Episode: #2.15 Freier Agent

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Der nächste Morgen: Sydney und Vaughn liegen nebeneinander im Bett. Sydney erzählt Vaughn, dass heute die Abschlusszeremonie an der Universität ist und dass sie dorthin gehen wird. Sie will bei der CIA aufhören.

Kendall ist ganz und gar nicht begeistert davon, dass Sydney aufhören will. Er stellt ihr ein Ultimatum: entweder sie ist drin oder ganz draußen. Das bedeutet, dass sie auch keinen Zugang mehr zu ihrer Mutter haben wird, wenn sie bei der CIA aufhört.

Sydney besucht ihre Mutter und erzählt ihr von ihrem Vorhaben, die CIA zu verlassen und damit auch sie. Irina will, dass Sydney bei ihrer Entscheidung nicht auf sie Rücksicht nehmen soll, schließlich sei sie nie wirklich als Mutter für sie da gewesen. Mit Tränen in den Augen verlässt Sydney den Hochsicherheitstrakt.

Im Long Beach Aquarium: Neil Caplan und seine Frau Elsa sehen sich zusammen mit ihrem Sohn Aaron die Meerestiere an. In einem Moment der Unaufmerksamkeit verschwindet Aaron plötzlich. Neil und Elsa machen sich panisch auf die Suche nach ihrem Sohn und teilen sich auf. Da kommt Sark auf Neil Caplan zu: er hat Aaron und Elsa gekidnappt.

Sydney macht sich daheim bereit für die Zeremonie, da ruft Sloane an. Er gratuliert ihr zum bestandenen Abschluss und erklärt ihr, dass er all die Fäden im Hintergrund gezogen hatte, damit die Allianz zerstört werden konnte.

In den CIA Büros: Sydney erzählt von Sloanes Anruf. Sie erfährt von der Entführung Neil Caplans und seiner Familie durch Sark. Caplan ist ein Mathematiker, der im Bereich der Knotentheorie spezialisiert ist. Da in keinem der Allianzgebäude ein Rambaldi-Artefakt gefunden wurde, vermutet man nun, dass Sloane alle Artefakte in Sicherheit gebracht haben muss und wahrscheinlich nun Caplan dazu braucht, ein bestimmtes Rambaldi-Gerät zusammenzubauen, möglicherweise eine Waffe. Sydney erkennt, dass sie naiv gewesen war: solange Sloane frei herumläuft, wird der Terror nie enden.

Währenddessen stellt Sloane sich Caplan vor, der in einem Kellerraum mit Handschellen gefesselt an einem Tisch sitzt. Er zeigt Caplan ein 500 Jahre altes Skript von Rambaldi, das wie ein Konstruktionsplan aussieht. Caplan soll dieses Gerät zusammenbauen.

Sydney besucht Dixon, um ihm zu sagen, dass er nun offiziell von der CIA freigesprochen wurde. Man hat zur Kenntnis genommen, dass Dixon unwissentlich für die Allianz gearbeitet hatte und man bietet ihm nun einen Job bei der CIA an. Sie erklärt ihm, dass sie ihm die Wahrheit über SD-6 so oft hatte sagen wollen, es jedoch nicht durfte. Doch Dixon sagt ihr, dass er sie nie wieder sehen will: die Enttäuschung sitzt zu tief.

Ganz anders Marshall: er ist bereits offizieller CIA Techniker und hat sich an die neuen Umstände mehr oder weniger gewöhnt. Er soll versuchen, die Daten von Sloanes Festplatte – die Sloane vor seinem Verschwinden gelöscht hatte – wieder zu erlangen.

Dixon kehrt zurück nach Hause und begrüßt seine Frau Diane. Er entschließt sich, ihr die Wahrheit über sein Dasein als Agent zu sagen.

Marshall hat Daten von Sloanes Festplatte wiederherstellen können. Es scheint, als ob Sloane besonders eine Adresse oft besucht hätte: Holden Gemler, einen Kybernetikspezialisten. Jack sucht die Wohnung auf und findet Gemler tot vor, sein Körper ist eigenartig ergraut und in seinem Auge blinkt ein rotes Licht. Es stellt sich heraus, dass Gemler sein linkes, erblindetes Auge mit einem kybernetischen Auge ersetzt hatte, das alles aufzeichnet. So sehen Sydney, Vaughn, Jack und Kendall in der Aufzeichnung, dass es Sloane gewesen war, der Gemler erschossen hatte. Das anschließende Telefonat verrät, dass Sloane eine C-123 von Shipman aus gechartet hatte, um die Artefakte zu transportieren. Um Caplan zu retten, schlägt Sydney vor, den Flugschreiber der C-123 ausfindig zu machen und so Sloanes letztes Flugziel heraus zu finden.

Elsa und Aaron Caplan werden in einer heruntergekommenen Toilette festgehalten. Sark kommt herein und weist Elsa an, ihren Mann anzurufen, damit er mit ihnen kooperiert.

Auf dem Shipman Flughafen in der Mojave Wüste: Sydney und Vaughn können in einer waghalsigen Aktion die Daten des Flugschreibers der C-123 herunterladen.

Dixon sitzt währenddessen uf der Terrasse, es regnet. Seine Frau Diane kommt nach Hause und sie reden miteinander. Dixon verspricht Diane, sie nie wieder anzulügen und erzählt ihr von dem Jobangebot der CIA. Diane will aber nicht, dass ihr Mann diesen gefährlichen Job wieder aufnimmt: entweder ihre Ehe oder der Job.

Sloane redet mit Caplan. Dieser erklärt, dass er ohne das Magnetometer, das er selbst entworfen hat, die Rambaldi-Artefakte nicht zusammenbauen kann. Sloane weiß, wo sich das Magnetometer befindet, nämlich in der nicht weit entfernten schweizer AMCORP Bank, und verspricht Caplan, dass er es bis zum nächsten Tag haben wird.

Sloane telefoniert mit Emily, die von seinen Machenschaften keine Ahnung hat. Nach dem Telefonat spricht er mit Sark, der Sloane davon abhalten will, das gerät selbst aus der AMCORP Bank zu holen. Doch Sloane, der kurz davor steht, seine dreißigjährige Arbeit endlich zu Ende zu bringen, will es selbst holen.

Die CIA findet mithilfe der Daten des Flugschreibers heraus, dass Sloane nun in der Schweiz sein könnte. Sydney und Vaughn fliegen in die Schweiz, wo Vaughn mithilfe eines Kontaktes herausfindet, wo sich Caplans Familie befindet. Sie retten Elsa und Aaron.

Durch ein Handy - das einem der beiden Wachen gehörte, die Elsa und Aaron gefangen gehalten hatten - spüren sie Sloane auf: er ist auf dem Weg in die AMCORP Bank. Dort steigt bereits ein äußerlich fast komplett veränderter Sloane aus einer Limousine. Ein Bankangestellter führt ihn und seine Männer zu seinem Safe, dort erschießt Sloane den Angestellten und weist seine Bodyguards an, Box 4747 aufzubrechen.

Sydney und Vaughn erreichen die Bank und weisen sich als CIA Agenten aus. Sark, der sich in das Videoüberwachungssystem eingehackt hat, sieht die beiden und gibt Sloane per Funk bescheid, der das Magnetometer gefunden hat. Sloane und seine Männer kommen ins Erdgeschoss, wo Sydney ihn trotz seines veränderten Aussehens erkennt. Sie und Vaughn bedrohen ihn mit der Waffe, Sloanes Männer ziehen ebenfalls ihre Pistolen. Doch Sloane hat noch einen Trumpf in der Tasche: er hat so viel C4 im Keller der Bank deponiert, dass der ganze Häuserblock gesprengt würde, wenn er nicht lebend aus der Bank herauskommt. So sind Sydney und Vaughn gezwungen, aufzugeben. Sloane wirft Sydney daraufhin seine Autoschlüssel zu: er will, dass sie ihn fährt.

Maria Gruber - myFanbase

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