Episode: #5.06 Biologische Mutter

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Randall und Beth sind auf dem Weg nach New Orleans, um sich mit Hai Lang zu treffen, damit Randall mehr über seine leibliche Mutter Laurel erfahren kann. Als sie bei Hai ankommen, bedankt sich dieser noch einmal, dass die beiden die Fahrt, die Covid-Tests sowie die Quarantäne auf sich genommen haben. Als Beth Hais Anwesen lobt, meint dieser, dass es Laurel gehört hat und somit nun Randall. Jener und Beth sind sprachlos, folgen ihrem Gastgeber jedoch ins Haus. Da Hai sich sicher ist, dass Randall viele Fragen hat, die er ihm gerne beantworten würde, erzählt er ihm die Geschichte seiner leiblichen Mutter von Anfang an. Dabei erwähnt Randall auch, dass Laurel eine Dubois war und damit zu einer der angesehenste Familien gehörte.

Vergangenheit: Die junge Laurel sitzt mit ihrer Familie am Tisch und nimmt gelangweilt ihr Essen ein, während ihr Vater Dinge mit seiner Frau bespricht. Danach ermahnt er seine Tochter und macht deutlich, noch einen Termin zu haben. Er bittet seine Kinder, sich um ihre Mutter zu kümmern. Kurz danach erhebt sich auch ihre Mutter vom Tisch, da sie sich hinlegen muss. Allerdings lässt sie ihre Kinder wissen, erst die Hausaufgaben zu erledigen, bevor sie den Fernsehen anmachen. Danach versucht Jackson seine Schwester aufzumuntern, da Laurel durch ihren Vater geknickt ist. Laurel lässt ihren Bruder wissen, dass sie zu Tante Mae geht. Zunächst ist Jackson nicht erfreut, lässt sie aber wissen, dass er sie am Abend wieder unbemerkt ins Haus lässt. Kurz darauf kommt Laurel in Maes Garten an, die sie schon von Weiten hört. Sie macht ihr klar, dass sie als Kind wie ihre Nichte gewesen ist und nimmt sie anschließend mit zum Schwimmen. Laurel kommt viel zu spät nach Hause und wird von ihrem Vater erwischt. Als dieser erfährt, dass seine Tochter bei Mae gewesen ist, droht er ihr mit Prügel, sollte sie noch einmal hingehen. Danach sucht Laurel ihren Bruder in dessen Zimmer auf und fragt sich, weshalb ihr Vater seine Schwester nicht mag und verbringt den Abend mit Jackson.

Hai erzählt Randall, dass Laurel ihre Tante sehr vermisst hat, aber noch ihren Bruder hatte. Als dieser in den Krieg musste, habe sie sich sehr einsam gefühlt.

Laurel befindet sich in Jacksons Zimmer, als zwei Männer von der Armee das Haus betreten und der Familie übermittelt, dass Jackson im Krieg gefallen ist. Laurel, die mit ihrer Tante am See sitzt, kann nicht fassen, dass ihr Bruder gestorben ist und bekommt von Mae den Ratschlag, ins Wasser zu gehen und ihren Schmerz herauszuschreien. Sie folgt diesem Ratschlag.

Beth möchte von Randall wissen, ob alles in Ordnung ist. Er meint, dass er innerhalb von fünf Minuten einen Onkel gewonnen und verloren hat, was alles ein bisschen viel ist. Danach möchten die beiden wissen, wieso Hai soviel über Laurel weiß und er betont, dass sie die Liebe seines Lebens gewesen sei und er sie zum ersten Mal hat schreien hören, als er im See war, um Fische zu fangen, da er so seine Eltern versorgt hat. Die Langs kamen nach dem Krieg als Flüchtlinge nach Amerika.

Hai ist gerade beim Fischen, als er Laurel schreien hört. Es sieht für ihn so aus, als würde sie ertrinken. Er springt ins Wasser und möchte sie retten, doch Laurel wehrt sich und erklärt, dass sie nicht ertrinkt.

Hai berichtet Randall, dass er nichts von Laurel wusste, sie aber einfach nicht mehr aus Kopf bekam, bis er sie eines Tages bei den Marktständen wieder gesehen hat.

Laurel hilft ihrer Tante Mae beim Stand und redet über Marshall, den sein Vater zum Essen eingeladen hat. Die beiden feixen ein bisschen darüber, bis Mae sie zu einem Kunden schickt. Auf dem Weg dorthin, erkennt sie Hai bei einem Stand wieder und die beiden lernen sich kennen. Laurel und Hai verlieben sich und verbringen immer mehr Zeit miteinander. Nach einer gemeinsamen Nacht gestehen sie sich ihre Liebe. Am Abend erfährt Laurel von ihrem Vater, dass er Marshall befördert wurde und jener ihr einen Antrag machen wird, den sie annehmen soll. Sofort am nächsten Tag sucht Laurel Hai auf und erzählt ihm von dem Antrag, den Marshall ihr machen soll. Sie bittet ihn mit ihr nach Chicago zu fliehen, jedoch lehnt Hai ab, da er sich um seine Eltern kümmern muss. Hai lässt Laurel alleine fahren.

Randall möchte wissen, ob Laurel alleine nach Chicago ist, was Hai verneint, da der Bus in Pittsburgh gehalten hat. Danach möchte Randall wissen, ob seine Mutter mit William zusammen kam und schwanger wurde, was Hai bejaht. Randall glaubt die Geschichte nicht glaubt, die sein leiblicher Vater ihm erzählt hat und vergleicht sie mit dem Film "Wie ein einziger Tag". Er möchte von Hai wissen, weshalb William gesagt hat, dass Laurel gestorben ist. Hai betont, dass Laurel tatsächlich gestorben ist und und nach der Wiederbelebung zunächst ins Krankenhaus und dann ins Gefängnis kam.

Laurel wacht im Krankenhaus auf und fragt direkt nach ihrem Baby, jedoch wird sie von einer Krankenschwester beruhigt und anschließend von zwei Polizisten abgeholt. Danach kommt sie für fünf Jahre wegen Drogenbesitzes ins Gefängnis. Sie ruft ihren Vater an, meldet sich aber nicht am Telefon, als sie dessen Stimme hört.

Hai berichtet Randall, dass sie sich auf Rat ihres Anwalts schuldig bekannt hat und kam fünf Jahre. Da die Gefängnisse in Pittsburgh überfüllt waren, kam Laurel nach Kalifornien und wurde 1985 entlassen. Hai lässt Randall wissen, dass seine Mutter immer an ihn gedacht hat und ihn suchen wollte, jedoch nur noch Geld für eine Busfahrt hatte.

Laurel sucht das Haus ihrer Tante Mae auf und berichtet ihr, dass sie Mutter eines Sohnes ist, jedoch nicht weiß, wo er ist, weshalb sie sich schwere Vorwürfe macht. Mae erzählt ihr daraufhin von der Liebe ihres Lebens, einem verheirateten Mann, von dem sie schwanger wurde. Allerdings verlor Mae sowohl das Baby als auch den Mann und wurde von ihren Eltern weggeschickt. Sie macht Laurel klar, dass sie sich von ihrer Schuld, keine gute Tochter und Mutter zu sein, befreien muss. Laurel befolgt wie schon einmal ihren Rat und lässt ihren Gefühlen im Wasser freien Lauf. Einige Zeit darauf hilft Laurel ihrer Tante auf dem Markt, hat jedoch ihr Lächeln verloren, bis sie Hai an einem Stand erkennt und ihm zuwinkt.

Beth unterbricht die Geschichte, da sie nicht glauben kann, dass sie sich nach all den Jahren und Gefühlen nur zugewunken haben. Hai erklärt jedoch, dass er verheiratet und seine Frau schwanger gewesen ist. Erst nach dem Tod seiner Frau und dem Auszug seiner Kinder fühlte er sich alleine und Laurel war ein Lichtblick, bis sie eines Tages nicht mehr am Stand war.

Hai sucht Laurel zu Hause auf und erfährt, dass sie einen Tumor hat, der nicht mehr behandelt werden kann.

Hai berichtet, dass Laurel noch zwei Jahre nach der Diagnose gelebt hat.

Kurz vor ihrem Tod denkt Laurel an ihren Sohn und lässt Hai wissen, dass sie ihm nie wird sagen können, dass sie ihn geliebt hat. Hai gibt ihr aber das Versprechen, dass sie das tun wird.

Hai schließt mit der Geschichte, froh zu sein, dass er Randall davon erzählen konnte. Beth ist fasziniert von der Geschichte und meint, dass Hai ein Buch und Podcast daraus machen sollte. Kurz darauf überreicht er Randall die Schlüssel zum Farmhaus und betont, dass dies nun ihm gehört.

In der Nacht kann Randall nicht schlafen und geht zum See. Schließlich geht er ins Wasser und nimmt dort seine verstorbene leibliche Mutter wahr. Sie macht ihm deutlich, dass sie ihn immer geliebt hat, er ihre Augen hat und viel zu viel Traurigkeit in sich trägt. Daraufhin schreit Randall seinen Schmerz in die Welt hinaus.

Auf der Rückfahrt fällt Beth die Leichtigkeit und Veränderung ihres Mannes auf. Randall lässt sie wissen, dass er nun endlich seine Geschichte kennt und möchte Kevin anrufen, um mit dem Negativen abschließen zu können. Kevin sitzt gerade im Auto, als er den Anruf entgegen nimmt. Er lehnt Randalls Bitte, sich zu unterhalten, ab, da er schnell zu Madison muss. Jene hat Wehen und ist bereits im Krankenhaus, während Kevin sich noch in Vancouver befindet.

Daniela S. - myFanbase

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