Episode: #4.13 Zwischen Hoffnung und Angst

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Regina und Eric verbringen in ihrer Mittagspause Zeit miteinander. Sie sind sehr glücklich und Eric gesteht Regina, dass sie das Beste sei, was ihm je passiert sei. Daraufhin fragt er sie, ob sie zusammen ziehen möchten. Regina ist sich nicht sofort sicher und erbittet sich einige Tage Bedenkzeit.

Kathryn berichtet Toby, dass sie den idealen Ort für ihr Musical gefunden hat. Toby ist aber völlig abwesend und sagt nur, dass er nicht mehr daran arbeiten kann. Kathryn merkt sofort, dass etwas nicht stimmt und möchte von ihm wissen, was dies ist. Toby erzählt ihr von Lilys Schwangerschaft. Kurz darauf sitzt die gesamte Familie zusammen und Toby erzählt allen von Lilys Schwangerschaft und der Tatsache, dass das Baby wahrscheinlich das Down Syndrom haben wird. John reagiert völlig unangebracht, er macht Toby Vorwürfe, er habe nicht richtig vorgesorgt und flippt völlig aus, als er auf die Kosten für das Baby kommt. John macht Toby schwere Vorwürfe. Bay und Kathryn versuchen ihn zu beschwichtigen, was ihnen aber nicht gelingt, bis John erbost aus dem Raum stürmt.

Regina besucht Daphne auf dem Campus und erzählt ihr von Eric und dessen Idee, mit ihr zusammenzuziehen. Sie berichtet aber auch, dass sie sich noch nicht sicher ist, was Daphne gar nicht verstehen kann. Um die gute Nachricht zu feiern, lädt Daphne Regina und Eric zu einem selbstgekochten Essen ein.

Kathryn versucht John zu beruhigen, der aber nur an die Kosten für das Baby denkt. John möchte am liebsten, dass Lily und Toby das Baby zur Adoption frei geben. Falls sie das nicht tun, droht er Kathryn an, sich nicht mit ihr um das Kind zu kümmern.

Bay besucht Daphne und sie sprechen über Tobys Probleme. Dabei stellen sie fest, dass sie fundamental gegensätzliche Ansichten zum Thema Abtreibung haben. Daphne ist grundsätzlich gegen Abtreibungen, Bay hält diese gerade in diesem Fall für eine sinnvolle Lösung. In Sachen Toby sind sie sich aber einig, dass er auf jeden Fall alle Informationen zur Verfügung haben sollte, bevor er gemeinsam mit Lily eine Entscheidung treffen kann.

Kathryn erzählt Regina von Toby und sucht deren Rat. Dabei kommen sie auch auf John zu sprechen. Kathryn macht sich Sorgen, dass John bei allem Ärger in Gefahr schwebt, wieder einen Herzinfarkt zu erleiden. Regina weist Kathryn darauf hin, dass John in letzter Zeit sehr sensibel auf das Thema Geld reagiert.

Travis besucht Emmett in Los Angeles, die beiden möchten gemeinsam ein Football-Spiel ihrer Lieblingsmannschaft besuchen. Dabei lernt Travis auch Skye kennen, die mittlerweile Emmetts feste Freundin ist. Sie fungiert außerdem als Emmetts Managerin und kümmert sich um dessen Regie-Karriere. Sie hat für Emmett eine Einladung zu einer Party besorgt, bei der der einen wichtigen Agenten kennenlernen kann, der in L.A. der wichtigste Agent für Regisseure ist. Der Termin überschneidet sich aber mit dem Football-Spiel. Emmett verspricht Travis aber, dass sie das Spiel dennoch anschauen können.

Toby schüttet sein Herz bei Regina und Bay aus. Bay schlägt vor, eine Schule für Kinder mit besonderen Bedürfnissen zu besuchen. Dort lernen sie die Kinder kennen, die gemeinsam lernen und die Schulleiterin erklärt Bay und Toby viel über die Kinder. Bay betrachtet Fotos an der Wand, auf denen Alle bunte Socken tragen. Dies ist ein besonderes Symbol anlässlich des weltweiten Down-Syndroms-Tags. Sie lernen auch den Vater eines Kindes mit Down Syndrom kennen. Er lässt sie an seinen Erfahrungen teilhaben, aber spricht Toby Mut zu, dass das Leben mit seinem Kind die wertvollste Erfahrung seines Lebens ist.

Beim Essen von Daphne, Eric und Regina kommt auch wieder das Zusammenziehen zur Sprache. Daphne ist ganz euphorisch, aber Regina bleibt weiterhin zurückhaltend. Nachdem Eric gegangen ist, fragt Daphne nach, warum Regina so skeptisch ist. Die erzählt ihr davon, dass Wills Mutter noch lebt und dass Eric Will entführt hat. Gemeinsam beschließen sie, Wills Mutter Hope in Atlanta zu besuchen und herauszufinden, ob die immer noch drogenabhängig ist.

Kathryn besucht John auf der Arbeit und lässt ihn wissen, dass sie von ihren Geldproblemen weiß. Sie macht ihm aber keine Vorwürfe, sondern möchte eigentlich nur wissen, warum er ihr nichts davon erzählt hat. Sie versucht John zu helfen eine Lösung zu finden und verzichtet als erstes auf ihr Musical. Vor allem möchte sie aber, dass John Toby seine Unterstützung zusichert, denn sonst würde er sein Verhältnis zu Toby für immer zerstören.

Daphne und Regina sind in Atlanta und suchen Hope, Wills Mutter, auf, die als Automechanikerin arbeitet. Sie geben vor, Probleme mit ihrem Wagen zu haben und verwickeln sie in ein Gespräch, um mehr über sie herauszubekommen. Hope scheint ihr Leben unter Kontrolle zu haben und sie ist offensichtlich sehr traurig, dass ihr Sohn nicht bei ihr lebt. Sie fragen sie außerdem um Rat, wo es eine Selbsthilfegruppe für Drogenabhängige gibt. Hope empfiehlt ihnen eine Gruppe ganz in der Nähe. Daphne und Regina beschließen, dort ein Treffen aufzusuchen und mehr über Hope und deren neuen Ehemann herauszufinden.

Bay und Toby sprechen noch einmal mit der Direktorin der Schule, die versucht ihnen Mut zuzusprechen. Bay ist dennoch skeptisch und spricht die Fälle an, die nicht einmal in der Lage sind, eine solche Schule zu besuchen und ihr Leben lang schwere gesundheitliche Probleme haben. Toby bleibt währenddessen sehr still. Auf dem Heimweg bedankt sich Toby bei Bay, dass sie ihm diese Schule gezeigt hat. Bay sagt ihm, dass sie sich große Sorgen macht, trotz der vielen Ermutigungen. Sie ist der Meinung, dass es für ihn besser wäre, das Baby nicht zu bekommen. Sie hofft darauf, dass Lily sich gegen das Baby entscheidet, denn sie weiß nicht, ob sie sie dabei unterstützen kann.

Regina besucht das Treffen der Anonymen Drogenabhängigen, bei dem Hope als Rednerin spricht. Sie berichtet auch von ihrer Sorge um ihren Sohn und wie sie diesen vermisst, dabei legt sie viel Wert darauf, dass sie clean geworden ist, um ihren Jungen wieder zu sich zu holen. Regina wird nachdenklich, denn sie glaubt daran, dass Hope als Mutter eine zweite Chance verdient habe. Währenddessen wird Daphne vor dem Haus, in dem das Treffen stattfindet, von einem Mann angesprochen, der ihr anbietet, ihr Drogen zu verkaufen.

Emmett, Travis und Skye besuchen die Party, bei der sie den wichtigen Agenten für Emmett kennenlernen wollen. Travis ist sichtlich genervt von der Veranstaltung und als sich die Sache hinzieht und sie dadurch offensichtlich das Spiel verpassen, wird Travis wütend. Er wirft Emmett vor, dass er sich total verändert habe. Emmett streitet dabei ab, dass dies nur auf den Einfluss von Skye zurückzuführen sei. Emmett meint, er habe sich durch sein neues Leben verändert und Travis befürchtet, dass sie so nicht mehr viel gemeinsam haben. Er lässt Emmett stehen und macht sich auf den Rückweg.

Lily besucht Toby, sie sind beide sehr angespannt und besprechen die Situation. Lily legt Wert darauf, Toby klarzumachen, dass es letztendlich ihre Entscheidung ist und dass sie fest daran glaubt, das jede Frau auch das Recht auf Abtreibung hat. Toby stimmt ihr zu, aber beide sind sich dennoch einig, dass sie das Kind bekommen wollen. Sie sind glücklich, dass sie sich einig sind, auch wenn vor ihnen eine schwierige Aufgabe liegt.

Regina kommt aus dem Treffen zu Daphne und sagt ihrer Tochter, dass sie glaubt, dass Hope eine zweite Chance mit Will verdient hätte. Da erkennt Daphne, dass ihr Ehemann derjenige ist, der ihr die Drogen verkaufen wollte. Da werden sie von Hope und ihrem Mann konfrontiert, denen die Situation komisch vorkommt. Daphne kann sich herausreden, aber dabei lässt Hope ihre Fassade fallen und es wird klar, dass sie ebenfalls weiterhin Drogen verkauft. Schweren Herzens erkennt Regina, dass Hope keine gute Mutter wäre. Sie hat dennoch ein schlechtes Gewissen, Hope nicht die Wahrheit zu sagen, entschließt sich aber dennoch dazu, das Geheimnis für sich zu behalten. Als sie wieder zu Hause ist, teilt Regina Eric mit, dass sie gerne mit ihm zusammen ziehen möchte.

Travis packt seine Sachen für die Rückreise nach Kansas und Emmett versucht sich bei ihm zu entschuldigen. Er erzählt ihm auch, dass er Kontakt zu dem wichtigen Agenten aufgenommen hat. Travis verabschiedet sich von ihm und es wird klar, dass die beiden Freunde sich nicht mehr viel zu sagen haben.

Bay erfährt davon, dass Toby und Lilly das Baby behalten werden. Regina redet ihr zu, sich mit der Situation zu arrangieren, auch wenn es ihr schwer fällt, denn Toby wird ihre Hilfe sicher benötigen. Als der später nach Hause kommt und ihnen die Entscheidung noch einmal persönlich mitteilt, entschuldigt sich John von Herzen bei ihm wegen seines unpassenden Verhaltens. Toby bittet seine Familie um deren Hilfe, da all dies allein nicht bewältigen kann und alle versprechen ihre Unterstützung. Außerdem zeigen sie ihm, dass sowohl Bay, als auch John und Kathryn bunte Socken tragen, um ihm ihrer Hilfe zu versichern.

Cindy Scholz - myFanbase