Episode: #4.05 Der Erste seines Namens

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In Königsmund wird Tommen feierlich gekrönt. Anschließend beglückwünschen ihn seine Untertanen und Margaery wirft ihm aus der Ferne einen glühenden Blick zu, den Tommen strahlend erwidert. Der Blickwechsel wird von Cersei beobachtet, die daraufhin sofort auf Margaery zusteuert. Sie unterhalten sich über Joffrey und Cersei verdeutlich, dass Margaery mit ihrem Sohn nicht glücklich geworden wäre. Über Tommen verliert Cersei nur gute Worte und Margaery kann ihr zustimmen. Etwas zaghaft fragt Cersei, ob Margaery noch immer Königin werden möchte und Margaery wirft ein, dass sie sich darüber noch keine Gedanken gemacht hat. Sie verspricht aber, mit ihrem Vater zu reden und Cersei will ihrerseits ein paar Worte mit Tywin wechseln.

Von ihren Beratern erfährt Daenerys, dass Joffrey ums Leben gekommen ist. Sie fragt sich, ob sie nun Königsmund einnehmen kann, was ihr bestätigt wird. Jorah wirft allerdings ein, dass ihre Männer zwar für die Übernahme von Königsmund ausreichend sein könnten, nicht aber für ganz Westeros. Daenerys muss sich außerdem anhören, dass in Astapor und Yunkai ihre Regierungen abgesetzt wurden. Nachdenklich schickt Daenerys ihre Berater weg, um allein mit Jorah zu sprechen. Sie bittet ihn um Rat und beschließt dann, in Meereen zu bleiben, um zu regieren.

Nachdem sie das Schiff verlassen haben, kommen Kleinfinger und Sansa Hohenehr immer näher. Am Bluttor stellt sich Kleinfinger vor und verweist auf Sansa als seine Nichte Alayne, woraufhin sie eingelassen werden. Kurz darauf erreichen sie die Festung und werden fröhlich von Lysa und ihrem Sohn Robin begrüßt. Sansa ist ebenfalls froh, ihre Tante zu sehen, die sich bereiterklärt hat, sie auf Hohenehr zu verbergen. Sofort verspricht Sansa, dass sie hier unter dem Namen Alayne leben wird. Robin macht sich über Tyrion lustig, den er gern durch das Mondtor werfen würde und Sansa nimmt Tyrion Lysa gegenüber in Schutz. Doch davon will Lysa nichts hören. Sie trägt ihrem Sohn auf, Sansa in ihre Gemächer zu führen.

Als Robin und Sansa gegangen sind, fällt Lysa Kleinfinger um den Hals und will ihren Verlobten unbedingt noch an diesem Tag ehelichen. Sie gibt nichts auf die Anwesenheit irgendwelcher Lords und betont, dass sie bereits vor Jahren miteinander geschlafen haben und sie mit Kleinfingers Hilfe ihren Mann Jon Arryn um die Ecke brachte. Schnell küsst Kleinfinger sie, um ihren Redeschwall zu unterbinden und willigt ein, sie noch am gleichen Abend zu heiraten. Lysa will nicht länger warten und hat bereits einen Septon bestellt, der sie sofort vermählen soll. In der Nacht kann Sansa in ihrem Bett die Lustschreie von Lysas Hochzeitsnacht hören.

Mit dem Vorschlag, dass Tommen und Margaery heiraten sollen, geht Cersei zu Tywin. Er hält ihr vor Augen, wie kostspielig diese weitere Hochzeit werden wird und dass die Krone bei der eisernen Bank von Braavos tief in den Schulden steht. Anschließend reden die beiden über Tyrion und Cersei hält betont, dass Tywin Tyrion bestrafen muss.

Am Abend sagt Arya die Namen jener vor sich hin, an denen sie sich rächen wird. Sie wird von dem Bluthund unterbrochen, der endlich schlafen will. Sie nennt als letztes noch seinen Namen. Am nächsten Morgen wacht der Hund auf und findet Aryas Bett verlassen vor. Sie übt das Kämpfen wie Syrio Forel es ihr beibrachte. Der Hund macht sich sofort darüber lustig, als er zu ihr stößt, woraufhin Arya mit Nadel auf ihn losgehen will. Das Schwert kann an der Rüstung des Hundes allerdings nichts ausrichten und er schlägt sie nieder.

Auf Hohenehr bewirtet Lysa ihre Nichte und erzählt von ihren Erinnerungen an Catelyn. Lysa erinnert sich zurück an ihre Kindheit und berichtet, wie herzlos Catelyn Kleinfinger gegenüber war. Sie versteht nicht, warum Kleinfinger trotzdem so viel an Catelyn und nun auch an Sansa liegt. Verstört versucht Sansa ihrer Tante klar zu machen, dass zwischen ihr und Kleinfinger nichts vorgefallen ist, was Lysa ihr letztlich glaubt. Beruhigt nimmt Lysa sie in die Arme und freut sich darauf, dass Sansa nach Tyrions Hinrichtung ihren Sohn Robin heiraten kann.

In Königsmund sucht Cersei Oberyn Martell auf und schlendert mit ihm durch den Garten. Die beiden kommen darauf zu sprechen, dass beide die Menschen die sie lieben trotz ihres Einflusses nicht beschützen konnte, da sowohl Oberyns Schwester als auch Cerseis Sohn ermordet wurden. Anschließend fragt Cersei nach Myrcella und bittet Oberyn, ihrer Tochter bei seiner Rückkehr ein Geschenk mitzunehmen und Myrcella zu sagen, dass ihre Mutter sie sehr vermisst.

Unterwegs muss Brienne erkennen, dass Podrick zu Pferde nicht sonderlich erfahren ist. Sie schlägt vor, ihn aus ihren Diensten zu verlassen, was Podrick allerdings nicht möchte. Am Tag darauf stellt Brienne fest, dass es mit Podricks Kochkünsten ebenfalls nicht weit her ist. Sie erfährt, dass er bei Tyrion eher dafür verantwortlich war, ihm das Essen zu servieren. Podrick ist dennoch stolz darauf und berichtet vom dem Kampf am Schwarzwasser, bei dem er jemanden tötete, um Tyrion das Leben zu retten. Daraufhin steigt Podrick in Briennes Achtung und sie lässt sich von ihm dabei helfen, die Rüstung abzulegen.

Jenseits der Mauer haben die Männer der Nachtwache Crasters Feste erreicht und Locke beobachtet das Treiben aus einem Versteck. Er sieht sich im Lager um und entdeckt dort den gefangenen Bran und dessen Gefährten. Schnell verschwindet Locke wieder und Bran erkennt, dass auch Jojen den prächtigen Baum in seinen Visionen gesehen hat, der ihr Ziel zu sein scheint. Wieder zurück bei den anderen unterrichtet Locke die Männer der Nachtwache über die Zustände in Crasters Feste. Sie wollen bei Sonnenuntergang dorthin aufbrechen.

Mittlerweile ist Karl bei seinen Gefangenen aufgetaucht und lässt Meera fesseln. Damit er von seiner Schwester ablässt, verspricht Jojen, für Karl in die Zukunft zu sehen, doch Karl gibt nichts auf Jojens Vorhersage, dass er noch am selben Abend den Tod finden wird. Als sich Karl gerade wieder Meera zuwenden will, schlagen die Männer Alarm, da die Nachtwache im Lager auftaucht.

Während sich Jon und seine Männer auf ihre ehemaligen Brüder stürzten, schleicht Locke zurück zu Bran. Er hat ihn erkannt und wirft sich den Jungen über die Schulter. Schnell übernimmt Bran die Kontrolle über Hodor und rennt Locke nach. Bran lässt Hodor Locke zunächst würgen und dann das Genick brechen. Als er wieder in seinen Körper zurückgekehrt ist, trägt Bran Hodor auf, die Reeds zu befreien. Die drei stoßen anschließend wieder zum ihm und Bran überlegt, ob er sich Jon zu erkennen geben soll. Nach Jojens Worten beschließt Bran, seine Reise fortzusetzen, um die dreiäugige Krähe zu finden.

In Crasters Haus stellt Jon unterdessen Karl und wird von ihm zu Fall gebracht. Karl will Jon gerade töten, als eine von Crasters Frauen von Hinten mit einem Messer auf ihn losgeht. Augenblicklich dreht sich Karl um und Jon ergreift die Gelegenheit, ihn mit seinem Schwert zu durchbohren. Nachdem der Kampf beendet ist, entkommt Geist aus seinem Käfig und tötet Rast. Anschließend geht Geist zurück ins Lager. Der Schattenwolf wird von Jon freudig begrüßt. Dann bietet Jon Crasters Frauen an, mit ihnen zur Schwarzen Festung zu kommen. Jene lehnen ab und gehen ihren eigenen Weg. Dann wird Crasters Feste in Brand gesetzt.

Marie Florschütz - myFanbase

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