Episode: #1.10 Gesetz der Straße
In der "Chicago Justice"-Episode #1.10 Drill steht ein Verdächtiger vor Gericht, welcher beschuldigt wird bei einer Gangschiesserei ein kleines Mädchen erschossen zu haben. Als plötzlich die Mordwaffe auftaucht, nimmt der Fall eine überraschende Wendung. Peter Stone (Philipp Winchester) greift für die Lösung des Falles und um weitere Tote zu verhindern zu fragwürdigen Massnahmen.
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Ein schwarzer Mann dessen Armee-Jacke ihn als E. Williams ausweist, packt eine Waffe in seinen Beutel und verlässt seine Wohnung, um die nahegelegene Bushaltestelle aufzusuchen. Während er auf den Bus wartet, beobachtet er nervös ein patrouillierendes Polizeiauto. Schließlich erscheint der Bus und Williams fährt zu einer Kirche, wo Antonio Dawson, Laura Nagel und weitere Polizisten Waffen, die nicht mehr gebraucht werden, gegen Bargeld entgegen nehmen. Williams übergibt die zuvor in seiner Wohnung eingepackte Waffe, um von dem Geld eine Klarinette für seinen Neffen zu kaufen. Bei der Kontrolle der Waffe stellt Laura getrocknete Blutflecken fest, daher nehmen sie Williams fest.
Im Staatsanwaltsbüro behauptet Ernest Williams, dass die Waffe nicht ihm gehört, dass er sie stattdessen am Morgen an der Bushaltestelle im Mülleimer gefunden habe. Da Laura und Antonio ihm nicht glauben, wollen sie ihn in eine Arrestzelle stecken, woraufhin Williams gesteht, dass er die Waffe am Morgen unter der Matratze seines Neffen gefunden habe. Da dieser noch ein kleiner Junge ist, glaubt er nicht, dass Andre etwas damit zu tun hat. Antonio und Laura holen Andre aus dem Unterricht. Dieser will von der Waffe nichts wissen und behauptet, dass sein Onkel diese unter seine Matratze gelegt haben muss. Laura weist ihn zurecht, dass er seinem Onkel etwas in die Schuhe schiebt. Mit der wahren Geschichte will Andre dennoch nicht rausrücken.
Die Waffe ist näher untersucht worden: schießen ist noch möglich, laden dagegen nicht mehr. Auf der Waffe wurden nur die Fingerabdrücke von Williams gefunden, der seine Abdrücke für einen Vergleich zur Verfügung gestellt hat. Die getrockneten Blutflecke sind laut System vom 19-jährigen Damon Cafferty. Anhand der Verbrecherfotos entdeckt Antonio ein Gangtattoo. Cafferty gehört zu den P.D. Killers und er ist der Mann, der in den Ermittlungen zum Mordfall Laura Haley nicht kooperieren wollte. Antonio realisiert, dass der Prozess in Kürze beginnt, so dass er und Laura sofort aufbrechen.
Im Gericht besprechen Peter Stone und Anna Valdez mit den Eheleuten Haley ihre Strategie im Prozess gegen den Mörder ihrer Tochter Laura. Peter will gleich zu Beginn die Geschworenen mit dem kleinen Mädchen vertraut machen, damit sie mit ihr mitfühlen. Dafür muss er jedoch den genauen Tathergang in allen Details noch einmal ausführen und das tut ihm Leid für die Eltern. David und Corrine Haley versichern jedoch, dass sie ohnehin jeden Tag an den Mord an ihrer Tochter erinnert werden und sie dem Mörder ihres Kindes in die Augen und ihn verurteilt sehen wollen.
Vor Betreten des Saals werden Peter und Anna von Kerry Schmidt angesprochen, die den Angeklagten Chris Stackhouse vertritt. Anna erkennt in ihr eine ehemalige Studienkollegin aus Michigan, die zwei Jahre nach ihr ihren Abschluss gemacht hat. Kerry gesteht, dass es sich um ihren ersten Mordfall handelt und sie deswegen froh wäre, wenn Peter ihr etwas entgegenkommen könnte. Daraufhin stellt Peter ihr das Ehepaar Haley vor, was Kerry etwas verdutzt zurücklässt.
Peter erklärt in seinem Eröffnungsplädoyer, dass am Tattag Laura mit ihrer Mutter Corrine von der Schule auf dem Weg nachhause war. Stunden zuvor hat das Gangmitglied Stackhouse von einem Mitglied der verfeindeten Gang P.D. Killers eine Textnachricht erhalten, in der sich dieses damit brüstete, mit Stackhouses Freundin geschlafen zu haben und die einen Fotoanhang einer halbnackten Frau beinhaltete. Stackhouse sei daraufhin mit seiner Waffe losgezogen und habe an einem Straßenzug wahllos auf Gangmitglieder der P.D. Killers geschossen. Bei dieser Schießerei wurde Damon Cafferty verwundet und Laura erschossen.
Antonio und Laura betreten das Gerichtsgebäude und schließlich den Gerichtssaal. Während Kerrys Eröffnungsplädoyer suchen die beiden Ermittler Peters Aufmerksamkeit, was der Verteidigerin sauer aufstößt. Peter bittet um eine kurze Pause und erfährt so von seinen Ermittlern, dass die Waffe mit Caffertys Blut gefunden wurde und sie mit Stackhouse höchstwahrscheinlich den falschen Täter des Mordes anklagen.
Anna und Peter berichten Mark Jefferies, dass sie möglicherweise den falschen Mann angeklagt haben. Mark ist sehr ungehalten, aber Peter ist nicht restlos überzeugt, dass Stackhouse wirklich unschuldig ist. Er könnte ja auch die Waffe an die Familie Williams in Verwahrung gegeben haben. Peter will beantragen, dass der Prozess noch etwas verzögert wird, da neues Beweismaterial gesichtet werden muss. Anna ist unsicher, ob sie Kerry wirklich über die gefundene Waffe informieren sollen. Peter möchte aber nach den Regeln agieren und informiert Kerry und Richter Sandford über die neuste Entwicklung. Kerry verlangt daraufhin, dass die Klage fallengelassen wird. Peter argumentiert dagegen, so dass Sandford dem Staatsanwalt 72 Stunden für die Ermittlungen zur Verfügung stellt, dafür aber auch Stackhouse aus der U-Haft entlässt, der sich aber in seiner Wohnung aufhalten muss.
Antonio und Laura müssen Stackhouse zu seiner Wohnung geleiten. Kerry betont, dass die Fahrt nicht für eine Befragung zulässig ist, woraufhin Laura sie einlädt mitzufahren. Die Verteidigerin verzichtet jedoch. Die beiden Ermittler setzen Stackhouse ab und erinnern ihn noch einmal daran, dass er seine Wohnung nicht verlassen darf. Prompt wird er angesprochen und geht auf die andere Straßenseite. Antonio und Laura wollen eingreifen, als plötzlich aus einem Auto Schüsse auf Stackhouse abgefeuert werden. Während sich Laura um den Verletzten kümmert, jagt Antonio den Tätern hinterher.
Laura informiert Peter und Anna, dass Stackhouse wegen Schusswunden am Oberschenkel im Chicago Med behandelt wird, diese machen ihn aber nicht unfähig an der Gerichtsverhandlung teilzunehmen. Antonio muss gestehen, dass er die Täter im Verkehr aus den Augen verloren hat. Da das Auto gestohlen war, müssen sie nun warten, ob das Auto irgendwo abgestellt wird und sie Fingerabdrücke feststellen können. In der Zwischenzeit wollen er und Laura Verbrecherfotos durchgehen, in der Hoffnung den Schützen darauf zu erkennen. Peter verlangt schließlich, dass sich Hank Voight und seine Crew um die Aufklärung der Schießerei kümmern.
Peter und Anna suchen Ernest Williams persönlich auf, der weiterhin darauf beharrt, dass sein Neffe nichts mit einer Gang zu tun hat. Als die beiden Staatsanwälte betonen, dass diese Ermittlungen Einfluss auf Andres Zukunft nehmen können, gesteht Williams, dass der Cousin seines Sohnes, Keo Vincent, am Tag des Mordes vorbeikam, um sich angeblich zu duschen. Er habe Andre zudem eine Tüte übergeben, in der durchaus die Waffe gewesen sein könnte. Williams gesteht, dass er zunächst geschwiegen hat, da Keo das einzige Kind seiner Schwester ist und er ihn nicht verraten wollte.
Peter und Antonio suchen in Begleitung von Kevin Atwater den Ort auf, den Williams als möglichen Aufenthaltsort für Keo genannt hat. Die Gegend gehört zum Revier der Gang, der auch Stackhouse angehört. Kevin lockt Keo aus der Gruppe raus und Antonio konfrontiert ihn mit einer Zeugenaussage, dass er am Tatort gesehen wurde, wo Laura Haley erschossen wurde. Keo leugnet das und gibt sich sehr überheblich, als er merkt, dass die drei Erwachsenen nichts gegen ihn in der Hand haben. Peter gibt schließlich den Wink, so dass sie sich wieder zurückziehen.
Laura informiert Peter darüber, dass Keo mit 15 Jahren bereits sechsmal festgenommen wurde und auch bereits an den Schießereien seiner Gang beteiligt hat. Peter ist klar, dass Keo lange hinter Gittern kommen würde, wenn sie ihm die Straftat nachweisen könnten. Der IT-Spezialist kann zudem nachweisen, dass nach den Nachrichten an Stackhouse auf den sozialen Medien ein regelrechter Krieg ausgebrochen sei, in denen sich die verfeindeten Gangs gegenseitig bedroht und Rache angedeutet haben.
Anna informiert Peter darüber, dass sie mit Stackhouse wohl tatsächlich den falschen Angeklagten haben, da Keos Handy zur Tatzeit am Tatort Signale an die Maste gesendet hat. Peter zeigt Anna daraufhin die Bedingungen seines Handy-Accounts, die ungesetzlichen Gebrauch mit dem Handy untersagen. Peter sieht die Androhung von Gewalt und die Weiterführung eines Gangkrieges über die sozialen Medien als Begebenheiten, die ungesetzlich sind. Da es Jahre dauern würde, die Gangmitglieder dafür zu belangen, sucht er eine Richterin auf, die für 39 Leute das Handynetz und den Internetzugang sperren soll. Diese 39 Leute entstammen einer Liste, die auch das Chicago PD nutzt und die an einer technischen Universität mit Hilfe von Algorithmen erstellt wurde, wer auf Grund seiner Vergangenheit mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder zur Waffengewalt greifen wird. Als Peter auch die Nachrichten aus den sozialen Netzwerken als Beweismittel anbringt, stimmt die Richterin schließlich einer Verhandlung am morgigen Tag zu. Anna ist von Peters Vorgehen nicht überzeugt, da sie eher die Accounts in den sozialen Medien lahmlegen würde. Aber das reicht Peter nicht aus. Er will eine drastische Maßnahme, damit dem Gangkrieg nicht weitere unschuldige Opfer entspringen.
Mark ist mit Peters Vorgehen überhaupt nicht einverstanden. Denn die Liste mit den 39 Namen entstammt einer Vorverurteilung und zudem finden sich überwiegend Schwarze auf der Liste, so dass Rassismus angeführt werden kann. Als Peter erwähnt, dass auch die Opfer Schwarze sind, sagt Mark schließlich, dass er Peter von seiner Anhörung nicht abbringen wird, sollte er aber angeklagt werden, würde er ihn ohne zu zögern den Löwen zum Fraß vorwerfen.
Vor Gericht sprechen eine Psychologin und ein Netzbetreiber vor, die sich gegen die Abstellung Netzes für 39 Personen aussprechen. Da Peter aber vehement auf die dramatische Situation auf Chicagos Straßen hinweist, die mehr und mehr Verletzte fordert, stimmt die Richterin seinem Antrag schließlich zu, obwohl sie betont, dass sie Peters grundsätzliche Bestrebungen präzedenzlos bezeichnet. Anna ist überrascht, dass die Richterin Peters Vorhaben zugestimmt hat und hofft, dass sie so tatsächlich eine Lösung für Chicagos Situation gefunden haben. Gemeinsam mit Peter trifft sich mit Williams und seinem Neffen Andre. Der Junge berichtet, dass sein Cousin ihn seit gestern bedrängt und in der Schule auflauert, weil er seine Waffe wieder haben will. Peter verspricht, dass sie die Situation in den Griff kriegen, da er Keo wegen Mordes an Laura Haley anklagen will. Dafür braucht er aber die Aussagen von Williams und Andre. Williams spricht sich entschieden gegen diesen Vorschlag aus, weil er zum einen nicht gegen seinen anderen Neffen aussagen will und zum anderen weil er um sein und das Leben seines Neffens fürchtet. Daher will Williams mit Andre die Stadt verlassen. Anna und Peter wird daraufhin klar, dass ihr Fall gegen den Mörder von Laura Haley sehr schlecht aussieht.
Peter sucht Mark auf, der sich durch die Aussichtslosigkeit des Falls erneut bestätigt sieht, dass Peters Vorgehen nicht der richtige Weg war. Die Tatsache, dass weiße Männer schwarze Männer umbringen, ist schon über 300 Jahre alt, daher wird eine drastische Maßnahme nicht die Lösung sein. Mark ist klar, dass ein grundlegendes Umdenken bei allen Rassen stattfinden muss. Dennoch ist er überzeugt, dass Peter den Fall noch gewinnen kann. Denn ein Anwalt, der sich gegen die größten Netzbetreiber durchsetzt, der wird auch ein Gangmitglied verurteilen können.
Peter und Anna treffen sich am Morgen mit Richter Sandford und Kerry, da die gewährten 72 Stunden um sind. Peter gibt an, dass sie intern die Anschuldigungen gegen Stackhouse fallenlassen möchten, nach außen soll er jedoch weiterhin angeklagt werden, damit Peter Keo Vincent als Zeugen in diesem Fall vernehmen kann. Um den Richter von dieser Strategie zu überzeugen, hat Anna einige Präzedenzfälle hervorgekramt. Kerry ist gar nicht einverstanden und Anna folgt ihr, um mit ihr privat zu reden. Kerry möchte in ihrem ersten Mordprozess als Verteidigerin nicht gleich in dubiose Strategien verwickelt werden. Anna gesteht ihr daraufhin, dass sie mit Peter als ihrem Chef gelernt hat, dass manchmal nur unorthodoxe Methoden zum Ziel führen, dass die richtige Person verurteilt wird. Kerry stimmt schließlich zu.
Antonio gibt sich an der Wohnung der Vincents als Mitarbeiter der Stadt aus, der die Gasleitung überprüfen muss. Als Keos Mutter öffnet, drängen sich er und Laura in die Wohnung, um Keo als ausschlaggebenden Zeugen für den Prozess gegen Stackhouse abzuholen. Im Prozess lässt Peter Keo als Zeugen aufrufen. Nachdem dieser vereidigt wurde, befragt Peter ihn zum Tattag und konfrontiert ihn mit Aussagen von Andre, dass er mit einer Tüte aufgetaucht sei und die Klamotten gewechselt habe. Keo verstrickt sich zwar kurz in Widersprüche, bleibt aber ansonsten sehr cool und bedeckt. Peter weist auf die gefundene Waffe als Beweismittel hin und legt sie vor Keo auf den Zeugenstand, der behauptet, diese Waffe noch nie gesehen zu haben. Peter will die Waffe der Verteidigung zur Verfügung stellen, bittet Keo jedoch zunächst sicherzustellen, dass die Waffe nicht geladen ist. Dieser schnappt sich die Waffe und um zu beweisen, dass das Magazin leer ist, muss er mehrfach mit der flachen Hand auf die Waffe schlagen, damit sich das leere Magazin entnehmen lässt. Peter erwähnt daraufhin, dass die Waffe die Besonderheit aufweist, dass sich das Magazin nicht mehr auf dem üblichen Weg entnehmen lässt, dass Keo aber gerade demonstriert hat, dass er das wusste. Daher konfrontiert er ihn konkret mit dem Vorwurf, dass er sich mit der Waffe an einer Gangschießerei beteiligt hat und dabei Laura Haley getroffen hat. Keo will aufgebracht den Gerichtssaal verlassen, aber Antonio und Laura nehmen ihn fest, während Peter die Anklage gegen Stackhouse aufgibt.
Peter unterhält sich mit dem Ehepaar Haley, die sicher gehen wollen, dass nun tatsächlich der wahre Täter angeklagt werden kann. Peter gesteht, dass es manchmal etwas braucht, um den richtigen Täter ausfindig zu machen. Antonio und Laura warten auf Stackhouse, der denkt, dass er wieder nach Hause geleitet wird. Antonio überreicht ihm jedoch die Visitenkarte eines Programmes, das sich um ehemalige Gangmitglieder kümmert. Er prophezeit Stackhouse eine schwierige Zukunft, wenn er so weitermacht wie bisher. Dieser erwidert, dass er sich das Angebot durch den Kopf gehen lässt.
Anna und Kerry treffen aufeinander, die beide froh sind, dass die Strategie funktioniert hat. Anna hat den wahren Täter dingfest gemacht und Kerry kann ihrem Chef berichten, dass sie ihren ersten Mordfall gewonnen hat. Die beiden verabschieden sich auf ihre nächste Begegnung vor Gericht.
Mark, Anna und Peter sitzen zusammen. Mark berichtet, dass bereits einige Städtevertreter sich gemeldet haben, die wissen wollen, ob die Abstellung des Funknetzes für Gangmitglieder Ernte trägt. Anna betont erneut, dass diese Maßnahme keine dauerhafte Lösung ist, aber Peter lobt sie zumindest als Maßnahme mit kurzfristiger drastischer Wirkung. Anna erhält eine Nachricht und sie und Peter stürzen besorgt zu einem Tatort, wo sie Williams erschossen vorfinden, neben sich die Klarinette, die er für Andre besorgt hat.
Lena Donth - myFanbase
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Reviews zu dieser Episode
Zu dieser Folge gibt es Reviews von den folgenden Autoren:
- Daniela S. vergibt 8/9 Punkten und schreibt:
In #1.10 Gesetz der Straße behandelt "Chicago Justice" diesmal ein brisantes Thema, das in der heutigen Zeit aktuell ist: Gangs auf den Straßen, die zunehmend noch verfeindet sind. Dazu dient vor...mehr
Diskussion zu dieser Episode
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Informationen zur Episode
Englischer Titel: DrillErstausstrahlung (US): 23.04.2017
Erstausstrahlung (DE): 08.02.2019
Erstausstrahlung (Pay-TV): 11.07.2017
Regie: Vincent Misiano
Drehbuch: Richard Sweren
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