Bewertung

Review: #7.11 Die Hexen von nebenan

Phoebe will Piper von Utopia überzeugen, Paige reist mit Kyle in die Vergangenheit, die Ältesten erfahren, dass Leo ein Avatar ist und Zankou greift die Schwestern an...

In dieser Episode passiert wirklich viel. Piper stellt Leo ziemlich viele Fragen über Utopia, was auch verständlich ist. Immerhin geht es darum, die Welt zu verändern. Dann taucht Kyle auf und will Leo töten, was die Avatare jedoch verhindern können. Pipers sarkastischer Humor war in dieser Folge mal wieder echt klasse. Als sie zu dem Avatar gesagt hat, dass sie Paige tötet, wenn sie Zeit hat, war zum Schreien komisch. Die Ältesten erfahren auch endlich, dass Leo ein Avatar ist, was auch endlich mal Zeit wurde, denn das war schon längst überfällig. Dass die Ältesten versuchen, Leo zu töten, konnte ich mir schon irgendwie denken. Trotzdem war ich geschockt und sie wurden mir dadurch noch viel unsympathischer. Die Ältesten wissen doch gar nicht genau, ob die Avatare wirklich böse sind. Ich glaube, sie haben nur Angst davor, dass keiner sie mehr braucht.

Paige fand ich in dieser Folge etwas merkwürdig. In der letzten Folge war sie noch gegen die Avatare und in dieser Folge ließ sie sich von Phoebe schon ein wenig überzeugen. Dann reist sie mit Kyle in die Vergangenheit und die beiden finden heraus, dass seine Eltern nicht von den Avataren getötet wurden. Es war ganz schön traurig, wie der kleine Kyle seine toten Eltern findet und der erwachsene Kyle ihn daraufhin tröstet. Ich verstehe nur nicht ganz, warum Kyle trotzdem ein Elixier aus der Vergangenheit mitnimmt. Er hat doch jetzt gesehen, dass die Avatare seine Eltern nicht ermordet haben. Andererseits sind sie trotzdem nicht ganz unschuldig, denn die Dämonen wollten die Elixiere, um sich gegen die Avatare zu schützen. Vielleicht gibt Kyle den Avataren deswegen trotzdem die Schuld an dem Tod seiner Eltern. Wir werden sehen. Paige jedenfalls hat keine Bedenken mehr und lässt sich am Ende ebenfalls auf die Avatare ein.

Phoebe ging mir in dieser Folge mit ihrer Begeisterung für ihre Vision ganz schön auf die Nerven. Was ist denn an dieser Vision bitte so toll? Ein paar Kinder rennen herum und Phoebe erzählt ihrer Tochter, dass es keine Dämonen mehr gibt. Mehr gab es in dieser Vision nicht zu sehen. Und ich verstehe auch nicht, warum Ronny so von der Vision begeistert war, immerhin hatte er nie was mit Dämonen zu tun und Phoebe kennt er auch nicht wirklich. Ich fand das Ganze ziemlich unglaubwürdig. Ich glaube, die Autoren hatten einfach keine andere Idee, wie Phoebe und Piper ihre Zauberkräfte zurückbekommen könnten. Allgemein fand ich die Story mit den Zauberkräften, die an die Nachbarn übergehen, aber ganz amüsant.

Zankou ist also die neue Bedrohung für die mächtigen Drei. Er wirkt auch sehr bedrohlich und scheint schlauer zu sein als andere Dämonen, denn er greift die Hexen nicht einfach so an, sondern heckt erstmal einen Plan aus. Dass Zankou vorerst trotzdem verliert, war natürlich vorhersehbar, aber ich denke, die Schwestern werden es noch mal mit ihm zu tun bekommen und der Kampf wird für die Schwestern sicherlich nicht einfach.

Fazit

Eine unterhaltsame Episode, in der einiges passiert. Der Humor kommt auch nicht zu kurz, aber ein paar Minuspunkte bekommt die Folge trotzdem, denn Phoebe ging mir mit ihrer - meiner Meinung nach unbegründeten - Begeisterung für diese Vision ziemlich auf die Nerven.

Kevin Dave Surauf - myFanbase

Die Serie "Charmed - Zauberhafte Hexen" ansehen:


Vorherige Review:
#7.10 Ich sehe was, was du nicht siehst
Alle ReviewsNächste Review:
#7.12 Utopia Erwacht

Diskussion zu dieser Episode

Du kannst hier oder in unserem Forum mit anderen Fans von "Charmed" über die Folge #7.11 Die Hexen von nebenan diskutieren.