Episode: #2.07 Die Rote Saat

In der "House of the Dragon"-Episode #2.07 Die Rote Saat sucht Rhaenyra Targaryen nach Unterstützung. Dieses findet sie an ganz anderer Stelle als erwartet.

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Olivia Cooke, House of the Dragon
© Theo Whiteman/HBO

Rhaenyra Targaryen und ihr Drache Syrax stehen Addam von Holk und Seerauch gegenüber. Aufgebracht fragt Rhaenyra, was Addam mit dem Drachen zu schaffen hat, woraufhin jener vor ihr kniet und versichert, seiner Königin treu ergeben zu sein. Während Rhaenyra auf Addam zugeht, kreischen die Drachen einander an. Sie findet es unglaubwürdig, dass Addam sich ihr so einfach unterwirft, da er schließlich gerade ein Drachenreiter geworden ist, woraufhin Addam erklärt, dass nicht er den Drachen erobert hat, sondern andersherum. Addam wünscht sich, in der Kunst des Drachenreitens unerwiesen zu werden. Zudem gibt Addam zu, nicht von hoher Geburt zu sein. Verwundert erlaubt Rhaenyra ihm, sich aufzurichten. Sie fragt nach seiner Abstammung, woraufhin Addam ausführt, dass seine Mutter eine einfache Frau ist. Über seinen Vater hält er sich bedeckt und merkt lediglich an, nichts über ihn zu wissen. Nach kurzem Überlegen gratuliert Rhaenyra ihm zu seiner Errungenschaft, dann fordert sie ihn auf, ihr auf Seerauch nach Drachenstein zu folgen.

Niedergeschlagen spricht Alicent Hohenturm mit Maester Orwyl, der nach dem Aufstand eine Schnittwunde an ihrem Arm versorgt. Alicent fragt sich, was sie nun, da sie nicht mehr gebraucht zu werden scheint, mit ihrem Leben anfangen soll, woraufhin Orwyl lediglich anmerkt, dass ihre Wunde in der sauberen Umgebung gut verheilen wird. Mit einem Blick auf eine durchs Zimmer huschende Ratte meint Alicent, dass es hier nicht sauber sei. Im Anschluss teilt sie ihrer verwunderten Wache, Ser Rickard Thorne, mit, dass sie allein und nur mit ihm als Beschützer einen Ausflug in den Königswald unternehmen will.

Da man sie beschuldigt, an dem Aufstand beteiligt gewesen zu sein, werden Martyn Reyne und Eddard Wasser die weißen Umhänge abgenommen. Aemond Targaryen gestattet ihnen, Buße zu tun, indem sie sich der Nachtwache anschließend. Die Szene wird von Larys Kraft und Jasper ˈEisenruteˈ Wylde beobachtet. Jasper kommt auf ein Gerücht zu sprechen, das ihm zu Ohren gekommen ist. Laut dieser Information hat der Drache Seerauch einen neuen Reiter und Jasper fragt sich, ob Larys diese Neuigkeit Aemond unterbreiten sollte. Bei wem es sich um den Reiter handelt, ist unbekannt, doch Jasper vermutet, dass es Rhaena Targaryen sein könnte. Als Larys sich nach der Quelle des Gerüchts erkundigt, erkennt er, wie viele Zwischenstationen die Information bereits durchlaufen hat. Er ist der Meinung, dass Jasper dem Prinzregenten die Nachricht gern selbst überbringen kann, aber vielleicht sollte man dieses Gerücht besser unbeachtet lassen.

Gemeinsam erreichen Syrax und Seerauch mit ihren Reitern Drachenstein, woraufhin sich Jacaerys Velaryon sofort auf den Weg zum kleinen Rat macht. Jacaerys und auch Baela Targaryen halten sich im Hintergrund, während die Lords darüber informiert werden, dass es sich bei Seerauchs Reiter um einen Mann von niederer Geburt aus der Crew von Corlys Velaryon handelt. Maester Gerardys erklärt, dass Rhaenyra wünscht, dass der neue Drachenreiter unterrichtet werden und auch Hochvalyrisch lernen soll. Dies stößt Bartimos Celtigar bitter auf, da er der Meinung ist, dass das Volk sich nicht auf diese Weise erheben sollte. Corlys fordert die Lords auf, auf Rhaenyras Eintreffen zu warten, doch als Jacaerys sich nach ihrem Verbleib erkundigt, merkt Lorent Marbrand an, dass sie nicht erscheinen wird.

In ihren Gemächern berät Rhaenyra sich mit Mysaria. Die Königin fragt sich, wo sie mehr verstreckte Drachenreiter finden kann und will erneut in den Chroniken nachschlagen, da erkennt Mysaria belustigt, dass Rhaenyra dort nicht fündig werden wird. Ganz offensichtlich ist Addam kein Adliger, weshalb Mysaria der Ansicht ist, dass Rhaenyra nicht unter Ihresgleichen suchen muss, sondern unter den Bastarden, die die Targaryens gezeugt haben. Dies verdutzt Rhaenyra, da sie bisher der Ansicht war, dass nur Menschen edlen Geblüts Drachenreiter sein können. Daraufhin hält Mysaria ihr vor Augen, dass die Königin Addam vielleicht mehr vertrauen kann, als ihren eigenen Halbbrüdern. Traurig blickt Rhaenyra auf die Gerüchte rund um die Vaterschaft ihrer Söhne zurück und sie erklärt, keine Angst davor zu haben, eine Armee aus Bastarden aufzustellen.

Man hat Addam auf Drachenstein ein Zimmer zugewiesen, wo er von Corlys aufgesucht wird. Addam verneigt sich und fragt dann, ob er seinen Posten auf Corlysˈ Schiff aufgeben darf, woraufhin Corlys ihn unterbricht und sich einverstanden erklärt. Ohne weitere Worte zu wechseln, wendet Corlys sich ab, nachdem er kurz anmerkte, mit Addams Werdegang einverstanden zu sein.

In Harrenhal grübelt Daemon Targaryen allein vor sich hin, als er von Simon Kraft darüber informiert wird, dass Oscar Tully und die Lords der Flusslande eingetroffen sind. Gleich darauf setzt Daemon sich mit Oscar zusammen und gratuliert ihm dazu, die Flusslande vereint zu haben, um sich den Schwarzen anzuschließen. Während Daemon sehr zufrieden ist, teilt Oscar dessen Begeisterung nicht. Der junge Lord hält Daemon vor Augen, Unruhe in den Flusslanden gestiftet zu haben, was nicht so einfach vergessen werden kann. Als Daemon Oscars Loyalität in Frage stellt, gibt jener zu, dass Haus Tully sich an Viserys Targaryen gebunden hat, weshalb sie nun hinter Rhaenyra stehen. Dennoch denkt Oscar nicht, dass seine Gefolgsleute sich Daemon ohne weiteres anschließen werden. Oscar merkt an, noch sehr jung zu sein, weshalb er nicht weiß, ob er die Lords, die Daemon verachten, hinter sich vereinen kann, um für Daemon zu kämpfen. Die Unterhaltung der beiden wird unterbrochen, als Simon erklärt, dass die Lords der Flusslande auf ihn warten. Anschließend gehen sie in den Götterhain, wo die Flusslords Daemon abschätzig betrachten. Daemon lenkt den Fokus auf Oscar, der die Lords begrüßt. Dann übernimmt Daemon wieder das Wort und verdeutlicht, dass die Lords aufgefordert sind, sich Oscar und seinem Ruf zu fügen, weshalb sie sich für Daemon erklären sollen. Petyr Piper hinterfragt, warum sie Lords einem so grünen Jungen folgen sollten, zumal Oscar sich jemandem anschließen will, der Unschuldige leiden ließ. Daraufhin meldet sich Willem Schwarzhain zu Wort, der erklärt, so gehandelt zu haben, um sie abtrünnigen Brackens, von denen er zwei als Geiseln mitgebracht hat, zu unterwerfen. Oscar verdeutlicht, selbst nicht viel für Daemon übrig zu haben, doch er hält am Wort seiner Vorfahren fest, weshalb sie zu den Schwarzen stehen werden, dann bezeichnet er Daemon als Prinz. Dies gefällt Daemon ganz und garnicht, doch er fügt sich, da er die Männer aus den Flusslanden braucht. Nun entschuldigt Daemon sich dafür, über die Stränge geschlagen zu haben, doch auch das besänftigt die Lords nicht und Lady Mallister fordert Gerechtigkeit. Willem verteidigt seine Taten erneut, beugt das Knie vor Oscar und legt ihm sein Schwert zu Füßen, was Daemon mit einem Lächeln quittiert. Oscar nimmt Willems Dienste an, doch auch er ist der Ansicht, dass Gerechtigkeit gefordert ist, weshalb er Willem festnehmen lässt. Damit die Lords der Flusslande sehen, dass Daemon dazu im Stande ist, Gerechtigkeit durchzusetzen, fordert Oscar ihn auf, Willem für dessen grausame Taten zu bestrafen. Eine kurze Zeit lang bleibt Willem unbeeindruckt, doch Daemon erkennt, dass er die Flusslords nur dann für sich gewinnen kann, wenn er nun Taten sprechen lässt. Ängstlich folgt Simon dem Wortwechsel. Als Willem erkennt, wie Daemon seinen Entschluss fasst, beginnt er zu flehen, doch Daemon bleibt unter den Augen von Oscar und den anderen Flusslords keine Wahl, als sein Schwert zu zücken und es auf Willem niedersausen zu lassen. Anschließend zieht Daemon sich in seine Gemächer zurück. Dort hat er einen Tagtraum von seinem Bruder Viserys Targaryen, der alt und krank am Bettrand sitzt, die Krone in den Händen. Viserys erklärt, die Krone nie gewollt zu haben und er fragt Daemon schwer atmend, ob jener sie nehmen möchte.

In Königsmund hilft Maester Orwyl dabei, mit einem vor Schmerzen ächzenden Aegon auf Krücken zu laufen. Als Aegon stolpert und zusammenbricht, hat der Maester Probleme, Aegon wieder ins Bett zu bringen, doch da taucht Larys auf und bietet seine Hilfe an. Aegon leidet große Schmerzen und ist erleichtert, als er endlich wieder im Bett liegt. Zwar versichert Larys dem König, dass seine Fortschritte beeindruckend sind, dennoch sei es von Nöten, dass Aegon noch mehr an sich arbeitet. Nachdem Larys sich vom König abgewendet hat, berät er sich mit Orwyl. Während der Maester der Ansicht ist, dass der König mehr Ruhe braucht, meint Larys, dass Übungen besser sind, da es noch eine Weile dauern könnte, bis Aegon sich wieder ausruhen kann. In einige Stunden soll Orwyl den König erneut aus dem Bett holen.

Auf Driftmark wird Alyn von Holk von Corlys aufgesucht. Jener erteilt ihm einen Auftrag in Rhaenyras Namen, denn seine Männer sollen Fischerbote in Königsmund anwerben und jene mit vertrauenswürdigen Männern besetzen, außerdem soll eine Nachricht nach Königsmund gebracht werden. Alyn erklärt, verstanden zu haben. Anschließend kommt Corlys auf Addam zu sprechen und er offenbart, dass jener der mysteriöse neue Drachenreiter ist. Alyn scheint davon nur mäßig überrascht zu sein. Neugierig hinterfragt Corlys die Abstammung der Mutter der beiden Männer, denn da er selbst nicht von Drachenreitern abstammt, scheint dies von ihrer Seite vererbt worden zu sein. Alyn kann ihm nicht viel mitteilen, merkt aber an, dass Addam stets etwas Unruhiges an sich hatte, während er selbst sich nicht als Drachenreiter sieht, da er sich der See und dem Motto der Velaryons verschrieben hat. Verstehend beendet Corlys das Gespräch.

Auf Hohenehr sind die Targaryens aufgebrochen, um sich auf den Weg nach Pentos zu machen. Jeyne Arryn beobachtet mit kaltem Blick, wie Aegon der Jüngere, Viserys und Rhaena Targaryen ihre Lande verlassen. Nachdem sich die Tore geschlossen haben, wendet Rhaena sich von der Kolonne ab, um den Spuren des geheimnisvollen Drachen zu folgen.

Alicent reitet allein durch den Königswald und kehrt dann ins Lager zurück, wo Rickard bereits auf sie gewartet hat. Als sie ankündigt, sich in ihr Zelt zurückzuziehen, fragt der Ritter, wann sie in die Stadt zurückkehren werden. Alicent erklärt, noch nicht zu wissen, ob sie dies überhaupt tun möchte.

Aufgebracht fragt Jacaerys seine Mutter, ob es Mysarias Idee war, unter dem gemeinen Volk nach Drachenreitern zu suchen. Rhaenyra lässt sich nicht aus der Ruhe bringen und merkt an, dass ihr Sohn noch ganz dafür war, neue Drachenreiter zu finden, als sie es mit Steffon Darklyn versuchten. Wütend äußert sich Jacaerys abwertend über das gemeine Volk, dann wendet er sich zum Gehen, doch er wird von Rhaenyra aufgehalten. Noch immer in Rage fragt Jacaerys, warum sich Bürgerliche zu Drachenreitern aufschwingen sollten und wie die Targaryens dann noch aus der Menge herausstechen sollen. Als die Antwort seiner Mutter ihm nicht gefällt, kommt Jacaerys auf Harwin Kraft und seine eigene zweifelhafte Abstammung zu sprechen. Er äußert seinen Missmut darüber, was für alle offensichtlich ist und dass ihm das Wenige, was ihn Außergewöhnlich ist, nämlich ein Drachenreiter zu sein, nun auch noch abgesprochen wird. Zärtlich meint Rhaenyra, den Werdegang der Dinge ebenso wenig zu mögen, doch auf Jacaerysˈ Bitte, nicht weiter daran festzuhalten, kann sie nicht eingehen. Kopfschüttelnd wendet er sich ab.

Mysaria übergibt eine Nachricht an Alyn, dann macht jener sich auf den Weg nach Königsmund. Dort erreichen einige Schiffe den Strand und die Nachricht findet ihren Weg in die Hände von Elinda Massey, der Zofe Rhaenyras. Jene verbreitet in der Hauptstadt daraufhin die Botschaft, dass die Königin unter dem gemeinen Volk nach Menschen sucht, die Bastards der Targaryens sind und die versuchen wollen, einen Drachen zu besteigen. In einem Schankraum erfährt Ulf Weiß von seinem Freund Mujja die Neuigkeiten. Er zögert erst und meint, mit seinem verwundeten Fuß keinen Drachen besteigen zu können, zudem gibt er zu, sich nicht sicher zu sein, ob er wirklich ein Bastard von Baelon Targaryen ist. Mujja ist kurz empört, da Ulf sich seit Ewigkeiten Drinks ausgeben lässt, da er die Menschen glauben gemacht hat, er sei ein Targaryen-Bastard. Unsicher deutet Ulf an, nicht gelogen zu haben, weshalb seine Freunde Mujja und Cley ihn nun als Drachenlord feiern lassen. Zur gleichen Zeit erfährt Hugo Hammer von den Neuigkeiten und er legt seiner Frau Kat dar, dass er zwar nicht weiß, wer sein Vater ist, doch seine Mutter war die Tochter von Jaehaerys I. Targaryen, die einen zweifelhaften Weg einschlug und Hure in einem Freudenhaus war. Darauf ist er nicht stolz, weshalb er Kat zuvor nie davon erzählte und stets versuchte, sich seinen eigenen Weg zu bahnen, doch nach dem Tod seiner Tochter möchte Hugo nun versuchen, seine Chancen zu ergreifen. Kat ist dagegen, da sie weder den Ruhm braucht, noch ihren Mann verlieren möchte, dennoch folgt Hugo Rhaenyras Ruf. In der Dämmerung treffen mehr als zwei Dutzend Drachenreiteranwärter bei den Booten ein, die am Hafen vor Königsmund warten. Unter dem Kommando von Alyn setzen sie nach Drachenstein über.

Allein streift Alicent durch den Wald. In der Stille der Natur legt sie ihre Kleider ab und badet nachdenklich in einem See. Unterdessen erreichen die Bastarde Drachenstein und Rhaenyra betrachtet sie während ihres Eintreffens. Als Rhaenyra sich wenig später an sie wenden will, stellen sich ihr die Drachenwärter in den Weg. Jene werfen Rhaenyra auf Hochvalyrisch vor, die Drachenreiter zu entehren, indem sie dem gemeinen Volk erlaubt, Drachen zu besteigen. Die Drachenwärter wollen dies nicht unterstützen und untersagen Rhaenyra den Gehorsam. Nachdem sie geschlossen gegangen sind, wendet Rhaenyra sich an die Neuankömmlinge. Ohne den Schutz von Lorent Marbrand schreitet sie durch ihre Reihen und verkündet, nach Drachenreitern zu suchen, um ihren Thronanspruch und den Kampf gegen die Grünen möglichst verlustarm beenden zu können. Sie verdeutlicht den potentiellen Drachenreitern, dass es gefährlich ist, einen Drachen zu besteigen, dann machen sie sich auf den Weg in die Höhlen unter Drachenstein. Während Jacaerys der Prozedur fernbleibt, stehen Baela und Addam an Rhaenyras Seite. In der Höhle ruft sie den größten Drachen Drachensteins, Vermithor, den Drachen von Jaehaerys I. Targaryen, hervor. Aufgebracht erscheint jener und Rhaenyra kann ihn durch Körpersprache besänftigen. Dann wendet sie sich von den Drachenreitern ab und beobachtet das weitere Geschehen. Ein Mann scheint bereit, sich Vermithor zu stellen, doch der Drache stuft ihn als unwürdig ein und speit Feuer. Während der Mann verbrennt, bricht Panik aus. Viele fliehen, werden zu Boden geworfen oder sterben. Während Ulf sich eine Fackel schnappt und durch die Gänge zu fliehen versucht, probiert Hugo, Deckung zu finden. Er teilt sich einen schützenden Stein mit einer Frau, doch als jene droht, von Vermithor verschlungen zu werden, lenkt Hugo den Drachen ab. Kurz scheint es, als würde Vermithor nun auf Hugo losgehen, doch Hugo kann ihn zähmen, was von Rhaenyra zufrieden beobachtet wird. Derweil ist Ulf durch die Höhlen bis in das Nest von Silberschwinge gestolpert. Er fürchtet, von dem Drachen sogleich getötet zu werden, doch Silberschwinge erkennt Ulf als neuen Drachenreiter an, was der am Boden liegende Ulf mit einem erleichterten Lachen quittiert.

Ein euphorischer Ulf fliegt auf Silberschwinge über Königsmund, wobei er den Drachen nur wenig unter Kontrolle hat. Nach seinem Rundflug kehrt er nach Drachenstein zurück. In der Hauptstadt ist er derweil nicht unbemerkt geblieben. Gerade tagt der kleine Rat und unterrichtet Aemond Targaryen über den gemächlichen Fortschritt des Heeres von Ormund Hohenturm. Zudem erklärt Jasper, dass der Bruder des Prinzregenten, Daeron Targaryen, sich auf seinem Drachen Tessarion bald dem Kampf anschließen wird. Indes werden die Stimmen auf den Straßen immer lauter, was Aemond dazu bewegt, sich von Orwyl, Larys und Jasper abzuwenden. Als er die Balkontüren öffnet und Larys und Jasper sich einen wissenden Blick zuwerfen, fällt Aemonds Blick auf den am Himmel kreisenden Drachen. Sofort besteigt Aemond ein Pferd, das ihn zu seinem Drachen bringt. Auf Vhagar folgt Aemond Silberschwinge, doch als sie sich Drachenstein nähern, erkennt Aemond, dass dort mit Vermithor, Seerauch und Syrax weitere Drachen lauern, weshalb Aemond Vhagar eilig zur Umkehr bewegt. Vor Drachenstein beobachtet Rhaenyra den Rückzug Aemonds mit Genugtuung.

Marie Müller - myFanbase


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