Episode: #1.10 Dallas, grüne Bohnen und eine Adlerfeder

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Sheldons Eltern sind beim Schulleiter, weil Sheldon sich in der Schule wohl langweilt und damit beschäftigt ist, die Lehrer anzugreifen, weil sie nicht gut vorbereitet sind oder selbst Fehler machen. Es bestünde die Möglichkeit, an einer Begabtenschule in Dallas, drei Stunden entfernt, zu gehen. Es gibt Stipendien, sodass man kein Geld dafür bezahlen müsste. Mary kann sich nicht vorstellen, dass Sheldon nur an den Wochenende Zuhause ist, doch sie sollen wenigstens darüber nachdenken und sich dann wieder bei ihm melden.

Conny findet die Idee mit Dallas gar nicht so schlecht, weil es eine riesige Möglichkeit für Sheldon wäre. Mary fängt auch an, es zumindest in Betracht zu ziehen, ihre Zweifel kann sie aber nicht ausräumen. Sie ist auch überzeugt, dass Sheldon sie brauche. George schlägt vor, einfach mal Sheldon zu fragen. Dieser will eigentlich nur wissen, wann er anfangen könne. Bei einer anderen Familie zu sein, würde ihn nicht so stören, solange die Familie keinen Hund habe.

Sheldon ist mit seinen Eltern in Dallas in der Schule, doch Sheldon findet die Atmosphäre zunächst befremdlich, stellt aber auch fest, dass er bisher offenbar eher in einem Zoo statt in einer Schule war. Die Schulleiterin macht deutlich, dass sie Sheldon sehr gerne an der Schule hätten. Derweil sind Missy und Georgie Zuhause mit Connie und Missy glaubt, dass es ohne Sheldon seltsam sein wird. George ist überaus glücklich, was Conny darauf schließt, dass er eigentlich nur neidisch ist. Georgie hat aber eigene Pläne und Missy und Conny machen sich etwas lustig.

Die Schulleiterin ist begeistert von den Empfehlungsschreiben, auch wenn Sheldon meint, dass es gar nicht nach ihm klinge. Die Rektorin ist sogar selbst bereit, Sheldon bei sich aufzunehmen. Ihr Mann sei schon in Rente und habe bei der NASA als Astrophysiker gearbeitet. Da sie keinen Hund haben, ist Sheldon einverstanden und glücklich.

Sheldon steht in seiner neuen Schuluniform vor dem Haus seiner Großmutter. Diese bittet ihn herein und hat ein Familienerbstück für Sheldon, was Sheldon aber nicht so richtig zu schätzen weiß.

Conny kommt bei den Coopers Zuhause an und findet eine weinende Mary in Sheldons Zimmer vor. Sie glaubt weiter, dass es ein Fehler wäre. Sheldon spielt derweil mit Tam mit seiner Eisenbahn. Tam findet es toll und Sheldon ist überzeugt, dass Tam mit seinen Emotionen zu kämpfen habe, doch er ist ganz nüchtern.

Im Bett unterhält sich Sheldon mit Missy über seine baldige Abwesenheit. Missy ist überzeugt, dass Sheldon sie vermissen werde.

Beim Abendbrot sitzen die Coopers erstmalig ohne Sheldon am Abendbrottisch. Mary spricht das Tischgebet und bittet darum, dass es Sheldon gut gehe. Conny fragt, wie es war, als man Sheldon bei der Schulleiterin Zuhause abgegeben habe. George fand alles ganz normal und ist sehr optimistisch. Doch aus Marys Sicht sei die Familie überaus gruselig. Es kommt zu einem Streit zwischen George und Mary, wodurch die Stimmung im Keller ist. Conny lenkt ab, indem sie davon erzählt, wie sie mit den Kindern den ganzen Tag Football geschaut haben.

Sheldon ist auch beim Abendbrot, wo es kein Tischgebet gibt. Obwohl Sheldon das gar nicht braucht, muss er sich erst mal an die neue Routine gewöhnen. Auch die Familie muss sich an Sheldons Angewohnheiten gewöhnen, sind aber offen dafür.

Missy spricht im Bett einfach mit Sheldon und sagt, dass seine Mutter ihn sehr vermisse, was George vom Flur aus gehört hat. Dann hört er auch einen Streit zwischen Mary und Conny, welche zugibt, dass sie es auch für eine schlechte Idee hielt, aber für Mary stark sein wollte. George entscheidet, dass er Sheldon sofort holen wird.

Sheldon versucht einzuschlafen und muss immer wieder an den Abend denken, wo er mit seiner neuen Familie Lieder singen sollte und vollkommen überfordert war. Als er wenig später im Auto seines Vaters auf der Rückbank liegt, ist er ziemlich glücklich. Als Missy am nächsten Tag erwacht und Sheldon in seinem Bett sieht, springt sie vor Freude auf und umarmt ihn.

Im Lehrerzimmer unterhalten sich Sheldons Lehrer bei einem Whisky über Sheldon und wie sie nun mit ihm umgehen. Sie gestehen ein, dass Sheldon immer recht hat, nutzen dies aber auch aus und machen absichtlich Fehler, damit Sheldon damit eine Weile beschäftigt ist. Sie amüsieren sich köstlich, was der Schulleiter nicht so gut findet, denn immerhin ist es noch früher Vormittag.

Emil Groth - myFanbase

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