Episode: #2.12 Glücksspiel

In der "Die himmlische Joan"-Episode #2.12 Glücksspiel glaubt Joan Girardi (Amber Tamblyn), dass sie nicht intelligent genug fürs College ist. Adam Rove (Christopher Marquette) versucht sie vom Gegenteil zu überzeugen, doch es gelingt ihm nicht wirklich. Hinzu kommt, dass Luke Girardi (Michael Welch) sie unbedingt im "Schnick-Schnack-Schnuck" besiegen will und Gott ihr auch wieder keine klaren Ansagen macht. Erst als sie einen Collegestudenten kennenlernt, der ihr unter die Arme greift, scheint sich für Joan die Welt zu glätten, doch das gefällt Adam gar nicht.

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Adam will mit Joan zum Dawson State College fahren, um sich dort über Studienmöglichkeiten und Stipendien zu informieren. Joan aber ist nicht sehr begeistert, da sie an ihrer College-Tauglichkeit zweifelt. Sie denkt über Alternativen zum College nach.

Joan ist nun fest entschlossen Innendekorateurin werden zu wollen. Dennoch trägt ihr Gott auf, mit Adam wie geplant zum Dawson State College zu fahren.

Zu Hause geraten Helen und Will in einen Streit. Erst geht es um Lucy, dann um Helens Pläne, wieder in die Kirche einzutreten, womit Will Probleme zu haben scheint.

Adam und Joan sind auf dem Campus. Adam hat ein Beratungsgespräch wegen eines Stipendiums und verabschiedet sich erst einmal von Joan. Diese schaut sich ein bisschen auf dem Campus um. In Gedanken stellt sie sich vor wie sie und Adam gemeinsam auf dem Campus herumalbern und Spaß haben. Joan wird aus ihrem Tagtraum gerissen, als sie von einem Tutor, namens Roger, angesprochen wird. Er hält Joan zunächst für eine Studentin, doch Joan klärt ihn sofort auf. Das Gespräch kommt darauf, dass Joan nicht aufs College gehen möchte. Roger ermutigt sie, sich nicht aufzugeben. Er wäre damals genauso gewesen wie sie und habe es auch bis ans College geschafft. Alles was sie bräuchte wäre ein "Coach". Er meint, wenn Joan es sich doch noch anders überlege, könnte sie ihn jederzeit anrufen.

Beth und Kevin wagen einen neuen Versuch mit einander. Trotz allem scheint Beth die Behinderung von Kevin mehr auszumachen, als sie sich selbst eingesteht. So fragt sie Kevin, wie es sich denn anfühlen würde im Rollstuhl zu sitzen. Kevin erwidert scherzhaft, es sei als trage man einen betrunkenen völlig weggetretenen Freund mit sich herum. Bis auf seine Beine würde bei ihm aber alles funktionieren.

Helen ist von den Plänen ihrer Tochter nicht begeistert. Sie will, dass Joan aufs College geht. Innendekorateurin könnte sie ja auch noch danach werden. Dann kommt Luke dazu und Helen möchte, dass einer von beiden den Müll rausträgt. Weil sie sich nicht einigen können, spielen Luke und Joan Schnick Schnack Schnuck. Wie immer gewinnt Joan, was Luke in Rage bringt. Ärgerlich bringt er den Müll nach draußen und meint Joan würde die Logik völlig auf den Kopf stellen. Am Abend surft Joan im Internet. Dort taucht Gott als Pop Up auf und gibt Joan zu verstehen, dass sie sich mit Roger verabreden solle.

Roger und Joan treffen sich in einem Café. Er redet ihr gut zu, dass in ihr großes Potential stecken würde und macht ihr Komplimente. Roger will Joan coachen und sie als Tutor betreuen. Joan nimmt das Angebot an und beide geben sich die Hand.

Helen gesteht Lily, dass sie nach ihrem Streit mit Will nicht mehr sicher sei, ob sie sich weiter mit dem Katholizismus beschäftigen solle bzw. ob sie daran glaube. Lily ist erstaunt, dass Helen und Will über Religion streiten. Ihrer Meinung nach sollten sich beide eher über Lucy streiten. Helen versteht das als Anspielung, dass Will sie mit Lucy betrügen würde. Sie ist sehr verärgert. Lily verteidigt sich, sie habe nichts dergleichen erwähnt. Helen selbst habe eine mögliche Affäre ihres Mannes mit Lucy aufgebracht.

Luke und Friedman sind wie besessen eine logische, mathematische Erklärung dafür zu finden, dass Joan beim Schnick Schnack Schnuck immer gewinnt.

Joan erzählt Adam von Roger und seinem Angebot. Adam ist nicht gerade erfreut, dass sich Joan nun regelmäßig mit Roger treffen will.

Glynis kommt der Gedanke, dass das Geheimnis von Joans Schnick Schnack Schnuck Erfolgen vielleicht mit psychologischer Beeinflussung zu tun haben könnte. Grace hält die ganze Rederei für Schwachsinn. Ihrer Ansicht nach wäre es doch nur ein Spiel und ausschlaggebend allein das Glück. Luke mischt sich ein und meint, es wäre nicht nur Glück. Alles im Leben erfolge nach einer bestimmten Strategie, auch die Liebe. Er beispielsweise habe Grace damals den Stein aus Kalkül geschenkt, weil er gehofft habe, sie so für sich zu gewinnen. Grace ist daraufhin eingeschnappt und geht.

Karpovich wurde festgenommen. Er bestreitet aber, irgendetwas mit Judiths Tod zu tun zu haben. Will appelliert an sein Gewissen. Schließlich will Karpovich kooperieren, aber nur wenn er eine entsprechende Gegenleistung erhält. Will ist nicht bereit mit Karpovich einen Deal abzuschließen und teilt dies auch Lucy mit. Lucy aber ist der Meinung, man müsse das nehmen, was man kriegen könne und befürwortet einen möglichen Deal. Daraufhin erklärt Will, er wolle Joey Edwards, den mutmaßlichen Mörder von Judith, zerstückelt im Fluss liegen sehen. Lucy versucht Will bei dieser Gelegenheit zu berühren, was dieser aber sofort unterbindet.

Roger und Joan treffen sich im Buchladen. Dort zeigt Roger ihr, welche Bücher sie zu lesen hat. Er sagt ihr, sie müsse den Leuten vom College nur die wahre Joan zeigen. Unter den Büchern ist auch eines mit dem Namen "Game Theory - Die Kunst des Krieges". Roger meint Joan solle einfach einmal anfangen zu lesen. Zudem macht er ihr weitere Komplimente und meint sie sei sehr intelligent. Joan ist geschmeichelt und die Situation wird intimer. Plötzlich platzt Adam herein und Joan lässt vor Schreck alle Bücher fallen. Hastig steht sie auf und stellt Adam und Roger einander vor. Adam macht gute Mine zum bösen Spiel. Später aber redet er mit Joan und fragt sie, ob sie denn die wahren Absichten von Roger nicht erkennen würde.

In der Schule schafft es Friedman, nachdem er Joan kurz zuvor absichtlich als dumm bezeichnet hat, sie beim Schnick Schnack Schnuck zu besiegen. Joans Selbstzweifel wachsen.

Derweil hat Lucy hinter Wills Rücken einen Deal mit Karpovich geschlossen und dafür gesorgt, dass er aus der Haft entlassen wurde. Will ist verärgert und stellt Lucy zur Rede. Diese meint aber nur, Will solle sich beruhigen. Der Fall Judith sei noch nicht am Ende. Will solle ihr einfach nur vertrauen.

Beth kommt mit Kevins Behinderung nicht klar. Sie macht mit ihm Schluss und Kevin ist am Boden zerstört.

In der Stadt läuft Joan Gott über den Weg, der dabei ist Schach zu spielen. Er bittet sie sich zu ihm zu setzen. Er sagt ihr, dass sie im Spiel bleiben müsste. Joan meint, das wäre sie doch. Sie wolle eben nur nicht aufs College gehen. Gott meint, sie habe so viel gelernt in der letzten Zeit. Sie solle das einfach umsetzen. Joan ist nicht klar, wie sie das machen solle. Gott erwidert, sie müsse die Kleinigkeiten in einem größeren Zusammenhang sehen. Sie habe bisher alles gemacht, was er ihr aufgetragen habe, weil sie Glauben hatte. Nun solle sie Glauben an sich selbst haben. Er glaubt an sie. Alles was man tue, resultiere aus einer Entscheidung. Und jede Handlung würde eine andere auslösen, was Einfluss auf einen selbst und die anderen habe. Im Grunde sei alles wie ein großes Schachspiel.

Joey Edwards wird erschossen aufgefunden. Die Tat scheint durch einen professionellen Auftragskiller durchgeführt worden zu sein. Will ist nicht wohl bei der ganzen Geschichte. Für ihn sieht es ganz danach aus, dass Lucy für den Tod von Edwards gesorgt hat.

Zwischen Luke und Joan kommt es auf dem Schulflur zum großen Schnick Schnack Schnuck Showdown. Luke geht dieses Mal als Sieger hervor und Joan ist enttäuscht. Adam muntert sie auf und meint, er habe sie noch nie so gesehen. Dann meint er, wenn sie mit Roger lernen wolle, dann würde er das akzeptieren.

Will kommt endlich zu Besinnung und er erkennt, dass er sich durch Lucy manipulieren lassen hat. Zu Hause sprechen sich er und Helen aus. Er sagt ihr, dass er sie sehr vermisst habe und sie umarmen sich.

Joan hält es nun nicht mehr für ausgeschlossen, dass auch sie aufs College gehen wird. Später findet sie den nachdenklichen Kevin in der Garage. Er erzählt von Beth und weint sich bei ihr aus. Joan versucht ihn zu trösten und sagt, es sei richtig gewesen, dass er es noch einmal mit Beth probiert habe. Wichtig sei nur, dass er im Spiel bleibe. Dann umarmt sie ihn.

Anne L. - myFanbase


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Reviews zu dieser Episode

Zu dieser Folge gibt es Reviews von den folgenden Autoren:

  • Anne L. vergibt 6/9 Punkten und schreibt:
    Diese neue Folge steht ganz im Zeichen des Glaubens. Gemeint ist jedoch nicht der Glaube an Gott, sondern der Glaube an sich selbst und seine Talente. Kein schlechtes Thema, um diese Folge zu...mehr

Diskussion zu dieser Episode

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