Episode: #1.05 Aufstand der Hormone

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Ally befindet sich in einem Kaufhaus und gerät dort wegen einer Dose Pringles in einen Streit mit einer anderen Kundin. Kurz entschlossen stellt Ally der Frau ein Bein, so dass diese stolpert und ein Regal mit umreißt, wobei einige der Waren auf sie herabstürzen. Ally wird daraufhin verhaftet und Renée kommt hinzu, um ihre Freundin zu unterstützen. Auf der Polizeistation erfährt Ally, dass sie auch noch wegen Diebstahls angeklagt wird, da sie eine Tube Verhütungsgel eingesteckt hatte, mit der sie nicht offen zur Kasse gehen wollte.

Renée rät Ally davon ab, sich selbst zu verteidigen, woraufhin Ally sich an Billy wendet. Mit vereinten Kräften gelingt es Billy und Renée, einen Freispruch für Ally zu erwirken, doch die Anwaltskammer erfährt von Allys Verhalten und entzieht ihr die Zulassung. Ally muss nun vor einem Ausschuss der Anwaltskammer erscheinen. Elaine verkündet derweil, dass sie ihren Gesichts-BH an ein kleines Unternehmen verkauft hat.

Der Ausschuss äußert Bedenken in Bezug auf Allys Geisteszustand. Dabei führen die Mitglieder des Ausschusses nicht nur den Vorfall im Kaufhaus an, sondern auch Allys Rede auf der Beerdigung von Professor James Dawson, bei der ein Mitglied des Ausschusses anwesend war, und ihren wütenden Angriff auf einen Passanten, der sie auf der Straße versehentlich angerempelt hatte. Dieser Passant hat bei der Anwaltskammer Beschwerde über Ally eingereicht. Der Ausschuss will nun Allys Geisteszustand prüfen und entscheiden, ob sie weiterhin als Anwältin praktizieren darf.

Wieder zurück in der Kanzlei erfährt Ally, dass auch Elaine vor dem Ausschuss aussagen muss, was Ally sehr beunruhigt. Am Abend sprechen Ally und Renée über das Verhütungsgel und Ally gesteht, dass sie es für den Fall kaufen wollte, dass wie aus dem Nichts ein Traumprinz auftaucht.

Am nächsten Verhandlungstag läuft es sehr schlecht für Ally. Sogar Allys Kollegen fragen sich langsam, ob mit ihr wirklich alles in Ordnung ist. Auch Renée macht sich Sorgen um ihre beste Freundin und rät ihr, die Kanzlei zu verlassen, da ihre Gefühle für Billy sie verwirren würden, doch Ally will davon nichts wissen.

Schließlich macht Elaine ihre Aussage vor dem Ausschuss und wirbt dabei für ihren Gesichts-BH. Noch schlimmer ist jedoch, dass sie Allys Vergangenheit mit Billy und dem verstorbenen Professor ausplaudert. Dabei stellt sich heraus, dass es Whipper war, die der Anwaltskammer von Allys zweifelhaftem Geisteszustand berichtet und die Untersuchung eingeleitet hat. Ally stellt Whipper zur Rede, dabei äußert Whipper den Verdacht, dass Ally nicht mit beiden Beinen auf dem Boden steht, aber keinesfalls verrückt ist.

Als Ally selbst vor dem Ausschuss spricht, hält sie eine Wutrede, in der sie ihre Fehler eingesteht, diese aber als menschlich bezeichnet. Am nächsten Tag hält Ally ihr Abschlussplädoyer und erhält dabei Unterstützung von Whipper, die befürchtet, dass Ally wegen ihrer Attraktivität benachteiligt werden könnte. Danach meldet sich Billy zu Wort und bezeichnet Ally als eine einzigartige Person, die von besonderer Emotionalität geprägt ist und auf keinen Fall kaputt gemacht werden darf.

Am Ende sprechen die Mitglieder des Ausschusses Ally frei und geben ihr die Zulassung zurück, vor allem deshalb, weil Ally und ihre Anhängerschaft bei einem anderen Urteil womöglich Berufung einlegen und dem Ausschuss dann weiterhin das Leben schwer machen würden.

Später zieht sich Ally alleine in ihr Büro zurück und ruft ihren Vater an. Auf dem Heimweg bricht sie in Tränen aus.

Maret Hosemann - myFanbase

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