Episode: #3.23 Ferngesteuert

Mulder (David Duchovny) und Scully (Gillian Anderson) untersuchen in der "Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI"-Episode #3.23 Ferngesteuert zwei Morde, die beide ohne jedes Motiv geschehen sind. Die Mörder sind selbst verwirrt, da sie jeweils eine ganz andere Person vor sich sahen. Ein manipulierter Fernseher gibt den Agenten Anlass zur Vermutung, dass unterschwellige Botschaften was damit zu tun haben könnten.

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In einem Waldstück gräbt ein Mann ein Loch aus und wirft einen anderen Mann hinein, um ihn zu begraben. Er ruft, dass es ihm gerecht geschehe und er genug gemordet habe. Zuhause wäscht er sich Schmutz und Blut von den Armen, als plötzlich der Mann vor ihm steht. Diesen erschlägt er direkt noch einmal. Als er die Leiche wieder in den Wald schaffen will, kommen Polizisten auf ihn zu. Sie tragen das selbe Gesicht wie die beiden ersten Toten. Nach einer Rangelei können sie den Mann niederringen und ihre Gesichter ändern sich. Sie nehmen ihn fest und finden die Leiche einer jungen Frau im Kofferraum des Täters.

Zwei Tage später trifft sich Mulder mit einem Fremden in seinem Wagen. Er gibt dem Agenten einen Zeitungsartikel, dem er nachgehen soll. Als Mulder mehr Informationen von ihm haben will, blockt der Fremde ab. Mulder sagt, er könne ihm nicht glauben, zeige er ihm keinen kleinen Wink von Glaubwürdigkeit und eine anonyme Mail, die Mulder dazu auffordere, ihn hier zu treffen, würde ihn als Quelle nicht besser dastehen lassen. Der Fremde macht dem Agenten klar, dass er Mulder nichts zu sagen habe, und geht.

Mulder und Scully gehen dem Fall trotzdem nach und treffen sich in der Psychiatrie, in welcher der Mörder untergebracht ist. Er behauptet, wie Mulder Scully informiert, dass es immer wieder der selbe Mann war, den er getötet habe. Es gebe auch noch weitere ähnliche Fälle in der Wohngegend des Mannes. Dorthin verschlägt es die Agenten und Scully befragt ihren Partner, wie er an den Fall gekommen sei. Ganz offen gibt er zu, dass er ihm von einer anonymen Quelle zugespielt wurde.

Im Haus des Mörders treffen sie auf ein paar Jugendliche, die die Schule schwänzen und fernsehen. Mulder scheucht sie hinaus und beobachtet den Fernseher, wo plötzlich Rauschen auftaucht. Vor dem Fenster sieht er einen Fernsehtechniker. In der Videosamlung des Mannes finden sie hunderte Nachrichtensendungen, die Mulder sich daraufhin im Hotel ansieht. Auch Scully geht dem Inhalt der Videokassetten nach, jedoch deutlich geordneter und koordinierter als ihr Partner. Sie hat die Videobänder heraus gesucht, die er jeweils vor den Morden angesehen hat und festgestellt, dass an jedem Datum über einen Massenmörder berichtet wurde.

Mulder reagiert skeptisch, als Scully impliziert, dass die Berichterstattung den Mann vielleicht dazu getrieben hat, zu morden. Das würde auch erklären, warum er in der Psychiatrie ausgeflippt ist, als wieder ein Bericht über den Massenmörder zum Fernsehen kam. Während Mulder schlafen geht, schaut Scully alle anderen Videokasstten ebenfalls noch an. In der Nacht holt sie sich Eis und etwas zu trinken, als sie auf dem Parkplatz beobachtet, wie Mulder sich mit dem Raucher trifft.

Eine Frau macht den Abwasch, als plötzlich ihr Blick flackert. Aus dem Fenster sieht sie einen Mann mit einer Frau in der Hängematte liegen. Sie dreht sich um, nimmt eine Waffe und es ertönt ein Schuss. Kurz darauf erfahren Mulder und Scully von dem Mord. Scully setzt sich schonmal in den Wagen und sucht nach Asche im Aschenbecher.

Am Tatort erfahren sie, dass die Frau dachte, ihr Mann würde mit einer Blondine in der Hängematte vor ihren Augen fremdgehen. Doch es war der Nachbar und sein Hund. Im Haus der Täterin finden sie viele Teleshopping-Produkte und ebenfalls Videoaufnahmen. Wieder beobachtet Mulder einen Fernsehtechniker vor dem Haus. Er läuft ihm nach, kann ihn aber nicht einholen. Scully schaut sich in der Zeit die Aufnehmen an, als sie beobachtet, wie Mulder auf den Telefonmast klettert und dort eine eigenartige Spule findet.

Mulder findet heraus, dass die Spule ein Subsignal sendet, jedoch keiner weiß, wofür es gut ist. Am Abend ruft Scully Mulder an und er erzählt ihr von seinen Erkenntnissen. Scully wirkt paranoid und beginnt ihrem Partner zu misstrauen, als sie ein Klicken in der Leitung hört. Mulder eilt zu ihr, doch in der Zeit nimmt sie die Einrichtung auf der Suche nach Wanzen auseinander. Auch ihr Blick beginnt zu flackern. Sie schießt auf die Tür und läuft dann davon, obwohl es nur Mulder war, der davor stand.

Mulder ruft am nächsten Morgen Scullys Mutter an und fragt, ob sie von ihrer Tochter gehört habe. Doch auch sie hat keinerlei Informationen. Auch Skinner ist nun vor Ort. Mulder erklärt ihm, dass Scully wohl unter dem Einfluss von den angesehenen Videobändern stehe. Zuhause klebt Mulder sein "X" ins Fenster, um seine Quelle anzuzapfen, als er angerufen wird. Die einsamen Schützen haben herausgefunden, was die Spule genau macht. Sie sendet unterschwellige Botschaften, die Scully beeinflusst haben. Anscheinend hat Mulder durch seine Rot-Grün Sehschwäche eine natürliche Immunität gegen das Signal, sodass es ihn beim Ansehen der Aufnahmen nicht beeinflusst hat.

Noch während die Schützen argumentieren, bekommt Mulder einen Anruf, dass er in die Leichenhalle kommen solle. Dort kommt der Fremde, der ihn auf den Fall aufmerksam angesetzt hat, auf ihn zu. Er macht Mulder klar, dass er dringend weiter ermitteln müsse und die Suche nach seiner Partnerin aufgeben soll. Die Tote im Leichenschauhaus ist nicht Scully und Mulder erfährt, dass ihre Mutter nicht zu erreichen war, als die versuchten, sie wegen des Leichenfunds anzurufen.

Mulder besucht Scullys Mutter Zuhause, wo er Scully findet, die mit der Waffe auf ihn zielt. Sie kann weder Mulder noch ihrer Mutter glauben. Sie sagt, sie vertraue ihm nicht und sagt, dass Mulder mit denen unter einer Decke stecke und sie sie entführt haben. Sie seien schuld, dass ihr etwas in den Nacken eingepflanzt wurde und sie seien auch schuld, dass ihre Schwester ermordet wurde. Schlussendlich kann Scullys Mutter sie davon überzeugen, die Waffe fortzulegen.

Kurz darauf besucht Mulder seine Partnerin im Krankenhaus. Sie ist beschämt und erklärt ihm, dass sie sich vollkommen paranoid gefühlt habe. Mulder erklärt ihr, was er glaubt, was passiert sei. Er selbst geht den Ermittlungen weiter nach und spricht mit Scullys Ärztin, die sagt, dass ihre Hirnchemie etwas durcheinander gewesen sei. Doch nun seien ihre Ergebnisse wieder im Normbereich.

Der Agent verfolgt einige Spuren und macht sich auf die Suche nach dem Arzt, der bei dem ersten Mörder eine Amphetaminüberdosis vermutet hatte. Er findet nur ein leeres Hotelzimmer, wo eine Zigarette herum liegt, die der Raucher immer raucht. Mulders weitere Ermittlungen führen ihn zu einer Adresse, wo er auf den Lieferwagen des Fernsehtechnikers stößt. Versteckt beobachtet er, wie dieser sich mit dem Arzt trifft. Mulder schleicht weiter ums Haus, als er plötzlich zwei Schüsse hört. Der Fernsehtechniker und der Arzt liegen erschossen am Boden.

Mulder trifft in dem Haus auf seinen Informanten Mr. X. Er erklärt, dass Mulder versagt habe, den Fall rechtzeitig aufzuklären. Der Agent wirft ihm wiederum vor, sich selbst immer im Schatten zu halten und ihn und seine Partnerin in Gefahr gebracht zu haben. Als Mr. X gehen will, zieht Mulder seine Waffe, doch er macht Mulder klar, dass er nicht abdrücken werde, da er ihn brauche.

Einige Tage später sitzen Mulder und Scully bei Skinner und besprechen die letzten Einzelheiten des Falls. Am Abend läuft Mr. X durch eine unbeleuchtete Straße zu einem Wagen, an dessen Steuer der Raucher sitzt. Er bestätigt ihm, dass alle Spuren beseitigt wurden.

Jamie Lisa Hebisch - myFanbase


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