Episode: #2.16 Höllenfeuer

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Vor der AMCORP Bank: Scharfschützen umstellen den Eingang, müssen Sydney und Sloane jedoch gehen lassen, da Sloane genügend C4 im Keller der Bank deponiert hat, um den ganzen Häuserblock zu sprengen. Während Sydney Sloane wegfährt, versucht Vaughn im Keller der Bank, die Bomben zu entschärfen, was ihm mit Marshalls Hilfe gelingt. Er gibt Sydney per Funk bescheid, dass die Bomben entschärft sind und ein Team ihre Verfolgung aufnehmen wird, um Sloane zu schnappen. Doch Sark merkt, dass der Detonator entschärft worden ist: er wiederum gibt Sloane per Funk bescheid. Kurz danach fährt ein schwarzer Van heran, in den Sloane hinein springen und fliehen kann.

In den CIA Büros: Kendall sagt Sydney und Vaughn, dass die AMCORP Bank das Bankgeheimnis bewahren will und der CIA nicht preisgibt, was Sloane aus dem Safe 4747 entwendet hat. Man hat Sloanes Spur verloren.

Sark erstattet Sloane Bericht: Caplan wird in einem Tag das Rambaldi-Gerät zusammengebaut haben. Sloane, der in zwei Tagen weiterfliegen will, macht Sark nochmals ausdrücklich klar, dass Caplan die Maschine bis dahin fertiggestellt haben muss.

Sydney und Vaughn kommen nach Hause in Sydneys Wohnung, als Weiss anruft. Er gibt Vaughn bescheid, dass Kendall ihn und Sydney sofort sehen möchte. Plötzlich blockiert ein Signal die Handyfrequenz. Vaughn geht mit seinem Handy in der Wohnung herum, um es zu lokalisieren – und findet eine Wanze, die in einer Steckdose versteckt ist.

Sydney gibt der CIA sofort bescheid. Jack versichert ihr, dass das Apartment auf der Stelle nach Abhörgeräten durchsucht wird. Er bringt die gefundene Wanze zu Marshall, der sie sofort wieder erkennt: er selbst hat sie entworfen. Die Wanze ist speziell gegen alle normalen Detektoren immun und sendet in bestimmten Zeitabständen Signale an einen Empfänger, der alles aufzeichnet. Jack trägt ihm auf, diesen Empfänger zu finden.

Sark berichtet Sloane, dass Caplan die Rambaldi-Maschine zusammengebaut hat: es ist eine Neutronenbombe.

Kandahar: Sloane besucht einen einflussreichen Opiumhändler, Ahmad Kabir. Er will ihn zu einem Verbündeten und vor allem Investor seiner Machenschaften machen.

In Sydneys Wohnung: Sydney macht gerade Sit-Ups, als "Francie" hereinkommt. Sie redet mit Sydney und meint, dass sie sich in letzter Zeit verändert hätte und nicht mehr mit ihr reden würde. Sydney entschuldigt sich dafür – da klingelt das Telefon: es ist Vaughn. Sydney soll sofort in die CIA Headquarters kommen.

Als Sydney weg ist, ruft "Francie" bei Sark an und erzählt ihm, dass man die Wanzen gefunden hat. Sark weist sie an dafür zu sorgen, dass man einen Schuldigen finden wird.

In den CIA Büros: Man hat über Ahmad Kabir eine mögliche Spur zu Sloane gefunden. In Kabirs Team, der nicht weiß, wer Sloane wirklich ist, wurde einst ein SD-6 Agent als Undercover eingeschleust, Marcus Dixon. Er ist der Einzige, der ihnen mit Kabir weiterhelfen kann. Kendall will, dass Sydney ihn dazu bringt, mit der CIA zu kooperieren.

Sydney fährt zu Dixons Haus, doch Dixon will ihr nicht weiterhelfen. Er macht klar, dass er mit Diane eine Entscheidung gegen ein Leben als Agent getroffen hat.

Vaughn trifft sich mit Will. Kendall will ihn sehen, da einer von Wills Berichten von Ahmad Kabir gehandelt hat. Er gibt ihm Anweisungen, wie Will zur CIA kommen wird.

In Kandahar: Sloane und Kabir unterhalten sich. Kabir will von Sloane einen Beweis für die Existenz der Rambaldi-Waffe sehen, bevor er entscheidet, ob er in sein Unternehmen investiert.

CIA Headquarters: Will sitzt mit Kendall, Jack, Vaughn, Sydney und zwei anderen Taliban-Spezialisten im Versammlungsraum. Man diskutiert, wie man weiter vorgehen will. Dank Will erfährt die CIA von Aliyah Kazabi, die Ex-Frau von Kabir, die nun mit dem vatikanischen Botschafter von Mexiko verheiratet ist. Will schlägt vor, mit ihrer Hilfe Kabir aufzuspüren. Kendall findet die Idee gut und schickt Sydney und Vaughn nach Mexico City.

Währenddessen telefonieren Sark und Sloane: Sloane will, dass Sark die Rambaldi-Waffe benutzt, um Aliyah Kazabi zu töten. Kabir hat sie als Ziel ausgesucht.

Mexico City, nahe der vatikanischen Botschaft: Sark lässt die Neutronenbombe in einem Van direkt vor dem Kirchengebäude zurück, der Countdown läuft, drei Minuten. Während Sark verschwindet, geht Sydney in das Gebäude und sucht Aliyah Kazabi, die ihr jedoch aus Angst nicht helfen will. Da erreicht Vaughn, der in einem Wagen draußen auf Sydney wartet, ein Funkspruch von Weiss: man hat ein Gespräch abgehört, das auf einen möglichen Anschlag in der vatikanischen Botschaft hindeutete. Er sagt Vaughn, sofort mit Sydney zu verschwinden, Vaughn gibt das an Sydney weiter. So bleibt Sydney nichts anderes übrig, als Kazabi bewusstlos zu schlagen und sie mitzunehmen. Sie fahren mit Vollgas weg, kurz darauf zündet die Neutronenbombe. Diese tötet alle Menschen im näheren Umfeld, sie gehen förmlich in Flammen auf.

Weiss, der alles per Satellit verfolgt, sagt Vaughn über Funk, dass in ihrer Nähe eine Explosion stattfinden müsste – doch Sydney und Vaughn sehen kein Feuer. Dann plötzlich verschwindet die Explosion von Weiss' Bildschirm. Sydney und Vaughn kehren zur Kirche zurück, um nachzusehen, was passiert ist: sie sehen nur noch Überreste von Menschen auf dem Boden, die alle bis zur Asche verbrannt sind. Kazabi, mittlerweile wieder bei Bewusstsein, kommt hinzu: Nun ist sie bereit, zu helfen.

In Kandahar: Kabir, Sloane und Sark sitzen zusammen. Sark erklärt Kabir, dass alle Opfer – darunter auch seine Frau – bis zur Unkenntlichkeit verbrannt sind. Kabir ist nun bereit, 40 Millionen Dollar auf ein Konto von Sloanes Wahl zu überweisen und schenkt Sloanes als Zeichen seines Vertrauens eine wertvolle Statue.

CIA Headquarters: Dank Aliyah Kazabi weiß man nun, wo Kabir und daher wahrscheinlich auch Sloane ist. Sydney soll bei Kabir einbrechen und die Neutronenwaffe stehlen.

Da Sydney und "Francie" an diesem Abend etwas zusammen machen wollten, ruft sie bei "Francie" an, um abzusagen: diese ist gerade dabei, für die CIA einen Schuldigen in der Wanzenaffäre zu liefern. Sie erschießt einen Mann und deponiert Abhörgeräte in seinen Sachen.

Kandahar: Sydney bricht bei Kabir ein, wird jedoch entdeckt. Vaughn will, dass Kendall eine Truppe zu ihrer Rettung nach Kandahar schickt, doch in Anbetracht der Neutronenwaffe, die sich bei Kabir befindet, will Kendall nicht die Leben eines ganzen Trupps aufs Spiel setzen.

Vaughn sieht keine andere Möglichkeit, als zu Dixon zu fahren. Er bittet ihn, ihm zu helfen und damit Sydneys Leben zu retten.

Sydney wird währenddessen von Kabir festgehalten. Sie weigert sich zu reden. Schließlich beginnt Kabir, sie zu foltern – als ihn Pistolenschüsse durchbohren. Vaughn kann sie zusammen mit Dixon retten. Sie fliehen mit der Neutronenbombe.

Zurück in Los Angeles: Sydney arbeitet in den CIA Büros, als Jack zu ihr kommt und sie für ihre Arbeit lobt. Sydney jedoch ist enttäuscht, dass sie weder Sloane schnappen, noch herausfinden konnten, welche Geschäfte er mit Kabir gemacht hat. Jack erzählt ihr, dass man Wanzen bei einem Klempner gefunden hatte, der zuvor in ihrer Wohnung war. Der Klempner ist allerdings tot. Entweder war er tatsächlich der Wanzenleger oder man hat ihn als Schuldigen benutzt.

Sydney geht zu Dixon, der an seinem Schreibtisch sitzt, und dankt ihm. Er ist nun CIA Agent, doch mit Diane ist die Sache immer noch nicht geklärt.

Zuhause nimmt Sydney ein Bad. Sie redet mit Vaughn über die entsetzlichen Dinge, die sie in der Kirche gesehen haben.

Sark versteht nicht, wieso Sloane die Neutronenbombe Kabir überlassen hatte, doch dieser regt sich nicht auf. Stattdessen zertrümmert er die Statue, die er von Kabir bekommen hatte, auf dem Tisch. Es enthält ein fehlendes Stück Papier, das zu einem anderen Rambaldi-Manuskript passt.

Maria Gruber - myFanbase

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