauben, dass Bradley ihm etwas böses möchte.

Als Liz nach Hause kommt, findet sie dort Frank und Sylvia, die ihrer Schwiegertochter in spe ein Abendessen zubereiten will. Zunächst ist es Liz nicht recht, dass sie so einfach überfallen worden ist, genießt dann jedoch das ganze Essen, dass Sylvia mitgebracht hat.

Tracy und Jenna befragen derweil Lutz, wo Petes Scotch abgeblieben ist. Lutz gibt vor, nichts darüber zu wissen. Als Jenna dann jedoch entdeckt, dass der Mülleimer versteckt wurde, gesteht Lutz, dass sie alle den Alkohol getrunken haben, da sie Lust darauf hatte, jedoch nicht mit Pete abhängen wollten. Er erklärt, dass sie alle es hassen, wenn Pete bei ihren gemeinsamen Feiern die Gitarre herausholt und anfängt über sein Treffen mit Paul Donahue zu singen.

Kenneth wird von seinem Vorgesetzten ins Büro gerufen und muss sich dort für eine Skritp verantworten, an das er sich gar nicht erinnern kann. Dennoch zeigt Bradley ihm, dass er dem Skript mit seiner Unterschrift eine Freigabe erteilt hat. Bradley rät ihm, zu kündigen, bevor er gefeuert wird.

Während Frank es nicht mehr aushält und seiner Mutter beim Essen gesteht, dass er nicht mit Liz, sondern mit Lynn zusammen ist, sucht Kenneth Hilfe bei Jack, da er nun auch erkannt hat, dass Bradley ihn loswerden will. Jack hat sich schon so etwas gedacht und hat Nachforschungen zu Bradley angestellt. Dabei hat er herausgefunden, dass Bradley nie einen Collegeabschluss gemacht hat und diesbezüglich bei seiner Einstellung gelogen hat. Jack weist Kenneth an, das Papier, dass er zusammen gestellt hat unter der Bürotür seines Chefs durchzuschieben. So könne er Bradley im Nu loswerden.

Unterdessen beschließt Jenna, Pete nichts davon zu sagen, wie sein Scotch verschwunden ist, will den Autoren mit Tracy zusammen jedoch einen Streich spielen, um sie so zu bestrafen. Frank teilt Liz derweil mit, dass er sich von Lynn getrennt hat, weil er die Konfrontation mit seiner Mutter diesbezüglich scheut. Er gibt jedoch vor, dass ihm das ganze nichts ausmachen würde und er mit der Beziehung längst abgeschlossen hat.

Jack bekommt unverhofft Besuch von seinem ehemaligen Feind Henry Warren. Er erklärt, dass Kenneth ihn aufgesucht hatte, um herauszufinden, wie es ihm ergangen ist, nachdem Jack ihn fertig gemacht hat. Henry erklärt, dass es ihm ziemlich gut geht und er immer noch nicht verstehen kann, wieso aus ihm und Jack einst Feinde geworden sind, nachdem sie sich so gut verstanden hatten. Jack entgegnet, dass sie niemals Freunde gewesen sind und all seine guten Erinnerungen an sie beide nur dazu dienten, dass Jack herausfinden konnte, was Henrys Schwächen waren. Henry ist wütend und entgegnet, dass er Kenneth bemitleidet, weil Jack aus ihm ebenfalls einen Killer machen wird.

Jenna und Tracy rufen derweil die Autoren zusammen und erklären, dass sie nun wissen, was mit dem Scotch passiert ist. Sie wollen nun, dass sie als Strafe jeden Abend der Woche mit Pete verbringen, ansonsten drohen die beiden an Pete zu verraten, dass sie immer wieder Dinge auf Geschäftskosten bestellen.

Jack versucht zu verhindern, dass Kenneth dafür sorgt, dass Bradley gefeuert wird und erklärt ihm, dass er, als ein Freund, nicht mitansehen kann, wie Kenneth in eine Version von sich selbst verwandelt. Kenneth erinnert sich jedoch noch gut an Jacks Worte, dass es in der Geschäftswelt keine Freunde gibt und traut Jack nicht über den Weg, da er glaubt, dass Jack vielleicht nur Angst davor hat, dass Kenneth ihn irgendwann an der Spitze ablösen wird. Jack erkennt, dass Kenneth mittlerweile so paranoid geworden ist, dass er nichts mehr für ihn tun kann. Also lässt er ihn gewähren.

Liz hat erkannt, dass Frank seit der Trennung von Lynn ungeheuer traurig ist und sorgt schließlich dafür, dass die beiden wieder zusammen kommen. Und auch Sylvia ist nun nicht mehr gegen die Beziehung, da sie erkannt hat, dass Frank eine Frau gesucht hat, die wie seine Mutter ist.

Melanie Wolff - myFanbase


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